4.6.2010 | EED: Klimagerechtigkeit und Tourismus

     

    Podiumsveranstaltung: Klimagerechtigkeit und Tourismus – Mythen rund um Tourismus und Klimapolitik

    Parallel zu den UNFCCC Klimaverhandlungen in Bonn kommen die Mitglieder des Tourism European / Ecumenical Networks (TEN) zum Jahrestreffen zusammen. In der Podiumsveranstaltung am Freitag, 04. Juni 2010, 18:00 – 22:00 Uhr rufen Sie gemeinsam mit Organisationen aus Asien dazu auf, das Thema Tourismus stärker in den Klimaverhandlungen zu berücksichtigen. In Anbetracht der negativen Klimawirkungen insbesondere von Fernreisen, fordern sie eine kritische Auseinandersetzung über die Wachstumsdynamik des Tourismus.

    Impulse und Diskussionen mit Heinz Fuchs (EED – Tourism Watch), Sabine Minninger (EED – Tourism Watch), Andreas Zotz (Respect), Eke Eijgelaar (Breda Universität), Rachel Noble (Tourism Concern), Sumesh Mangalassery (Kabani/ ECOT).
    Anschließende Möglichkeit zum Austausch und Gespräch mit den Mitgliedern des Tourism European Ecumenical Networks (TEN) und Empfang mit Getränken und Snacks.

    Der Tourismus ist bereits jetzt für einen Anteil von 5 bis zu 12,5 Prozent an den globalen Treibhausgasemissionen verantwortlich. Die ökologischen Kosten des Flugverkehrs sind dabei besonders gravierend. Bis heute unterliegen weder die internationalen Flugemissionen, noch die Emissionen der Schifffahrt einer verbindlichen internationalen Regulierung. Diese Emissionen bleiben auch weiterhin sozusagen steuerfrei und umsonst.

    Es ist deshalb existenziell, dass die schnell wachsenden Emissionen des Schiffs- und Flugverkehrs in ein bindendes Abkommen einbezogen werden. Dennoch gibt es innerhalb der UNFCCC Verhandlungen eine starke Lobby von Tourismuswirtschaft und -politik, die genau dies verhindern möchte. Dabei wird oft sehr unkritisch und verallgemeinernd mit den positiven Wirkungen von Tourismus als Devisenbringer und Entwicklungsmotor für arme Länder argumentiert.

    Weitere Informationen finden Sie unter: www.tourism-watch.de

    Kontakt: tourism-watch@eed.de

    Podiumsveranstaltung: Klimagerechtigkeit und Tourismus – Mythen rund um Tourismus und Klimapolitik

    Parallel zu den UNFCCC Klimaverhandlungen in Bonn kommen die Mitglieder des Tourism European / Ecumenical Networks (TEN) zum Jahrestreffen zusammen. In der Podiumsveranstaltung am Freitag, 04. Juni 2010, 18:00 – 22:00 Uhr rufen Sie gemeinsam mit Organisationen aus Asien dazu auf, das Thema Tourismus stärker in den Klimaverhandlungen zu berücksichtigen. In Anbetracht der negativen Klimawirkungen insbesondere von Fernreisen, fordern sie eine kritische Auseinandersetzung über die Wachstumsdynamik des Tourismus.

    Impulse und Diskussionen mit Heinz Fuchs (EED – Tourism Watch), Sabine Minninger (EED – Tourism Watch), Andreas Zotz (Respect), Eke Eijgelaar (Breda Universität), Rachel Noble (Tourism Concern), Sumesh Mangalassery (Kabani/ ECOT).
    Anschließende Möglichkeit zum Austausch und Gespräch mit den Mitgliedern des Tourism European Ecumenical Networks (TEN) und Empfang mit Getränken und Snacks.

    Der Tourismus ist bereits jetzt für einen Anteil von 5 bis zu 12,5 Prozent an den globalen Treibhausgasemissionen verantwortlich. Die ökologischen Kosten des Flugverkehrs sind dabei besonders gravierend. Bis heute unterliegen weder die internationalen Flugemissionen, noch die Emissionen der Schifffahrt einer verbindlichen internationalen Regulierung. Diese Emissionen bleiben auch weiterhin sozusagen steuerfrei und umsonst.

    Es ist deshalb existenziell, dass die schnell wachsenden Emissionen des Schiffs- und Flugverkehrs in ein bindendes Abkommen einbezogen werden. Dennoch gibt es innerhalb der UNFCCC Verhandlungen eine starke Lobby von Tourismuswirtschaft und -politik, die genau dies verhindern möchte. Dabei wird oft sehr unkritisch und verallgemeinernd mit den positiven Wirkungen von Tourismus als Devisenbringer und Entwicklungsmotor für arme Länder argumentiert.

    Weitere Informationen finden Sie unter: www.tourism-watch.de

    Kontakt: tourism-watch@eed.de