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Menschenwürde, Menschenrechte und Gleichstellung der Geschlechter – sie sind zwingend erforderlich für eine gerechte und faire Welt
Für die Filmfair passende Dokumentar- und Spielfilme zum diesjährigen Motto zu finden, die zudem von weiblichen Regisseuren produziert und mit weiblichen Protagonisten besetzt sind, war ein etwas schwieriges Unterfangen. Allerdings nicht sehr verwunderlich, folgt man der Internetplattform EDITION F, die im vergangenen Jahr und gestützt auf eine Studie der San-Diego-Universität schrieb: “Nur elf Prozent aller Top-Regisseure sind weiblich. Zwar ist die Anzahl seit 2013 um fünf Prozentpunkte gestiegen, das Gefälle ist jedoch noch immer deutlich. Dabei gibt es so viele tolle Filme, bei denen Frauen Regie geführt haben.”
Ähnliches erlebten wir bei der Recherche von Filmen, die unserem Anliegen gerecht werden sollten, herausfordernd, thematisch zugespitzt, aber auch hoffnungsstiftend die Diskussion um die Auswirkungen der Globalisierung und unsere Verantwortung in der Welt aufgrund unserer Art zu leben, zu produzieren und Handel zu treiben mit dem Publikum führen zu können. Immerhin ist es uns gelungen, nun acht Dokumentar- und zwei Spielfilme von fünf Regisseurinnen (von insgesamt 10) und mit sieben Protagonistinnen besetzt präsentieren zu können.
Die Filme betonen, dass ein Weiter-so wie bisher keine Zukunft hat. Um sozial gerecht und in fairen Partnerschaften weltweit miteinander leben zu können, brauchen wir gesellschaftliche Veränderungen und politische Entscheidungen, die das bewirken. In vier Themenbereichen mt jeweils zwei Filmen haben wir versucht, dafür wichtige Aspekte zu beleuchten.
Sie lauten:
- Gegen die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen
- Vom Verlust der Menschlichkeit
- Selbstbestimmt, gleichberechtigt und individuell?
- Mut und Taten, die die Welt verändern
Das Programm findet täglich ab 19:30 Uhr im WOKI Filmtheater, am Bertha-von-Suttner-Platz 1-7, statt. Wer es abends nicht schafft, hat noch am nächsten Tag ab 17 Uhr Gelegenheit, sich die Filme anzuschauen. – Auch der Abschlussfilm wird am Montag, der 30. September, nachmittags gezeigt.
Am 21., 23. und 25.9. werden im Anschluss die Dokumentarfilme mit zwei ExpertInnen, einer Moderation und dem Publikum diskutiert. Für Freitag, der 27.9., ist der Regisseur Milo Rau angefragt, für Samstag, der 28.9., ProtagonistInnen des Films “Fair Traders”, um mit dem Publikum über ihre Filme zu sprechen.
Weitere Angebote und Termine im Rahmen der Bonner Filmfair
Das Filmfair-Angebot für Schulen mit vier Dokumentarfilmen gilt vom 9. September bis 14. Oktober. Zusätzlich können unsere 3 BildungsreferentInnen für die Diskussion nach den Filmen mit eingebunden werden.
Am 16. September, 17 Uhr, führt die Volkshochschule in Kooperation mit dem Deutsch-Afrikanischen Zentrum den mehrfach ausgezeichneten Spielfilm Rafiki der Kenianerin Wanuri Kahiu von 2018, 83 Minuten, im WOKI, Bertha-von-Suttner-Platz, vor. Mit anschließender Diskussion. Eintritt: 7,50 / 6,50 Euro. Zur Filmseite
Am 1. Oktober, 17:30 Uhr, zeigt der Fachbereich Wirtschaft der Alanus Hochschule den Dokumentarfilm Die Erdzerstörer, FRA 2019, 99 Minuten, im Kurs von Prof. Dr. Stephan Hankammer. Eintri frei. Mit anschließender Diskussion. Zur Filmbeschreibung. Ort: Campus II, Seminarraum 12, Villestraße 3.
Für die Tickets der Bonner Filmfair 2019 gelten folgende Preise:
- Normalkarte 6,50, ermäßigt 5,50 Euro.
- Festival-Ticket für alle zehn Veranstaltungen: 45 Euro
Tickets können online gekauft oder für die Abendkasse reserviert werden.
Der Blaue Saal im WOKI umfasst knapp 150 Sitzplätze. Reservieren Sie rechtzeitig! Die Abendkasse öffnet 30 Minuten vor Filmbeginn.
Projektträger, Unterstützer und Förderer
Neuer Projektträger der Bonner Filmfair 2019 und 2020 ist das Netzwerk politik | atelier e.V. in Bonn.
Getragen wird die Filmfair 2019 von den rund 70 Vereinen des Bonner Netzwerk für Entwicklung. Hierfür zeichnen stellvertretend das Agenda-Büro der Stadt Bonn als Mitglied der Fair Trade Town Steuerungsgruppe Bonn, der Partnerschaftsverein Bonn – La Paz, der Weltladen Bonn, Oikocredit Westdeutscher Förderkreis und die Ideenschmiede für Nachhaltigkeit verantwortlich.
Kooperationspartner sind wie die Jahre zuvor die Steuerungsgruppe Bonn, das WOKI und die Ideenschmiede für Nachhaltigkeit.
Gefördert wird die Bonner Filmfair 2019 von der Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW, von Oikocredit Westdeutscher Förderkreis und der Stadt Bonn, Agenda-Büro. Ihnen danken wir für Ihre Unterstützung und für das in uns gesetzte Vertrauen.
