Die negativen Auswirkungen der industriellen Landwirtschaft sind seit Langem offensichtlich: Wasserknappheit, Artensterben, hohe Treibhausgasemissionen, Bodendegradation und Landraub, um nur einige zu nennen. Diese sozialen, ökonomischen und ökologischen Schäden gefährden die bäuerlichen Lebensgrundlagen und die Anpassungsfähigkeit der Ökosysteme an die bereits spürbaren Folgen der Klimakrise.
Doch es gibt ein Gegenkonzept. Mehr Vielfalt auf dem Hof und auf dem Teller – ein produktives Gesamtsystem statt nur Produktionssteigerung um den Preis hoher ökologischer und sozialer Kosten: Das ist das Konzept der Agrarökologie. Das Positionspapier zeigt, wie sie gestärkt werden kann.
Quelle: Publikationen Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e. V., 18.01.2019