Deutsche Post DHL steigert Effizienz bei Expresszustellung: Einsparungen beim Spritverbrauch und CO2-Ausstoß

    Die Deutsche Post DHL hat heute in Berlin erste Ergebnisse des Pilotprojekts Smart Truck vorgestellt. Seit April setzt DHL Express zwei speziell ausgestattete Kurierfahrzeuge, sogenannte Smart Trucks, ein, die mit dynamischer Tourenplanung Kosten, Zeit und CO2 einsparen sollen. Die Evaluation eines Tourenclusters mit rund 500 Abhol- und Zustellaufträgen pro Tag im Berliner Bezirk Mitte hat ergeben: Die Touren der Smart Trucks sind signifikant kürzer als die herkömmlicher DHL-Kurierfahrzeuge. Das heißt, die Fahrzeuge haben für ihre Fahrten deutlich weniger Kilometer gebraucht und dabei auch noch Zeit gespart. Gleichzeitig ist es gelungen, die Auslastung pro Tour zu erhöhen. “Wir sind zufrieden, dass die Smart Truck-Technologie den Praxistest bestanden hat”, so Dr. Keith Ulrich, Leiter Technology & Innovation Management bei der Deutschen Post DHL. “Die erhofften Einsparungen beim Spritverbrauch und CO2-Ausstoß sind eingetreten. Außerdem hat sich die Pünktlichkeit beim Abholen und Zustellen der Sendungen deutlich erhöht.”

    Für Kunden von DHL Express bedeutet die neue Technologie vor allem einen besseren Service. Da die Sendungen mit RFID-Etiketten versehen werden, können Sender und Empfänger nicht nur die Route genau verfolgen, sondern erhalten zusätzlich etwa 30 Minuten vor der Abholung per SMS aktualisierte Informationen über die genaue Abholzeit. “Für unsere Kunden steht größtmögliche Genauigkeit bei Abholung und Anlieferung im Mittelpunkt”, so Ralph Wondrak, Bereichsvorstand Betrieb bei DHL Express Deutschland. Der Service von DHL Express, vor allem bei den DHL Time Definite-Produkten, kann nun noch weiter verbessert werden. “Wenn wir das Projekt erfolgreich abschließen, wollen wir einen Großteil unserer Express-Touren in Berlin mit den Smart Trucks fahren”, so Wondrak.

    Die innovative Technologie wurde im DHL Innovation Center entwickelt. Projektpartner sind neben dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), infoware, Motorola und Quintiq.

    Neben einem geringeren Spritverbrauch, mehr Kundenservice und einer Entlastung innerstädtischer Verkehre war der Klimaschutz ein weiterer wichtiger Entwicklungsaspekt für die Deutsche Post DHL. Denn mit seinem Klimaschutzprogramm GoGreen hat sich das Unternehmen im April 2008 als erster globaler Logistikdienstleister ein klares Ziel gesetzt: Bis 2020 will der Konzern die CO2-Effizienz seiner eigenen Geschäftsaktivitäten wie auch die seiner Subunternehmer um 30 Prozent verbessern. Das heißt, dass die Deutsche Post DHL die Emissionen pro verschicktem Brief, pro transportierter Tonne oder pro Quadratmeter genutzter Fläche um fast ein Drittel im Vergleich zu 2007 reduzieren wird. In einem ersten Schritt soll die CO2-Effizienz der eigenen Aktivitäten bis 2012 um zehn Prozent verbessert werden. Im Fokus stehen die Optimierung der Luft- und Fahrzeugflotte, die Steigerung der Energieeffizienz, die Entwicklung innovativer Technologien, die Motivation der Mitarbeiter zu klimabewusstem Verhalten sowie die Einbeziehung von Kunden und Subunternehmern.

