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Die Welthungerhilfe begrüßt den verstärkten Fokus der Bundesregierung auf Afrika anlässlich des G20 Investitionsgipfels in Berlin. Das Treffen der Bundesregierung mit Staats- und Regierungschefs aus elf afrikanischen Staaten und Vertretern der Privatwirtschaft soll Investitionen auf dem afrikanischen Kontinent fördern.
Die Welthungerhilfe mahnt gleichzeitig, dass Investitionen nicht zwangsläufig zu Wachstum führen, das die Ärmsten miteinschließt und damit den Hunger und die Armut bekämpft. Zudem brauchen die afrikanischen Märkte einen temporären Schutz etwa durch Zölle, um nicht durch europäische Importe behindert zu werden.
„Erfolgreiche Investitionsprojekte müssen Arbeitsplätze vor Ort schaffen, indem auch stärker in die afrikanischen Verarbeitungskapazitäten investiert wird und somit die Wertschöpfungskette angekurbelt wird. Sie dürfen keine reine Exportförderung von Rohstoffen sein und müssen auf lokale Märkte Rücksicht nehmen. Um den Menschen in Afrika eine langfristige Perspektive zu bieten ihr Leben selbst zu meistern, braucht es verbindliche menschenrechtliche Standards, an die sich Unternehmen und Regierungen halten und die flankierend zu Entwicklungszusammenarbeit wirken“, fordert Bärbel Dieckmann, Präsidentin der Welthungerhilfe.
„Rund 600 Millionen junge Menschen suchen weltweit bis 2030 eine Arbeit – einer von drei wird aus Afrika kommen. Deshalb sollte der Fokus der deutschen Afrikapolitik darauf gelegt werden, dauerhafte Zukunftsperspektiven für die Jugend zu schaffen. Auch daran sollten sich die Investitionen aus Deutschland messen lassen“, so Dieckmann.
Quelle: Pressemitteilung Deutsche Welthungerhilfe e. V., 29.10.2018[:de]
Die Welthungerhilfe begrüßt den verstärkten Fokus der Bundesregierung auf Afrika anlässlich des G20 Investitionsgipfels in Berlin. Das Treffen der Bundesregierung mit Staats- und Regierungschefs aus elf afrikanischen Staaten und Vertretern der Privatwirtschaft soll Investitionen auf dem afrikanischen Kontinent fördern.
Die Welthungerhilfe mahnt gleichzeitig, dass Investitionen nicht zwangsläufig zu Wachstum führen, das die Ärmsten miteinschließt und damit den Hunger und die Armut bekämpft. Zudem brauchen die afrikanischen Märkte einen temporären Schutz etwa durch Zölle, um nicht durch europäische Importe behindert zu werden.
„Erfolgreiche Investitionsprojekte müssen Arbeitsplätze vor Ort schaffen, indem auch stärker in die afrikanischen Verarbeitungskapazitäten investiert wird und somit die Wertschöpfungskette angekurbelt wird. Sie dürfen keine reine Exportförderung von Rohstoffen sein und müssen auf lokale Märkte Rücksicht nehmen. Um den Menschen in Afrika eine langfristige Perspektive zu bieten ihr Leben selbst zu meistern, braucht es verbindliche menschenrechtliche Standards, an die sich Unternehmen und Regierungen halten und die flankierend zu Entwicklungszusammenarbeit wirken“, fordert Bärbel Dieckmann, Präsidentin der Welthungerhilfe.
„Rund 600 Millionen junge Menschen suchen weltweit bis 2030 eine Arbeit – einer von drei wird aus Afrika kommen. Deshalb sollte der Fokus der deutschen Afrikapolitik darauf gelegt werden, dauerhafte Zukunftsperspektiven für die Jugend zu schaffen. Auch daran sollten sich die Investitionen aus Deutschland messen lassen“, so Dieckmann.
Quelle: Pressemitteilung Deutsche Welthungerhilfe e. V., 29.10.2018[:]