100 Tage: UNO sammelt Unterschriften für den Kampf gegen den Klimawandel

UNO-Informationszentrum – Die Vereinten Nationen sammeln Millionen von Online-Unterschriften für eine Klima-Petition. Im Zuge der „Macht den Deal!“-Kampagne findet zum ersten Mal und genau 100 Tage vor dem entscheidenden Klimagipfel in Kopenhagen (COP 15) eine weltweite UNO-Klimawoche statt.

UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon steht an der Spitze des Aufrufes an Menschen auf der ganzen Welt, die globale Klimawoche vom 21. – 25. September zu nutzen, um von ihren Regierungen ein faires, ausgewogenes und vor allem effektives Abkommen gegen den Klimawandel zu fordern.

„Die Zeit läuft uns davon. Wissenschaftler warnen davor, dass sich der Klimawandel beschleunigt. Dringender als je zuvor brauchen wir jetzt den politischen Willen auf höchster Ebene, um die Menschen und den Planeten zu schützen. Außerdem muss die Umweltbranche gefördert werden, um die Wirtschaft des 21. Jahrhunderts anzutreiben,“ betonte der UNO-Generalsekretär.

„Uns bleiben nur noch 15 Verhandlungstage vor dem Start der Klimakonferenz im Dezember. Es ist höchste Zeit, dass Menschen überall auf der Welt ihre Regierungen dazu drängen, in Kopenhagen ein faires, effektives und ambitioniertes Vertragswerk zu gestalten,“ fügte Ban hinzu.

Am 1. September wird der UNO-Generalsekretär in die Arktis reisen, um sich von der Gletscherschmelze und anderen Auswirkungen des Klimawandels ein Bild zu machen.

Die globale Klimawoche läuft parallel zum Gipfel des Generalsekretärs zum Klimawandel am 22. September in New York. Einen Tag später tritt die UNO-Vollversammlung zu ihrer jährlichen Sitzung zusammen.

In mehr als 120 Ländern werden dazu Aktionen geplant, wie beispielsweise Versammlungen von Jugendlichen, es sollen Bäume gepflanzt werden sowie ein CO2-neutraler und ein „Werde umweltbewusst“-Tag stattfinden. New York und andere Städte auf der ganzen Welt haben ein komplettes Programm für die ganze Woche auf die Beine gestellt.

„Ein wissenschaftlich glaubwürdiger Vertrag von Kopenhagen kann den Übergang in eine rohstoffschonende Ökonomie mit geringem Kohlendioxidausstoß vorantreiben. Das wäre überlebenswichtig für einen Planeten mit sechs Milliarden und zukünftig sogar neun Milliarden Menschen im Jahr 2050. Daher stellt das Ergebnis von Kopenhagen vielleicht das größte und weit reichendste Konjunkturpaket im Jahr 2009 und darüber hinaus dar,“ so Achim Steiner, Untergeneralsekretär und Exekutivdirektor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP).

Verbände, Unternehmen und jeder Einzelnen sind gefordert, während der globalen Klimawoche die „Macht den Deal“-Kampagne zu unterstützen, indem sie die Klimapetition unter www.sealthedeal2009.org unterschreiben, damit Millionen von Unterschriften zusammenkommen.

Die Klimapetition besteht aus einer Sammlung von Aufrufen, die von der „Macht den Deal“ Kampagne der UNO, der Globalen Klimaallianz und verschiedenen anderen großen Kampagnen unterstützt werden. Die Petition wird in Kopenhagen von der Zivilgesellschaft an die Regierungen der Welt übergeben werden.

Zu den Unterstützern der Kampagne zählen der thailändische Ministerpräsident Abhisit Vejjajiva, der äthiopische Präsident Dr. Girma Woldegiorgis und der Ministerpräsident der Republik Korea, Han Seung-soo sowie die Nobelpreisträgerin Wangari Maathai.

