Zum Auftakt des neuen UNESCO-Programms zu Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) organisieren das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Deutsche UNESCO-Kommission vom 1. bis 31. Mai 2021 die BNE-Wochen.
In diesem Jahr startet das neue, auf zehn Jahre angelegte UNESCO-Programm „Education for Sustainable Development: Towards Achieving the SDGs“ – kurz „BNE 2030“. Bei der globalen Auftaktkonferenz vom 17. bis 19. Mai 2021 kommen Teilnehmende aus allen Weltregionen zusammen, um die „Decade of Action“ zu BNE einzuläuten. Unter dem Motto „Mit BNE in die Zukunft – BNE 2030“ findet im direkten Anschluss am 19. Mai 2021 der nationale Auftakt statt.
Mehr Sichtbarkeit für nachhaltiges Engagement
Um die Zeit rund um die Konferenz zu gestalten und BNE in die breite Öffentlichkeit zu tragen, bieten die BNE-Wochen vom 1. bis 31. Mai 2021 nationalen Akteurinnen und Akteuren die Chance, einen Monat lang ihr Engagement für Nachhaltigkeit öffentlich sichtbar zu machen und mit einer Veranstaltung einen offiziellen Beitrag zum Rahmenprogramm der Konferenzen zu leisten. Gleichzeitig machen die BNE-Wochen den nationalen Auftakt des Programms bundesweit sichtbar und erlebbar.
Ob Ausstellung, Workshop, Web-Seminar oder Projektbesuch – wichtig ist, dass die Veranstaltung einen direkten Bezug zu BNE 2030 hat und einen klaren inhaltlichen Beitrag zum neuen Programm leistet. Sowohl Interessierte, die bereits im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung aktiv sind, als auch Institutionen, die sich neu für BNE engagieren möchten und in dem genannten Zeitraum eine Veranstaltung planen, können sich jetzt auf dem BNE-Portal für die BNE-Wochen anmelden.
Ausgewählte Veranstaltungen werden durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Deutsche UNESCO-Kommission in ihrer Öffentlichkeitsarbeit unterstützt, erhalten ein Visual und werden über die Kanäle der nationalen und internationalen Konferenz beworben.
Hier geht es zum Anmeldeformular
Weiterführende Informationen zu den Teilnahmevoraussetzungen und dem Format finden Interessierte ebenfalls auf dem BNE-Portal.
Quelle: Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur, 19.11.2020