03.12.2018 | GIZ: Die Welt im Gespräch – Perspektiven schaffen in der Mittelmeerregion

General-Anzeiger und GIZ laden ein zur Diskussion

am 3. Dezember 2018 um 18 Uhr

 

Rund sechs Millionen Menschen sind seit Beginn des syrischen Bürgerkriegs vor sieben Jahren aus dem Land geflohen, darunter viele Kinder. Die meisten von ihnen suchen Schutz in den Nachbarländern Türkei, Libanon, Jordanien und Irak. Ihre Versorgung und Integration stellt die Aufnahmeländer vor große Herausforderungen. Gleichzeitig hat die Region mit weiteren Bürgerkriegen, politischer Instabilität, hoher Arbeitslosigkeit und den Folgen des Klimawandels zu kämpfen.

Was tun Deutschland, die Europäische Union (EU) und andere internationale Akteure, um Flüchtlinge und aufnehmende Gemeinden in der Region zu unterstützen? Wie und was können Aufnahmeländer in der Mittelmeerregion voneinander lernen? Welche innovativen Ansätze gibt es, um den sozialen Zusammenhalt zu stärken und sozio-ökonomischen Herausforderungen wie hoher Arbeitslosigkeit zu begegnen? Welche Rolle spielen dabei junge Menschen? Was haben die bisherigen Anstrengungen zur Stabilisierung der Region gebracht und welche Lernerfahrungen lassen sich ableiten?

Über diese und weitere Fragen diskutieren mit Ihnen:

Janette Uhlmann, Leiterin des Mediterranean Refugees and Host Communities Knowledge Action Program des Center for Mediterranean Integration (CMI), Weltbank, und

Günther Taube, Leiter des BMZ/ EU finanzierten Projekts Stärkung der Resilienz in flüchtlingsaufnehmenden Nachbarländern in der Syrienkrise, GIZ.

 

Moderation: Lutz Warkalla, Politikredakteur beim Bonner General-Anzeiger.

Ort: GIZ, Friedrich-Ebert-Allee 36, 53113 Bonn

Der Eintritt ist frei.

Wir bitten um Anmeldung bis zum 29. November 2018 unter weltgespraech@giz.de.

 

Über „Die Welt im Gespräch“

Die Diskussionsreihe „Die Welt im Gespräch“ von General-Anzeiger und Deutscher Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) greift aktuelle Themen aus der internationalen Zusammenarbeit auf. Renommierte Expertinnen und Experten liefern Analysen und Berichte aus erster Hand – informativ und für jeden verständlich. Mischen Sie sich ein, reden Sie mit!

Quelle: Mitteilung Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, 13.11.2018