Auch in Österreich hat die Kampagne Aufsehen erregt. Dort hat die Band My Excellence den Song „Come on (seal the deal)“ geschrieben. Das Lied wird am 28. August während der Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen des UNO-Standortes Wien zum ersten Mal live aufgeführt. An der Feier wird auch UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon teilnehmen.

„Die heutigen Anstrengungen, um den Klimawandel zu bekämpfen, gehören zu den intelligentesten Investitionen, die wir in unsere Zukunft machen können. Wir müssen unsere Unterstützung für grüne Konjunkturpakete und einen fairen Vertrag von Kopenhagen zeigen, welcher den zukünftigen Weg der Weltwirtschaft und das Wohlergehen von Hunderten Millionen Menschen im 21. Jahrhundert bestimmen wird,“ sagte Ban.

Hinweise für Journalisten:

Sie finden die Petition unter http://www.sealthedeal2009.org

Sie können sich für die globale Klimawoche registrieren und Ihre Unterstützung zeigen unter http://awards.earthjournalism.org/content/climate-change-negotiations-award
Das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) fördert die Internews Earth Journalism Awards. Mit dieser Auszeichnung wird die beste Berichterstattung zum Klimawandel im Vorfeld von Kopenhagen ausgezeichnet. Mehr Informationen unter http://awards.earthjournalism.org/content/climate-change-negotiations-award
Für weitere Informationen stehen Ihnen folgende Ansprechpartner zur Verfügung:

Nick Nuttall, Pressesprecher des UNO-Umweltprogramms (UNEP), Tel: +254 20 7623084, Mobil: +254 733 632755, oder bei Reisetätigkeit: +41 795965737, Email: nick.nuttall@unep.orgDiese E-Mail-Adresse ist gegen Spam geschützt. Zur Anzeige muss Javascript aktiviert sein.

Martina Donlon, UNO-Hauptabteilung Presse und Information, Tel: +1 212 963 6816, Email: donlon@un.orgDiese E-Mail-Adresse ist gegen Spam geschützt. Zur Anzeige muss Javascript aktiviert sein.

Shereen Zorba, UNEP, Tel: +254-20-7625022, Mobil :+254 713601259, Email: shereen.zorba@unep.orgDiese E-Mail-Adresse ist gegen Spam geschützt. Zur Anzeige muss Javascript aktiviert sein.

UNO-Informationszentrum – Die Vereinten Nationen sammeln Millionen von Online-Unterschriften für eine Klima-Petition. Im Zuge der „Macht den Deal!“-Kampagne findet zum ersten Mal und genau 100 Tage vor dem entscheidenden Klimagipfel in Kopenhagen (COP 15) eine weltweite UNO-Klimawoche statt.

UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon steht an der Spitze des Aufrufes an Menschen auf der ganzen Welt, die globale Klimawoche vom 21. – 25. September zu nutzen, um von ihren Regierungen ein faires, ausgewogenes und vor allem effektives Abkommen gegen den Klimawandel zu fordern.

„Die Zeit läuft uns davon. Wissenschaftler warnen davor, dass sich der Klimawandel beschleunigt. Dringender als je zuvor brauchen wir jetzt den politischen Willen auf höchster Ebene, um die Menschen und den Planeten zu schützen. Außerdem muss die Umweltbranche gefördert werden, um die Wirtschaft des 21. Jahrhunderts anzutreiben,“ betonte der UNO-Generalsekretär.

„Uns bleiben nur noch 15 Verhandlungstage vor dem Start der Klimakonferenz im Dezember. Es ist höchste Zeit, dass Menschen überall auf der Welt ihre Regierungen dazu drängen, in Kopenhagen ein faires, effektives und ambitioniertes Vertragswerk zu gestalten,“ fügte Ban hinzu.

Am 1. September wird der UNO-Generalsekretär in die Arktis reisen, um sich von der Gletscherschmelze und anderen Auswirkungen des Klimawandels ein Bild zu machen.

