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Drones can deliver medicines very quickly – even to remote locations. In Africa in particular, they could be extremely helpful in fighting the pandemic.
It may sound futuristic, but in Malawi it’s already fact: drones without pilots onboard are delivering medical supplies. Since 2018, German drone manufacturer Wingcopter and the Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH have been working together to deliver medicines to remote regions by air. In an initial test phase, supplies were delivered to an island in Lake Victoria in Tanzania, and the current pilot project in Malawi has been under way since November 2020. The drones have already completed flights totalling around 800 kilometres in Malawi. Wingcopter and GIZ can also draw on experience from the previous “Future II” project in the region, where, in cooperation with DHL, 250 flights transported 75 kg of medication and medical supplies.
Speed is of the essence in health care. In developing countries and emerging economies, life-saving medication is often not accessible on the spot. Poor roads and the lack of refrigeration mean they cannot be delivered at short notice either. This is where the drones come in. In remote areas in particular, they can significantly reduce waiting times for patients and thus save lives.
In Malawi, GIZ is also supporting the establishment of an academy specialising in drone and data technology, working on behalf of the German Development Ministry (BMZ) and the European Union (EU) in partnership with the United Nations Children’s Fund (UNICEF). Here, the experts of the future learn how to construct and steer drones and evaluate data. Malawi intends to build on this basis to utilise the technology for preventive health care and disaster relief.
Now, in the pandemic, the drones could become even more important. Some of the COVID-19 vaccines developed so far need to be stored at very low temperatures, making rapid, smooth transportation even more vital. Drones could be used for this in areas where access is difficult. The team in Malawi is already preparing initial options for distribution. But first of all, of course, the vaccine itself must be available. And that is going to take much longer in Malawi than in Europe.
Source: Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), 08 February 2021[:de]
Flugdrohnen bringen Medikamente in kürzester Zeit auch in entlegene Gebiete. Gerade in Afrika könnten sie im Kampf gegen die Pandemie besonders wertvoll sein.
Was nach Zukunftsmusik klingen mag, wird in Malawi bereits in die Praxis umgesetzt: Unbemannte Drohnen übernehmen die Medikamentenversorgung. Bereits seit 2018 arbeiten der deutschen Drohnenhersteller Wingcopter und die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH zusammen, um entlegene Gebiete aus der Luft mit Medikamenten zu versorgen. Bei einer ersten Testphase wurde eine Insel im Victoriasee in Tansania beliefert, seit November 2020 wird das Pilotprojekt nun in Malawi umgesetzt. Rund 800 Kilometer Flugstrecke haben die Drohnen in Malawi bereits zurückgelegt. Wingcopter und die GIZ verfügen aus dem vorangegangenen Projekt „Future II“ in Kooperation mit DHL in der Region zudem über Erfahrungen aus 250 Flügen, bei denen 75 kg Medikamente und Arzneimittel transportiert wurden.
In der Gesundheitsversorgung spielt Geschwindigkeit eine entscheidende Rolle: In Entwicklungs- und Schwellenländern sind lebenswichtige Medikamente oft nicht vor Ort vorhanden. Durch schlechte Straßen und fehlende Kühlung können sie auch nicht kurzfristig geliefert werden. Hier kommen die Drohnen zum Einsatz und können besonders in entlegenen Gebieten Wartezeiten für Patienten deutlich verkürzen und so Leben retten.
In Malawi unterstützt die GIZ außerdem im Auftrag des Bundesentwicklungsministeriums (BMZ) und der Europäischen Union (EU) gemeinsam mit dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF) den Aufbau einer Akademie, die sich auf Drohnen- und Datentechnologie spezialisiert. Hier lernen angehende Fachkräfte, wie sie Drohnen bauen und steuern sowie Daten auswerten können. Auf dieser Grundlage will das Land die Technologie für Gesundheitsschutz und Katastrophenhilfe nutzen.
In der Pandemie könnten die Drohnen nun noch wichtiger werden. Einige der bislang entwickelten Impfstoffe gegen das Coronavirus müssen unter sehr niedrigen Temperaturen gehalten werden. Umso wichtiger ist also ein schneller und reibungsloser Transport der Impfstoffe. In Gebieten, die nur schwer erreichbar sind, könnten dafür Drohnen genutzt werden. Hierfür erarbeitet das Team in Malawi bereits erste Optionen für eine mögliche Verteilung. Doch zu allererst muss natürlich der Impfstoff zur Verfügung stehen. Und das wird in Malawi noch deutlich länger dauern als in Europa.
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), 08.02.2021[:]