15.12.2009 | InWEnt: Diskussion des Berichts “Barrieren überwinden: Migration und menschliche Entwicklung”

Barrieren überwinden

Die Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen – Bundesverband und Landesverband NRW und  InWEnt – Internationale Weiterbildung und Entwicklung gGmbH laden ein zur Diskussion des Berichts über die menschliche Entwicklung 2009 (Human Development Report): Barrieren überwinden: Migration und menschliche Entwicklung.

Termin: Dienstag, 15. Dezember 2009, 9:30 – 12:30 Uhr
Ort: InWEnt, Friedrich-Ebert-Allee 40, 53113 Bonn, Saal A

Der neueste Bericht über die menschliche Entwicklung des UN-Entwicklungsprogramms (UNDP) wurde am 5. Oktober 2009 in Bangkok und Berlin vorgestellt. Weltweit sorgt er für Diskussionsstoff. Seine Kernaussage: Migration ist ein Motor der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung – ohne Migration werden die globalen Krisen der Zukunft nicht zu lösen sein. Sie bietet für viele Menschen rund um die Welt die beste – und manchmal einzige – Möglichkeit zur Verbesserung ihrer Lebenschancen. Menschen, die migrieren, können auf sehr effektive Weise ihr Einkommen und das ihrer Familien erhöhen, ihre Bildung und Partizipation verbessern sowie ihren Kindern eine bessere Zukunft bieten. Aber Migration bedeutet noch viel mehr: Die Möglichkeit, darüber zu entscheiden, wo man leben will, ist ein wesentliches Element menschlicher Freiheit. Die Migranten, die es überall auf der Welt gibt, haben kein einheitliches Profil. Ob Obstpflücker, Krankenschwestern, politische Flüchtlinge, Bauarbeiter, Wissenschaftler oder EDV-Programmierer – sie alle sind Teil jener knappen Milliarde Menschen, die innerhalb ihrer Länder oder im Ausland unterwegs sind.

Einführung: Dr. Flavia Pansieri, UN-Freiwilligenprogramm (UNV)

Kommentare:
Migration und Entwicklung in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit
Dr. Christiane Bögemann-Hagedorn
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

Migration und Entwicklung, Initiativen in Nordrhein-Westfalen
Dimitria Clayton
Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration

Internationale Beispiele, Impulse durch die schwedische EU Ratspräsidentschaft
Peter von Bethlenfalvy
International Organization for Migration

Die Folgen des Klimawandels für Migration
Dr. Tamer Afifi
UN-University, Institute for Environment and Human Security (angefragt)

Um Anmeldung wird gebeten per Fax (030 259375) oder E-Mail mailto:anmeldung@dgvn.deBarrieren überwinden

Die Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen – Bundesverband und Landesverband NRW und  InWEnt – Internationale Weiterbildung und Entwicklung gGmbH laden ein zur Diskussion des Berichts über die menschliche Entwicklung 2009 (Human Development Report): Barrieren überwinden: Migration und menschliche Entwicklung.

Termin: Dienstag, 15. Dezember 2009, 9:30 – 12:30 Uhr
Ort: InWEnt, Friedrich-Ebert-Allee 40, 53113 Bonn, Saal A

Der neueste Bericht über die menschliche Entwicklung des UN-Entwicklungsprogramms (UNDP) wurde am 5. Oktober 2009 in Bangkok und Berlin vorgestellt. Weltweit sorgt er für Diskussionsstoff. Seine Kernaussage: Migration ist ein Motor der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung – ohne Migration werden die globalen Krisen der Zukunft nicht zu lösen sein. Sie bietet für viele Menschen rund um die Welt die beste – und manchmal einzige – Möglichkeit zur Verbesserung ihrer Lebenschancen. Menschen, die migrieren, können auf sehr effektive Weise ihr Einkommen und das ihrer Familien erhöhen, ihre Bildung und Partizipation verbessern sowie ihren Kindern eine bessere Zukunft bieten. Aber Migration bedeutet noch viel mehr: Die Möglichkeit, darüber zu entscheiden, wo man leben will, ist ein wesentliches Element menschlicher Freiheit. Die Migranten, die es überall auf der Welt gibt, haben kein einheitliches Profil. Ob Obstpflücker, Krankenschwestern, politische Flüchtlinge, Bauarbeiter, Wissenschaftler oder EDV-Programmierer – sie alle sind Teil jener knappen Milliarde Menschen, die innerhalb ihrer Länder oder im Ausland unterwegs sind.

Einführung: Dr. Flavia Pansieri, UN-Freiwilligenprogramm (UNV)

Kommentare:
Migration und Entwicklung in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit
Dr. Christiane Bögemann-Hagedorn
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

Migration und Entwicklung, Initiativen in Nordrhein-Westfalen
Dimitria Clayton
Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration

Internationale Beispiele, Impulse durch die schwedische EU Ratspräsidentschaft
Peter von Bethlenfalvy
International Organization for Migration

Die Folgen des Klimawandels für Migration
Dr. Tamer Afifi
UN-University, Institute for Environment and Human Security (angefragt)

Um Anmeldung wird gebeten per Fax (030 259375) oder E-Mail mailto:anmeldung@dgvn.de