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GIZ-Vorstandssprecherin Tanja Gönner und der Exekutivdirektor des Green Climate Fund haben den Akkreditierungsvertrag am Rande der Weltklimakonferenz unterzeichnet.
Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH arbeitet weltweit für Klimaschutz und saubere Energie. Jetzt ist sie offiziell als Durchführungsorganisation für den Grünen Klimafonds (Green Climate Fund, GCF) akkreditiert worden. Howard Bamsey, Exekutivdirektor des GCF, und GIZ-Vorstandssprecherin Tanja Gönner haben den Vertrag am Rande der Weltklimakonferenz in Bonn unterzeichnet. Das Bundesunternehmen kann sich damit um Finanzierungen für Projekte mit einer Gesamtgröße von bis zu 250 Millionen US-Dollar bewerben.
Die GIZ entwickelt nun Projektvorschläge, die den Klimaschutz in Entwicklungs- und Schwellenländern verbessern helfen und die Menschen dabei unterstützen sollen, sich an die Folgen des Klimawandels anzupassen.
„Der Grüne Klimafonds ist ein zentrales Instrument der internationalen Klimafinanzierung. Die Akkreditierung ist für uns daher ein wichtiger Schritt, um uns künftig noch stärker für den Klimaschutz weltweit einsetzen zu können“, erklärt GIZ-Vorstandssprecherin Tanja Gönner. Schon heute umfasst rund ein Drittel des GIZ-Portfolios die Minderung von klimaschädlichen Emissionen und die Anpassung an die Folgen des Klimawandels.
Der Grüne Klimafonds wurde 2010 auf der Klimakonferenz im mexikanischen Cancún von 194 Staaten gegründet mit dem Ziel, Geld für Klimaprojekte in Entwicklungsländern bereitzustellen – sowohl zur Minderung von Treibhausgasen als auch zur Anpassung an den Klimawandel. Die deutsche Bundesregierung gehört zu den größten Gebern des Grünen Klimafonds und ist im Direktorium des Fonds vertreten. Neben der GIZ ist auch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) als weitere Organisation der deutschen Entwicklungszusammenarbeit beim Grünen Klimafonds akkreditiert.
Quelle: Meldung GIZ, 15.11.2017
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GIZ-Vorstandssprecherin Tanja Gönner und der Exekutivdirektor des Green Climate Fund haben den Akkreditierungsvertrag am Rande der Weltklimakonferenz unterzeichnet.
Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH arbeitet weltweit für Klimaschutz und saubere Energie. Jetzt ist sie offiziell als Durchführungsorganisation für den Grünen Klimafonds (Green Climate Fund, GCF) akkreditiert worden. Howard Bamsey, Exekutivdirektor des GCF, und GIZ-Vorstandssprecherin Tanja Gönner haben den Vertrag am Rande der Weltklimakonferenz in Bonn unterzeichnet. Das Bundesunternehmen kann sich damit um Finanzierungen für Projekte mit einer Gesamtgröße von bis zu 250 Millionen US-Dollar bewerben.
Die GIZ entwickelt nun Projektvorschläge, die den Klimaschutz in Entwicklungs- und Schwellenländern verbessern helfen und die Menschen dabei unterstützen sollen, sich an die Folgen des Klimawandels anzupassen.
„Der Grüne Klimafonds ist ein zentrales Instrument der internationalen Klimafinanzierung. Die Akkreditierung ist für uns daher ein wichtiger Schritt, um uns künftig noch stärker für den Klimaschutz weltweit einsetzen zu können“, erklärt GIZ-Vorstandssprecherin Tanja Gönner. Schon heute umfasst rund ein Drittel des GIZ-Portfolios die Minderung von klimaschädlichen Emissionen und die Anpassung an die Folgen des Klimawandels.
Der Grüne Klimafonds wurde 2010 auf der Klimakonferenz im mexikanischen Cancún von 194 Staaten gegründet mit dem Ziel, Geld für Klimaprojekte in Entwicklungsländern bereitzustellen – sowohl zur Minderung von Treibhausgasen als auch zur Anpassung an den Klimawandel. Die deutsche Bundesregierung gehört zu den größten Gebern des Grünen Klimafonds und ist im Direktorium des Fonds vertreten. Neben der GIZ ist auch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) als weitere Organisation der deutschen Entwicklungszusammenarbeit beim Grünen Klimafonds akkreditiert.
Quelle: Meldung GIZ, 15.11.2017[:]