Die globale Klimawoche läuft parallel zum Gipfel des Generalsekretärs zum Klimawandel am 22. September in New York. Einen Tag später tritt die UNO-Vollversammlung zu ihrer jährlichen Sitzung zusammen.

In mehr als 120 Ländern werden dazu Aktionen geplant, wie beispielsweise Versammlungen von Jugendlichen, es sollen Bäume gepflanzt werden sowie ein CO2-neutraler und ein „Werde umweltbewusst“-Tag stattfinden. New York und andere Städte auf der ganzen Welt haben ein komplettes Programm für die ganze Woche auf die Beine gestellt.

„Ein wissenschaftlich glaubwürdiger Vertrag von Kopenhagen kann den Übergang in eine rohstoffschonende Ökonomie mit geringem Kohlendioxidausstoß vorantreiben. Das wäre überlebenswichtig für einen Planeten mit sechs Milliarden und zukünftig sogar neun Milliarden Menschen im Jahr 2050. Daher stellt das Ergebnis von Kopenhagen vielleicht das größte und weit reichendste Konjunkturpaket im Jahr 2009 und darüber hinaus dar,“ so Achim Steiner, Untergeneralsekretär und Exekutivdirektor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP).

Verbände, Unternehmen und jeder Einzelnen sind gefordert, während der globalen Klimawoche die „Macht den Deal“-Kampagne zu unterstützen, indem sie die Klimapetition unter www.sealthedeal2009.org unterschreiben, damit Millionen von Unterschriften zusammenkommen.

Die Klimapetition besteht aus einer Sammlung von Aufrufen, die von der „Macht den Deal“ Kampagne der UNO, der Globalen Klimaallianz und verschiedenen anderen großen Kampagnen unterstützt werden. Die Petition wird in Kopenhagen von der Zivilgesellschaft an die Regierungen der Welt übergeben werden.

Zu den Unterstützern der Kampagne zählen der thailändische Ministerpräsident Abhisit Vejjajiva, der äthiopische Präsident Dr. Girma Woldegiorgis und der Ministerpräsident der Republik Korea, Han Seung-soo sowie die Nobelpreisträgerin Wangari Maathai.

Auch in Österreich hat die Kampagne Aufsehen erregt. Dort hat die Band My Excellence den Song „Come on (seal the deal)“ geschrieben. Das Lied wird am 28. August während der Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen des UNO-Standortes Wien zum ersten Mal live aufgeführt. An der Feier wird auch UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon teilnehmen.

„Die heutigen Anstrengungen, um den Klimawandel zu bekämpfen, gehören zu den intelligentesten Investitionen, die wir in unsere Zukunft machen können. Wir müssen unsere Unterstützung für grüne Konjunkturpakete und einen fairen Vertrag von Kopenhagen zeigen, welcher den zukünftigen Weg der Weltwirtschaft und das Wohlergehen von Hunderten Millionen Menschen im 21. Jahrhundert bestimmen wird,“ sagte Ban.

Hinweise für Journalisten:

Sie finden die Petition unter http://www.sealthedeal2009.org

Sie können sich für die globale Klimawoche registrieren und Ihre Unterstützung zeigen unter http://awards.earthjournalism.org/content/climate-change-negotiations-award
Das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) fördert die Internews Earth Journalism Awards. Mit dieser Auszeichnung wird die beste Berichterstattung zum Klimawandel im Vorfeld von Kopenhagen ausgezeichnet. Mehr Informationen unter http://awards.earthjournalism.org/content/climate-change-negotiations-award
Für weitere Informationen stehen Ihnen folgende Ansprechpartner zur Verfügung:

Nick Nuttall, Pressesprecher des UNO-Umweltprogramms (UNEP), Tel: +254 20 7623084, Mobil: +254 733 632755, oder bei Reisetätigkeit: +41 795965737, Email: nick.nuttall@unep.orgDiese E-Mail-Adresse ist gegen Spam geschützt. Zur Anzeige muss Javascript aktiviert sein.

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