06.11.2018 | MISEREOR: Food-Revolution – Wir bringen die Ernährungswende in Bewegung

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Ernährungsrat Köln und MISEREOR, in Kooperation mit Rhizom, laden ein zum Diskussionsabend am Dienstag, den 06.11.2018 um 20 Uhr in der Alten VHS in Bonn (Kasernenstr. 50)

Bioäpfel aus Argentinien, Brotteiglinge aus Litauen, Erdbeeren aus China. Essen hat meist eine weite Reise hinter sich, ehe es auf unseren Tellern landet. Längst ist es das Produkt der global agierenden Agrar- und Lebensmittelindustrie. Das ist ökologischer Irrsinn und es macht arm: Menschen im globalen Süden im Wortsinn; die im globalen Norden an Wahlfreiheit und Mitbestimmungschancen.

Wir thematisieren die verheerenden globalen Auswirkungen unseres aktuellen globalisierten Ernährungs- und Landwirtschaftssystems. Den Schwerpunkt legen wir auf die Vorstellung von Lösungsansätzen und lokalen Ernährungsnetzwerken im Globalen Norden und Süden. Damit möchten wir zum Handeln motivieren und Möglichkeit zur Vernetzung bieten. Valentin Thurn, Gründer des Ernährungsrat Köln und Produzent der Filme „Taste the Waste“ und „10 Milliarden – Wie werden wir alle satt“, präsentiert sein neues sein neues Buch „Genial Lokal“: Ein „Werkzeugkasten“ für eine neue soziale Bewegung, die regionale Netzwerke zwischen ProduzentInnen und KonsumentInnen knüpft und ihre Ziele im Dialog mit der Politik verfolgt. Aus dem Süden berichtet Antonio Zambrano vom peruanischen Klimanetzwerk MOCICC (Movimiento Ciudadano Frente al Cambio Climático) von seiner Arbeit in der (peri-)urbanen Landwirtschaft in Lima. Kleinbäuerinnen und Kleinbauern haben sich dort zusammengeschlossen und erproben nachhaltige, agrarökologische Anbaumethoden im städtischen Umfeld.

Quelle: Mitteilung Bischöfliches Hilfswerk MISEREOR e. V, 05.11.2018 [:de]

Ernährungsrat Köln und MISEREOR, in Kooperation mit Rhizom, laden ein zum Diskussionsabend am Dienstag, den 06.11.2018 um 20 Uhr in der Alten VHS in Bonn (Kasernenstr. 50)

Bioäpfel aus Argentinien, Brotteiglinge aus Litauen, Erdbeeren aus China. Essen hat meist eine weite Reise hinter sich, ehe es auf unseren Tellern landet. Längst ist es das Produkt der global agierenden Agrar- und Lebensmittelindustrie. Das ist ökologischer Irrsinn und es macht arm: Menschen im globalen Süden im Wortsinn; die im globalen Norden an Wahlfreiheit und Mitbestimmungschancen.

Wir thematisieren die verheerenden globalen Auswirkungen unseres aktuellen globalisierten Ernährungs- und Landwirtschaftssystems. Den Schwerpunkt legen wir auf die Vorstellung von Lösungsansätzen und lokalen Ernährungsnetzwerken im Globalen Norden und Süden. Damit möchten wir zum Handeln motivieren und Möglichkeit zur Vernetzung bieten. Valentin Thurn, Gründer des Ernährungsrat Köln und Produzent der Filme „Taste the Waste“ und „10 Milliarden – Wie werden wir alle satt“, präsentiert sein neues sein neues Buch „Genial Lokal“: Ein „Werkzeugkasten“ für eine neue soziale Bewegung, die regionale Netzwerke zwischen ProduzentInnen und KonsumentInnen knüpft und ihre Ziele im Dialog mit der Politik verfolgt. Aus dem Süden berichtet Antonio Zambrano vom peruanischen Klimanetzwerk MOCICC (Movimiento Ciudadano Frente al Cambio Climático) von seiner Arbeit in der (peri-)urbanen Landwirtschaft in Lima. Kleinbäuerinnen und Kleinbauern haben sich dort zusammengeschlossen und erproben nachhaltige, agrarökologische Anbaumethoden im städtischen Umfeld.

Quelle: Mitteilung Bischöfliches Hilfswerk MISEREOR e. V, 05.11.2018[:]