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Textile workers in Myanmar and Cambodia are at particular risk from the coronavirus. Comprehensive awareness campaigns help to increase protection against the pandemic.
The risk of infection begins on the way to work
Most textile workers travel to factories in small trucks. ‘We don’t have enough vehicles to maintain a safe distance from one another on the way to work,’ says Moe Wathan, a worker from Myanmar. The journey to work spent sitting closely together in large groups puts them at high risk of infection before work even starts. To reduce the risk of infection in the long term, a special campaign was launched. With GIZ’s support, textile workers and drivers learned about how COVID-19 can spread in enclosed spaces and the protective measures that can help to reduce the risk of transmission.
Using posters and banners on and in the vehicles, together with hygiene measures, 150 factories and more than 120,000 workers have already been reached with this simple and swift approach. More than 9,000 posters and 70,000 flyers focusing on health and rights provided information to workers in factories in Myanmar. Some 30 union representatives received special training to become trainers for health-related topics. In addition, around 4,000 bottles of hand sanitiser and 5,000 of liquid soap were distributed.
To offer all workers lasting protection from health risks, doctors in Myanmar also looked for safety gaps in the factories. Prevention teams then remedied these issues.
Source: Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), 16 September 2020
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Der Coronavirus ist gerade für Textilarbeiter*innen in Myanmar und Kambodscha ein Risiko. Umfassende Aufklärungskampagnen tragen zum Schutz vor der Pandemie bei.
Infektionsrisiko beginnt schon auf dem Arbeitsweg
Die meisten Textilarbeiter*innen fahren mit Kleinlastwagen in die Fabriken: “Wir haben nicht genug Fahrzeuge, um den Sicherheitsabstand auf dem Arbeitsweg einzuhalten”, berichtet Arbeiterin Moe Wathan aus Myanmar. Die Fahrt in großen Gruppen dicht aneinander birgt schon vor der eigentlichen Arbeit ein hohes Infektionsrisiko. Um eine Ansteckung hier nachhaltig zu reduzieren, wurde gezielt hierfür eine Kampagne ins Leben gerufen. Mit Unterstützung der GIZ wurden Textilarbeiter*innen und Fahrer*innen darüber aufklärt, wie Covid-19 sich in geschlossenen Räumen ausbreiten kann. Und welche Schutzmaßnahmen helfen können, um das Risiko einer Übertragung zu verringern.
Mit Plakaten und Bannern an bzw. in den Fahrzeugen sowie Hygienemaßnahmen konnten bereits 150 Fabriken mit über 120.000 Arbeitskräften einfach und schnell erreicht werden. Über 9.000 Poster und 70.000 Flyer zum Thema Gesundheit und Rechte informierten Arbeitnehmer*innen in den Fabriken in Myanmar. Etwa 30 Gewerkschaftsvertreter*innen wurden als Trainer speziell für Gesundheitsthemen ausgebildet. Zudem wurden rund 4.000 Flaschen Handdesinfektionsmittel und 5.000 Flaschen Flüssigseife verteilt.
Um alle Mitarbeitenden langfristig und nachhaltig vor Gesundheitsrisiken zu schützen, haben myanmarische Mediziner*innen auch nach Sicherheitslücken in den Fabriken gesucht. Die Defizite wurden von Präventionsteams ausgebessert.
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), 16.09.2020
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