BMUB: Report stellt 15 nachhaltige Reiseziele vor

Zur Internationalen Tourismusmesse ITB 2018 stellt das BMUB 15 nachhaltige Reiseziele vor. Dazu gehört auch die Peeneregion aus dem diesjährigen ITB-Partnerland Mecklenburg-Vorpommern. Die Region ist Sonderpreisträgerin Biologische Vielfalt und Naturerlebnis beim Bundeswettbewerb Nachhaltige Tourismusdestinationen des Deutschen Tourismusverbands mit dem Bundesumweltministerium. Der aktuelle Report Nachhaltigkeit stellt neben der Peeneregion 14 weitere Nominierte, Finalisten und Preisträger des Wettbewerbs vor.

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks: „Viele Reiseziele in Deutschland setzen auf Nachhaltigkeit – denn kaum eine andere Branche ist so abhängig von den natürlichen und kulturellen Ressourcen und dem Rückhalt der einheimischen Bevölkerung wie der Tourismus. Und auch bei den Urlaubern wächst das Interesse an Nachhaltigkeit.“

Die prämierten Destinationen sind Vorbilder für die Umsetzung eines umwelt- und sozialverträglichen Qualitätstourismus in Deutschland. Erholungs- und Erlebnissuchenden liefert der Report Ideen, wie sie ihren Urlaub bewusster gestalten können und macht ihnen Lust darauf, diesen in Deutschland zu verbringen.

Die Wettbewerbsbeiträge aus 12 verschiedenen Bundesländern zeigen, dass der nachhaltige Tourismus ein bundesweites Thema ist. Mit Nachhaltigkeit ist hier keineswegs nur der Umwelt- und Naturschutz gemeint, sondern ebenso die wirtschaftliche Zukunftssicherung, das Wohlergehen der Bevölkerung und die Förderung von Kultur und Identität. Gerade in ländlichen Regionen trägt beispielsweise der Schutzgebietstourismus erheblich zur regionalen Wertschöpfung bei. Die nachhaltige Tourismusentwicklung ist daher auch eine entscheidende Zukunftsaufgabe für den Deutschland-Tourismus. Der Bundeswettbewerb Nachhaltige Tourismusdestinationen stärkt das Engagement der Tourismusverantwortlichen und der Unternehmen vor Ort für eine nachhaltige Ausrichtung.

Weitere Informationen:

Quelle: Pressemitteilung Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, 06.03.2018