Quelle: Neuigkeiten Ideenschmiede für Nachhaltigkeit / Bonner Filmfair, 19.08.2019
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Menschenwürde, Menschenrechte und Gleichstellung der Geschlechter – sie sind zwingend erforderlich für eine gerechte und faire Welt
Für die Filmfair passende Dokumentar- und Spielfilme zum diesjährigen Motto zu finden, die zudem von weiblichen Regisseuren produziert und mit weiblichen Protagonisten besetzt sind, war ein etwas schwieriges Unterfangen. Allerdings nicht sehr verwunderlich, folgt man der Internetplattform EDITION F, die im vergangenen Jahr und gestützt auf eine Studie der San-Diego-Universität schrieb: “Nur elf Prozent aller Top-Regisseure sind weiblich. Zwar ist die Anzahl seit 2013 um fünf Prozentpunkte gestiegen, das Gefälle ist jedoch noch immer deutlich. Dabei gibt es so viele tolle Filme, bei denen Frauen Regie geführt haben.”
Ähnliches erlebten wir bei der Recherche von Filmen, die unserem Anliegen gerecht werden sollten, herausfordernd, thematisch zugespitzt, aber auch hoffnungsstiftend die Diskussion um die Auswirkungen der Globalisierung und unsere Verantwortung in der Welt aufgrund unserer Art zu leben, zu produzieren und Handel zu treiben mit dem Publikum führen zu können. Immerhin ist es uns gelungen, nun acht Dokumentar- und zwei Spielfilme von fünf Regisseurinnen (von insgesamt 10) und mit sieben Protagonistinnen besetzt präsentieren zu können.
Die Filme betonen, dass ein Weiter-so wie bisher keine Zukunft hat. Um sozial gerecht und in fairen Partnerschaften weltweit miteinander leben zu können, brauchen wir gesellschaftliche Veränderungen und politische Entscheidungen, die das bewirken. In vier Themenbereichen mt jeweils zwei Filmen haben wir versucht, dafür wichtige Aspekte zu beleuchten.
Sie lauten:
- Gegen die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen
- Vom Verlust der Menschlichkeit
- Selbstbestimmt, gleichberechtigt und individuell?
- Mut und Taten, die die Welt verändern
Das Programm findet täglich ab 19:30 Uhr im WOKI Filmtheater, am Bertha-von-Suttner-Platz 1-7, statt. Wer es abends nicht schafft, hat noch am nächsten Tag ab 17 Uhr Gelegenheit, sich die Filme anzuschauen. – Auch der Abschlussfilm wird am Montag, der 30. September, nachmittags gezeigt.
Am 21., 23. und 25.9. werden im Anschluss die Dokumentarfilme mit zwei ExpertInnen, einer Moderation und dem Publikum diskutiert. Für Freitag, der 27.9., ist der Regisseur Milo Rau angefragt, für Samstag, der 28.9., ProtagonistInnen des Films “Fair Traders”, um mit dem Publikum über ihre Filme zu sprechen.
Weitere Angebote und Termine im Rahmen der Bonner Filmfair
Das Filmfair-Angebot für Schulen mit vier Dokumentarfilmen gilt vom 9. September bis 14. Oktober. Zusätzlich können unsere 3 BildungsreferentInnen für die Diskussion nach den Filmen mit eingebunden werden.
Am 16. September, 17 Uhr, führt die Volkshochschule in Kooperation mit dem Deutsch-Afrikanischen Zentrum den mehrfach ausgezeichneten Spielfilm Rafiki der Kenianerin Wanuri Kahiu von 2018, 83 Minuten, im WOKI, Bertha-von-Suttner-Platz, vor. Mit anschließender Diskussion. Eintritt: 7,50 / 6,50 Euro. Zur Filmseite
Am 1. Oktober, 17:30 Uhr, zeigt der Fachbereich Wirtschaft der Alanus Hochschule den Dokumentarfilm Die Erdzerstörer, FRA 2019, 99 Minuten, im Kurs von Prof. Dr. Stephan Hankammer. Eintri frei. Mit anschließender Diskussion. Zur Filmbeschreibung. Ort: Campus II, Seminarraum 12, Villestraße 3.
Für die Tickets der Bonner Filmfair 2019 gelten folgende Preise:
- Normalkarte 6,50, ermäßigt 5,50 Euro.
- Festival-Ticket für alle zehn Veranstaltungen: 45 Euro
Tickets können online gekauft oder für die Abendkasse reserviert werden.
Der Blaue Saal im WOKI umfasst knapp 150 Sitzplätze. Reservieren Sie rechtzeitig! Die Abendkasse öffnet 30 Minuten vor Filmbeginn.
Projektträger, Unterstützer und Förderer
Neuer Projektträger der Bonner Filmfair 2019 und 2020 ist das Netzwerk politik | atelier e.V. in Bonn.
Getragen wird die Filmfair 2019 von den rund 70 Vereinen des Bonner Netzwerk für Entwicklung. Hierfür zeichnen stellvertretend das Agenda-Büro der Stadt Bonn als Mitglied der Fair Trade Town Steuerungsgruppe Bonn, der Partnerschaftsverein Bonn – La Paz, der Weltladen Bonn, Oikocredit Westdeutscher Förderkreis und die Ideenschmiede für Nachhaltigkeit verantwortlich.
Kooperationspartner sind wie die Jahre zuvor die Steuerungsgruppe Bonn, das WOKI und die Ideenschmiede für Nachhaltigkeit.
Gefördert wird die Bonner Filmfair 2019 von der Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW, von Oikocredit Westdeutscher Förderkreis und der Stadt Bonn, Agenda-Büro. Ihnen danken wir für Ihre Unterstützung und für das in uns gesetzte Vertrauen.
Quelle: Neuigkeiten Ideenschmiede für Nachhaltigkeit / Bonner Filmfair, 19.08.2019
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