07.03.2018 | GIZ: Women, Peace and Security – Preventing War and Sustaining Peace

Wann? Mittwoch, 7. März 2018, 17:30-19:30 Uhr

Wo? Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, Bonn, Friedrich-Ebert-Allee 36, Großer Saal im Mäanderbau

Eine Veranstaltung des GIZ Sektorprogramms Gleichberechtigung der Geschlechter und Frauenrechte fördern im Rahmen der GIZ Genderwoche 2018

Make Love Not War – Eine schauspielerische Intervention nach Aristophanes‘ Komödie “Lysistrata” bietet einen ungewöhnlichen Einstieg in das so antike wie hochaktuelle Thema der Veranstaltung: Die Teilhabe von Frauen an Krisenprävention, Stabilisierung und Friedens­sicherung.

Die gleichberechtigte Mitwirkung von Frauen an Friedensverhandlungen trägt nachweislich dazu bei, dass Friedensabkommen dauerhafter halten. Die Resolution 1325 des UN-Sicherheitsrats zu Frauen, Frieden, Sicherheit aus dem Jahr 2000 fordert, Frauen in Krisenprävention, Konfliktbewältigung und Friedenskonsolidierung einzubeziehen und Frauen und Mädchen vor sexueller Gewalt in Konflikten zu schützen. Mit dem zweiten Nationalen Aktionsplan zur Umsetzung der Resolution 1325 für den Zeitraum 2017 bis 2020 (NAP II 1325) verpflichtet sich die Bundesregierung, dazu einen Beitrag zu leisten.

Doch wo stehen wir in der Umsetzung der Agenda Frauen, Frieden, Sicherheit? Was unternimmt die deutsche Entwicklungszusammenarbeit, um die Teilhabe von Frauen an Konfliktprävention und Friedensprozessen zu verbessern? Wie kann diese Beteiligung gestaltet werden? Zu diesen und weiteren Fragen diskutieren Expert*innen aus BMZ, GIZ, Zivilgesellschaft und Wissenschaft.

Eröffnung: Dr. Christoph Beier, Stellvertretender Vorstandsprecher, GIZ

Keynote: Shadia Marhaban, Aceh Women’s League, Aceh, Indonesia

 

Mit Beiträgen von:

Dr. Elke Löbel, Leiterin der Unterabteilung 32 Flucht und Migration, Krisenprävention und
-bewältigung, BMZ

Andreas Proksch, Bereichsleiter Sektor- und Globalvorhaben (GloBe), GIZ

Dr. Monika Hauser, Gründerin medica mondiale, Preisträgerin des Right Livelihood Award 2008

Eckhard Volkmann, Inclusive Peace and Transition Initiative, Genf

Anja Heuft, Leiterin Programm zur Unterstützung des Friedensprozesses, GIZ Kolumbien

 

Mit einer schauspielerischen Intervention nach Aristophanes‘ Komödie “Lysistrata” (411 v. Chr.), eine Produktion von SAVE THE WORLD in Kooperation mit dem Theater Bonn.

Ein Empfang im Anschluss bietet Gelegenheit, den Austausch zu vertiefen. Die Veranstaltung wird auf Deutsch und Englisch stattfinden.

Wir bitten um Anmeldung bis 02.03.2018 an gender@giz.de

Quelle: Mitteilung Deutsche Gesellschaft fuer Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, 14.02.2018