    Kontakt für Journalistenfragen:

    Deutsche Post DHL

    Konzernkommunikation – Pressestelle

    Dirk Klasen, Christina Müschen

    Tel.: +49 (0)228 182-9944

    E-Mail: pressestelle@deutschepost.de

    http://www.dp-dhl.de/dp-dhl?tab=1&skin=hi&check=yes&lang=de_DE&xmlFile=2010993Die Deutsche Post DHL hat heute in Berlin erste Ergebnisse des Pilotprojekts Smart Truck vorgestellt. Seit April setzt DHL Express zwei speziell ausgestattete Kurierfahrzeuge, sogenannte Smart Trucks, ein, die mit dynamischer Tourenplanung Kosten, Zeit und CO2 einsparen sollen. Die Evaluation eines Tourenclusters mit rund 500 Abhol- und Zustellaufträgen pro Tag im Berliner Bezirk Mitte hat ergeben: Die Touren der Smart Trucks sind signifikant kürzer als die herkömmlicher DHL-Kurierfahrzeuge. Das heißt, die Fahrzeuge haben für ihre Fahrten deutlich weniger Kilometer gebraucht und dabei auch noch Zeit gespart. Gleichzeitig ist es gelungen, die Auslastung pro Tour zu erhöhen. “Wir sind zufrieden, dass die Smart Truck-Technologie den Praxistest bestanden hat”, so Dr. Keith Ulrich, Leiter Technology & Innovation Management bei der Deutschen Post DHL. “Die erhofften Einsparungen beim Spritverbrauch und CO2-Ausstoß sind eingetreten. Außerdem hat sich die Pünktlichkeit beim Abholen und Zustellen der Sendungen deutlich erhöht.”

    Für Kunden von DHL Express bedeutet die neue Technologie vor allem einen besseren Service. Da die Sendungen mit RFID-Etiketten versehen werden, können Sender und Empfänger nicht nur die Route genau verfolgen, sondern erhalten zusätzlich etwa 30 Minuten vor der Abholung per SMS aktualisierte Informationen über die genaue Abholzeit. “Für unsere Kunden steht größtmögliche Genauigkeit bei Abholung und Anlieferung im Mittelpunkt”, so Ralph Wondrak, Bereichsvorstand Betrieb bei DHL Express Deutschland. Der Service von DHL Express, vor allem bei den DHL Time Definite-Produkten, kann nun noch weiter verbessert werden. “Wenn wir das Projekt erfolgreich abschließen, wollen wir einen Großteil unserer Express-Touren in Berlin mit den Smart Trucks fahren”, so Wondrak.

    Die innovative Technologie wurde im DHL Innovation Center entwickelt. Projektpartner sind neben dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), infoware, Motorola und Quintiq.

    Neben einem geringeren Spritverbrauch, mehr Kundenservice und einer Entlastung innerstädtischer Verkehre war der Klimaschutz ein weiterer wichtiger Entwicklungsaspekt für die Deutsche Post DHL. Denn mit seinem Klimaschutzprogramm GoGreen hat sich das Unternehmen im April 2008 als erster globaler Logistikdienstleister ein klares Ziel gesetzt: Bis 2020 will der Konzern die CO2-Effizienz seiner eigenen Geschäftsaktivitäten wie auch die seiner Subunternehmer um 30 Prozent verbessern. Das heißt, dass die Deutsche Post DHL die Emissionen pro verschicktem Brief, pro transportierter Tonne oder pro Quadratmeter genutzter Fläche um fast ein Drittel im Vergleich zu 2007 reduzieren wird. In einem ersten Schritt soll die CO2-Effizienz der eigenen Aktivitäten bis 2012 um zehn Prozent verbessert werden. Im Fokus stehen die Optimierung der Luft- und Fahrzeugflotte, die Steigerung der Energieeffizienz, die Entwicklung innovativer Technologien, die Motivation der Mitarbeiter zu klimabewusstem Verhalten sowie die Einbeziehung von Kunden und Subunternehmern.

    Kontakt für Journalistenfragen:

    Deutsche Post DHL

    Konzernkommunikation – Pressestelle

    Dirk Klasen, Christina Müschen

    Tel.: +49 (0)228 182-9944

    E-Mail: pressestelle@deutschepost.de

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