
Mit dem Auslaufen der Millennium-Entwicklungsziele 2015 hat sich die internationale Gemeinschaft das Ziel gesetzt, die Themen Umwelt und Entwicklung in einer neuen Post 2015-Agenda miteinander zu verknüpfen und gemeinsame Zielsetzungen zu finden. Über den Beitrag, den Kommunen zur Umsetzung neuer globaler Nachhaltigkeits- und Entwicklungsziele leisten können, diskutierten Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft aus Nordrhein-Westfalen beim Fachworkshop „Global Nachhaltige Kommune in NRW“, zu dem die Servicestelle in Kooperation mit der Landesarbeitsgemeinschaft 21 NRW am 16. September 2014 nach Dortmund eingeladen hatte.
Nach einer Einführung durch Jens Martens vom Global Policy Forum gaben Dr. Jörg Meyer-Ries vom Bundesumweltministerium und Dr. Marc-Oliver Pahl vom NRW-Umweltministerium einen Überblick über die Post 2015-Agenda-Prozesse auf Bundes- und Landesebene. Ein Beispiel für die kommunale Umsetzung von Nachhaltigkeitszielen präsentierte Dr. Detlef Timpe mit der Implementierung der Nachhaltigkeitsstrategie im Kreis Unna. Im Rahmen eines World-Cafés diskutierten die Teilnehmenden dann für zehn beispielhaft dargestellte Nachhaltigkeitsziele Umsetzungsmöglichkeiten der Kommunen. In der Abschlussrunde wurde besonders auf die Schwierigkeit der „Übersetzung“ von globalen Zielen wie etwa „Weltweite Beendigung der Armut in allen ihren Formen“ auf lokaler Ebene hingewiesen. Positiv beurteilt wurde, dass in vielen Kommunen bereits gute Ansätze vorhanden seien, die für die Umsetzung neuer globaler Nachhaltigkeitsziele genutzt und ausgebaut werden sollten. Einen ausführlichen Bericht zur Veranstaltung finden Sie auf unserer Internetseite.
Mehr Informationen und Bericht der Veranstaltung
Quelle: Eine-Welt-Nachrichten Nr. 153, Oktober 2014Mit dem Auslaufen der Millennium-Entwicklungsziele 2015 hat sich die internationale Gemeinschaft das Ziel gesetzt, die Themen Umwelt und Entwicklung in einer neuen Post 2015-Agenda miteinander zu verknüpfen und gemeinsame Zielsetzungen zu finden. Über den Beitrag, den Kommunen zur Umsetzung neuer globaler Nachhaltigkeits- und Entwicklungsziele leisten können, diskutierten Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft aus Nordrhein-Westfalen beim Fachworkshop „Global Nachhaltige Kommune in NRW“, zu dem die Servicestelle in Kooperation mit der Landesarbeitsgemeinschaft 21 NRW am 16. September 2014 nach Dortmund eingeladen hatte.
Nach einer Einführung durch Jens Martens vom Global Policy Forum gaben Dr. Jörg Meyer-Ries vom Bundesumweltministerium und Dr. Marc-Oliver Pahl vom NRW-Umweltministerium einen Überblick über die Post 2015-Agenda-Prozesse auf Bundes- und Landesebene. Ein Beispiel für die kommunale Umsetzung von Nachhaltigkeitszielen präsentierte Dr. Detlef Timpe mit der Implementierung der Nachhaltigkeitsstrategie im Kreis Unna. Im Rahmen eines World-Cafés diskutierten die Teilnehmenden dann für zehn beispielhaft dargestellte Nachhaltigkeitsziele Umsetzungsmöglichkeiten der Kommunen. In der Abschlussrunde wurde besonders auf die Schwierigkeit der „Übersetzung“ von globalen Zielen wie etwa „Weltweite Beendigung der Armut in allen ihren Formen“ auf lokaler Ebene hingewiesen. Positiv beurteilt wurde, dass in vielen Kommunen bereits gute Ansätze vorhanden seien, die für die Umsetzung neuer globaler Nachhaltigkeitsziele genutzt und ausgebaut werden sollten. Einen ausführlichen Bericht zur Veranstaltung finden Sie auf unserer Internetseite.
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Quelle: Eine-Welt-Nachrichten Nr. 153, Oktober 2014