BMELV: Deutscher Wald im europäischen Vergleich an der Spitze

Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hatte das Jahr 2011 zum “Internationalen Jahr der Wälder” erklärt. Dabei soll weltweit auf die besondere Bedeutung des Waldes und einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung sowie die Bekämpfung der Armut hingewiesen werden. Entsprechende internationale Aktivitäten werden vom Waldforum der Vereinten Nationen (UNFF) in Zusammenarbeit mit der Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) koordiniert und sollen durch nationale Aktivitäten unterstützt und ergänzt werden. In Deutschland wird das Jahr der Wälder von den Forstverwaltungen des Bundes und der Länder getragen und vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) koordiniert.

31 Prozent der Fläche Deutschlands sind mit Wald bedeckt – Tendenz steigend. Der deutsche Wald wächst beständig, und das schon seit 50 Jahren. In dieser Zeit ist die Waldfläche in Deutschland um eine Million Hektar auf rund elf Millionen Hektar gestiegen. Deutschland verzeichnet einen jährlichen Holzzuwachs von rund 100 Millionen Kubikmeter – die Holzvorräte Deutschlands sind mit 3,4 Milliarden Kubikmeter mittlerweile die größten Europas. Im Forst- und Holzsektor arbeiten bundesweit rund 1,2 Millionen Menschen, die einen Jahresumsatz von rund 167 Milliarden Euro erwirtschaften. Deutschlands Wälder leisten auch einen wesentlichen Beitrag zum Schutz des Klimas: Sie speichern über 1,2 Milliarden Tonnen Kohlenstoff. 17 Millionen Tonnen Kohlendioxid werden durch den Wald jährlich aus der Atmosphäre gebunden.

“Der deutsche Wald ist auf dem Wachstumspfad. Gleichzeitig wird sich in diesem Jahrhundert sein Erscheinungsbild deutlich wandeln”, erklärte Bundesagrarministerin Aigner. Eine Hauptursache für den Veränderungsprozess sei der fortschreitende Klimawandel, so die Ministerin. Andere Baumarten könnten künftig eine stärkere Rolle spielen, so Aigner: “Der Wald wird in vielen Regionen Deutschlands vielfältiger werden.” In Zukunft werden heimische Baumarten wie Eiche, Buche, Fichte und Kiefer durch neue Arten ergänzt wie etwa die Douglasie. “Die Waldbesitzer müssen sich auf den Wandel vorbereiten, denn sie planen für die nächsten Generationen. Die Bundesregierung wird die Waldbesitzer dabei unterstützen”, sagte Aigner. Um die Leistungen der Wälder für den Klimaschutz zu verstärken und sie fit für den Klimawandel zu machen, will das BMELV einen “Waldklimafonds” auflegen. Mit der neuen “Waldstrategie 2020” stellt das Bundeslandwirtschaftsministerium zugleich eine neue, tragfähige Balance zwischen den steigenden Ansprüchen an den Wald und seiner nachhaltigen Leistungsfähigkeit zur Diskussion.

Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hatte das Jahr 2011 zum “Internationalen Jahr der Wälder” erklärt. Dabei soll weltweit auf die besondere Bedeutung des Waldes und einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung sowie die Bekämpfung der Armut hingewiesen werden. Entsprechende internationale Aktivitäten werden vom Waldforum der Vereinten Nationen (UNFF) in Zusammenarbeit mit der Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) koordiniert und sollen durch nationale Aktivitäten unterstützt und ergänzt werden. In Deutschland wird das Jahr der Wälder von den Forstverwaltungen des Bundes und der Länder getragen und vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) koordiniert.

31 Prozent der Fläche Deutschlands sind mit Wald bedeckt – Tendenz steigend. Der deutsche Wald wächst beständig, und das schon seit 50 Jahren. In dieser Zeit ist die Waldfläche in Deutschland um eine Million Hektar auf rund elf Millionen Hektar gestiegen. Deutschland verzeichnet einen jährlichen Holzzuwachs von rund 100 Millionen Kubikmeter – die Holzvorräte Deutschlands sind mit 3,4 Milliarden Kubikmeter mittlerweile die größten Europas. Im Forst- und Holzsektor arbeiten bundesweit rund 1,2 Millionen Menschen, die einen Jahresumsatz von rund 167 Milliarden Euro erwirtschaften. Deutschlands Wälder leisten auch einen wesentlichen Beitrag zum Schutz des Klimas: Sie speichern über 1,2 Milliarden Tonnen Kohlenstoff. 17 Millionen Tonnen Kohlendioxid werden durch den Wald jährlich aus der Atmosphäre gebunden.

“Der deutsche Wald ist auf dem Wachstumspfad. Gleichzeitig wird sich in diesem Jahrhundert sein Erscheinungsbild deutlich wandeln”, erklärte Bundesagrarministerin Aigner. Eine Hauptursache für den Veränderungsprozess sei der fortschreitende Klimawandel, so die Ministerin. Andere Baumarten könnten künftig eine stärkere Rolle spielen, so Aigner: “Der Wald wird in vielen Regionen Deutschlands vielfältiger werden.” In Zukunft werden heimische Baumarten wie Eiche, Buche, Fichte und Kiefer durch neue Arten ergänzt wie etwa die Douglasie. “Die Waldbesitzer müssen sich auf den Wandel vorbereiten, denn sie planen für die nächsten Generationen. Die Bundesregierung wird die Waldbesitzer dabei unterstützen”, sagte Aigner. Um die Leistungen der Wälder für den Klimaschutz zu verstärken und sie fit für den Klimawandel zu machen, will das BMELV einen “Waldklimafonds” auflegen. Mit der neuen “Waldstrategie 2020” stellt das Bundeslandwirtschaftsministerium zugleich eine neue, tragfähige Balance zwischen den steigenden Ansprüchen an den Wald und seiner nachhaltigen Leistungsfähigkeit zur Diskussion.