Podiumsdiskussion der Universität Bonn und des Wissenschaftsladens Bonn zum Klimawandel
Halten technologische Entwicklungen den Klimawandel in Schach? Wieviel Natur umgibt uns, und wie sieht sie aus? Wächst unsere Wirtschaft immer weiter oder verabschieden wir uns von „immer schneller, immer mehr“? Das sind einige der Fragen, die Akteure unterschiedlicher Fachrichtungen am Mittwoch, 10. November, von 17 bis 19 Uhr mit ihrem Publikum diskutieren. Die interaktive Podiumsdiskussion „Klimawandel: Bienen oder Bestäubungsroboter – Wie will ich leben?“ ist der Auftakt einer gemeinsamen Veranstaltungsreihe des Wissenschaftsladens Bonn und der Universität Bonn. Sie findet im Deutschen Museum statt und wird darüber hinaus digital übertragen.
Mit Angelika Zahrnt (Umweltökonomin), Karsten Brandt (Meteorologe), Ellen Matthies (Umweltpsychologin) und Luca Samlidis von Fridays for Future treffen am 10. November ganz unterschiedliche Sichtweisen aufeinander. Die Zuhörerinnen und Zuhörer sind eingeladen, mitzudiskutieren – vor Ort im Deutschen Museum (Ahrstraße 45) oder zugeschaltet per Zoom.
Anmeldungen für die Teilnahme in Präsenz oder online per Zoom per E-Mail an Lars Schäfers: lars.schaefers@uni-bonn.de
„KlimaWandel – Learning for Future“
Die Veranstaltung ist das erste von sechs interdisziplinären Podien im Rahmen des Projekts „KlimaWandel – Learning for Future“, das von der Stiftung Umwelt & Entwicklung NRW gefördert wird. Die öffentlichen Podiumsveranstaltungen sind inhaltlich eng verknüpft mit einer Podcast-Reihe und einem zweisemestrigen Seminar, an dem Studierende unterschiedlicher Disziplinen der Universität Bonn und der Hochschule Bonn Rhein-Sieg teilnehmen.
Das Projekt ist eine Kooperation des Wissenschaftsladens Bonn und der Universität Bonn (Moraltheologisches Seminar der Katholisch-Theologischen Fakultät). Das Ziel: Studierende sollen im Laufe von zwei Semestern ihre eigene Hochschulbildung im Bereich Klimawandel entwickeln und diese im Juni 2022 auf einer NRW-weiten Veranstaltung zu Bildung und Klima öffentlichkeitswirksam präsentieren.
Quelle: Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, 05.11.2021