[:en]GIZ | Helping young refugees get started[:de]GIZ | Starthilfe für junge Geflüchtete[:]

[:en]

A GIZ guidance programme helps young refugees learn about the world of work in Germany. Many use the opportunity as a springboard into employment.

Alina Aycha still clearly remembers her first few days at the Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH: ‘Everything was new and complicated,’ she says. ‘There were so many different sections and so many abbreviations to learn – I didn’t understand a lot to start with.’ Now, four years later, the picture is very different: Alina Aycha has settled in at GIZ. The young Syrian, who arrived in Germany in 2013, has now successfully completed her apprenticeship and since January, she has been working as an administrative officer with GIZ’s training body, the Academy for International Cooperation (AIZ) in Bonn.When Alina Aycha arrived at GIZ in 2016, the introductory training programme helped her to find her way around the world of work. This GIZ programme supports young refugees as they gain a foothold on the German labour market and prepares them for an apprenticeship.

The programme’s structure is similar to that of the first year of a dual apprenticeship, with trainees working at GIZ and attending a vocational school part-time. The programme also provides language training and remedial classes, and trainees work with others in learning groups. In the second half of 2020, the programme is running for the fifth time, and seven young people from Syria and Afghanistan are currently preparing for apprenticeships as office administrators.

The programme has been a huge help to Alina Aycha, as she explains: ‘The introductory training helped me make very rapid progress with my language skills and to familiarise myself with the areas my apprenticeship would cover. That all made the first year of my apprenticeship much easier.’

Like Alina Aycha, many participants then go on to complete an apprenticeship. Most stay at GIZ, while others move to organisations with a similar background. Amin Aljasim, too, opted for an apprenticeship at GIZ. The 24-year-old arrived in Germany from Syria four years ago and says the programme has helped him enormously: ‘I really had no idea what job I wanted to do. The entry-level skills development programme meant I learned a lot about office work, and I then took a conscious decision to train in that area.’ Aljasim had the support of a mentor during his introductory training, enabling him to improve the marks he was getting at the vocational school. And now he is helping other participants in the introductory programme.

Learn more

Source: Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), 13 November 2020

[:de]

Mit einem Orientierungsprogramm bei der GIZ lernen junge Geflüchtete die Arbeitswelt in Deutschland kennen. Viele nutzen die Chance als Sprungbrett für den Berufseinstieg.

Alina Aycha erinnert sich noch gut an ihre ersten Tage bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH: „Alles war neu und kompliziert. Die vielen Gruppen, die vielen Abkürzungen – das habe ich erstmal alles gar nicht verstanden“, sagt sie. Heute, vier Jahre später, ist das ganz anders: Alina Aycha hat ihren Platz in der GIZ gefunden. Die junge Syrerin, die im Jahr 2013 nach Deutschland kam, hat ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und arbeitet seit Januar als Sachbearbeiterin in der Weiterbildungsakademie der GIZ (AIZ) in Bonn.Als Alina Aycha 2016 zur GIZ kam, gab ihr die sogenannte betriebliche Einstiegsqualifizierung eine Orientierung im Berufsleben. Mit diesem Programm unterstützt die GIZ junge Geflüchtete dabei, einen ersten Einstieg in den deutschen Arbeitsmarkt zu finden und sich auf eine Ausbildung vorzubereiten.

Im Aufbau ähnelt das Programm dem ersten Jahr einer dualen Ausbildung. Die Teilnehmer*innen arbeiten in der GIZ und besuchen parallel die Berufsschule. Auch Sprach- und Förderunterricht sowie Lerngruppen mit anderen Auszubildenden sind Teile des Programms, das in diesem Herbst bereits in seine fünfte Runde geht. Aktuell erlernen sieben junge Menschen aus Syrien und Afghanistan die Grundlagen für eine Ausbildung zur Bürokauffrau oder zum Bürokaufmann.

Alina Aycha hat all das sehr geholfen: „Durch die Einstiegsqualifizierung hat sich mein Sprachniveau sehr schnell verbessert und ich habe den Lernstoff für die Ausbildung bereits kennengelernt. Das hat vor allem mein erstes Ausbildungsjahr sehr viel einfacher gemacht.“

Viele Teilnehmer*innen beginnen anschließend eine Ausbildung, ein Großteil bleibt dafür bei der GIZ, andere wechseln in Organisationen mit ähnlichem Hintergrund. Auch Amin Aljasim hat sich für eine Ausbildung bei der GIZ entschieden. Der 24-Jährige kam vor vier Jahren aus Syrien nach Deutschland. Das Programm war auch ihm eine große Hilfe: „Am Anfang wusste ich nicht wirklich, was ich beruflich machen wollte. Durch die Einstiegsqualifizierung habe ich viele Kenntnisse im Bürobereich gesammelt und mich dann bewusst für eine Ausbildung entschieden.“ Während der Einstiegsqualifizierung konnte er auf die Hilfe von Mentor*innen zurückgreifen und so seine Noten in der Berufsschule verbessern. Nun unterstützt Amin Aljasim selbst aktuelle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Einstiegsqualifizierung.

Weitere Informationen

Quelle: Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), 13.11.2020

[:]