BMZ: 100 Jahre Internationaler Frauentag

    Anlässlich des 100-jährigen internationalen Frauentages am 8. März erklärt Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel: *Dieser Tag steht für die Einforderung von Frauenrechten und der Gleichberechtigung der Geschlechter in allen Lebenslagen. Die Förderung dieser Gleichberechtigung ist ein Qualitätsmerkmal der deutschen Entwicklungspolitik. Wir möchten Frauen und Männer gleichberechtigt an allen Entwicklungsprozessen beteiligen und setzen uns dafür weltweit ein. Frauenrechte sind Menschenrechte. Zu ihrer Umsetzung beizutragen, wird uns daher auch über dieses Jubiläums-Jahr hinaus ein wichtiges Ziel
    bleiben.*
    70% der armen Bevölkerung weltweit sind Frauen. Ursachen dafür sind Diskriminierungen von Frauen im Bereich Kontrolle über Eigentum, Land und Ressourcen. Weltweit verfügen Frauen nur über 2% der Bodenrechte, sichern aber gleichzeitig durch die landwirtschaftliche Produktion die Existenz ihrer Familien, denn in vielen Ländern leisten sie mehr als 80 % der landwirtschaftlichen Arbeit.
    2010 ist ein wichtiges Jahr für die Gleichberechtigung der Geschlechter. Im September jährt sich die Sicherheitsresolution der Vereinten Nationen 1325 zu Frauen, Frieden und Sicherheit zum zehnten Mal und es wird Bilanz zur Umsetzung der Millenniumsentwicklungsziele gezogen. Das dritte Millenniumsentwicklungsziel fordert die Förderung der Gleichberechtigung der Geschlechter und die Stärkung von Frauenrechten.
    Die deutsche Entwicklungszusammenarbeit trägt mit zahlreichen Vorhaben weltweit dazu bei. So unterstützt das Bundesentwicklungsministerium zum Beispiel Maßnahmen zur Prävention häuslicher Gewalt in Kambodscha, fördert die wirtschaftliche und politische Teilhabe von Frauen in Nordafrika und trägt zum gleichberechtigten Zugang zur Grundschulbildung von Mädchen und Jungen in Afghanistan bei. In Post-Konfliktländern werden Frauen als Akteurinnen beim Wiederaufbau gestärkt und Frauen und Mädchen unterstützt, die Opfer sexueller Gewalt geworden sind.

    PressemitteilungAnlässlich des 100-jährigen internationalen Frauentages am 8. März erklärt Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel: *Dieser Tag steht für die Einforderung von Frauenrechten und der Gleichberechtigung der Geschlechter in allen Lebenslagen. Die Förderung dieser Gleichberechtigung ist ein Qualitätsmerkmal der deutschen Entwicklungspolitik. Wir möchten Frauen und Männer gleichberechtigt an allen Entwicklungsprozessen beteiligen und setzen uns dafür weltweit ein. Frauenrechte sind Menschenrechte. Zu ihrer Umsetzung beizutragen, wird uns daher auch über dieses Jubiläums-Jahr hinaus ein wichtiges Ziel
    bleiben.*
    70% der armen Bevölkerung weltweit sind Frauen. Ursachen dafür sind Diskriminierungen von Frauen im Bereich Kontrolle über Eigentum, Land und Ressourcen. Weltweit verfügen Frauen nur über 2% der Bodenrechte, sichern aber gleichzeitig durch die landwirtschaftliche Produktion die Existenz ihrer Familien, denn in vielen Ländern leisten sie mehr als 80 % der landwirtschaftlichen Arbeit.
    2010 ist ein wichtiges Jahr für die Gleichberechtigung der Geschlechter. Im September jährt sich die Sicherheitsresolution der Vereinten Nationen 1325 zu Frauen, Frieden und Sicherheit zum zehnten Mal und es wird Bilanz zur Umsetzung der Millenniumsentwicklungsziele gezogen. Das dritte Millenniumsentwicklungsziel fordert die Förderung der Gleichberechtigung der Geschlechter und die Stärkung von Frauenrechten.
    Die deutsche Entwicklungszusammenarbeit trägt mit zahlreichen Vorhaben weltweit dazu bei. So unterstützt das Bundesentwicklungsministerium zum Beispiel Maßnahmen zur Prävention häuslicher Gewalt in Kambodscha, fördert die wirtschaftliche und politische Teilhabe von Frauen in Nordafrika und trägt zum gleichberechtigten Zugang zur Grundschulbildung von Mädchen und Jungen in Afghanistan bei. In Post-Konfliktländern werden Frauen als Akteurinnen beim Wiederaufbau gestärkt und Frauen und Mädchen unterstützt, die Opfer sexueller Gewalt geworden sind.

    Pressemitteilung