Eine feministische Entwicklungspolitik engagiert sich umfassend für eine gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen am sozialen, politischen und wirtschaftlichen Leben – unabhängig von Geschlecht, Geschlechtsidentität, sexueller Orientierung, Hautfarbe, Behinderung oder von anderen Merkmalen. Dabei richtet sie derzeit aufgrund der bestehenden Machtstrukturen ein stärkeres Augenmerk auf Mädchen und Frauen. Letztlich verbessert aber deren stärkere Beteiligung die gesamtgesellschaftliche Entwicklung und dient somit dem Wohl aller.
Neben instrumenteller Maßnahmen zur direkten Förderung von Mädchen und Frauen bedarf es dabei auch transformativer Maßnahmen, die an Gesellschaftsstrukturen ansetzen – in der Annahme, dass nur durch gesellschaftliche Veränderungen Geschlechtergerechtigkeit erreicht werden kann.
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