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Die Schwerpunkte liegen darin, dass Fairtrade seine Expertise in den Bereichen Umsetzung von Sozialstandards, existenzsichernde Löhne, die Bekämpfung von Kinderarbeit, Transparenz in der Lieferkette, richtiger Umgang mit Chemikalien und einer fairen nachhaltigen Baumwollprodukten weitergibt und vermittelt. Dies geschieht vor allem durch Schulungen, Fortbildungen und Trainings in Fabriken und bei Partnerunternehmen. Außerdem geht es um Bewusstseinsschaffung bei politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entscheidungsträgern sowie der Zivilgesellschaft.
Was ist das Bündnis für nachhaltige Textilien?
Im Bündnis für nachhaltige Textilien – initiiert vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) – setzen sich rund 150 Mitglieder – Unternehmen aus der Branche gemeinsam mit Nichtregierungsorganisationen, Gewerkschaften, Standardorganisationen und Regierung – für Nachhaltigkeit in der Textilproduktion ein. Das Ziel: soziale, ökologische und ökonomische Verbesserungen entlang textiler Wertschöpfungsketten erreichen.
Warum nimmt TransFair teil?
Fairtrade setzt sich seit 2005 für die Verbesserung von Arbeits- und Lebensbedingungen der Baumwollbauern ein. Für Fairtrade ist klar, dass nachhaltige Textilien nur dann Wirklichkeit werden, wenn die gesamte Lieferkette berücksichtigt wird. Seit 2016 gibt es einen Fairtrade-Textilstandard und ein Textilprogramm, so dass die gesamte Lieferkette durch den fairen Handel erreicht werden kann. Die Erfahrungen von Fairtrade haben gezeigt, dass Kontrollen und Audits die Arbeitsbedingungen in der Produktion positiv beeinflussen können, wenn man sie mit Beratung und Unterstützung vor Ort – in Form von Trainings und Schulungen – kombiniert und auch die Unternehmen in den Verbraucherländern in die Verantwortung nimmt.
Nach wie vor sind die Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie für die Arbeiterinnen und -arbeiter vor Ort sehr schlecht und Baumwollproduzenten leiden weiter unter Preisschwankungen und den Folgen des Klimawandels, die es ihnen schwer machen allein vom Baumwollanbau zu leben. Und auch die Zahlen zeigen, dass der große Trend zur fairen Mode bisher ausgeblieben ist. Das Textilbündnis und seine Mitglieder haben, so wie TransFair, das Ziel diesen Zustand zu ändern.
Lesen Sie die Roadmap hier: http://www.textilbuendnis.com/wp-content/uploads/2017/08/Roadmap-Trans-Fair-e.V.-2017.pdf
Quelle: Newsletter TransFair e.V., 04.09.2017[:de]
Die Schwerpunkte liegen darin, dass Fairtrade seine Expertise in den Bereichen Umsetzung von Sozialstandards, existenzsichernde Löhne, die Bekämpfung von Kinderarbeit, Transparenz in der Lieferkette, richtiger Umgang mit Chemikalien und einer fairen nachhaltigen Baumwollprodukten weitergibt und vermittelt. Dies geschieht vor allem durch Schulungen, Fortbildungen und Trainings in Fabriken und bei Partnerunternehmen. Außerdem geht es um Bewusstseinsschaffung bei politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entscheidungsträgern sowie der Zivilgesellschaft.
Was ist das Bündnis für nachhaltige Textilien?
Im Bündnis für nachhaltige Textilien – initiiert vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) – setzen sich rund 150 Mitglieder – Unternehmen aus der Branche gemeinsam mit Nichtregierungsorganisationen, Gewerkschaften, Standardorganisationen und Regierung – für Nachhaltigkeit in der Textilproduktion ein. Das Ziel: soziale, ökologische und ökonomische Verbesserungen entlang textiler Wertschöpfungsketten erreichen.
Warum nimmt TransFair teil?
Fairtrade setzt sich seit 2005 für die Verbesserung von Arbeits- und Lebensbedingungen der Baumwollbauern ein. Für Fairtrade ist klar, dass nachhaltige Textilien nur dann Wirklichkeit werden, wenn die gesamte Lieferkette berücksichtigt wird. Seit 2016 gibt es einen Fairtrade-Textilstandard und ein Textilprogramm, so dass die gesamte Lieferkette durch den fairen Handel erreicht werden kann. Die Erfahrungen von Fairtrade haben gezeigt, dass Kontrollen und Audits die Arbeitsbedingungen in der Produktion positiv beeinflussen können, wenn man sie mit Beratung und Unterstützung vor Ort – in Form von Trainings und Schulungen – kombiniert und auch die Unternehmen in den Verbraucherländern in die Verantwortung nimmt.
Nach wie vor sind die Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie für die Arbeiterinnen und -arbeiter vor Ort sehr schlecht und Baumwollproduzenten leiden weiter unter Preisschwankungen und den Folgen des Klimawandels, die es ihnen schwer machen allein vom Baumwollanbau zu leben. Und auch die Zahlen zeigen, dass der große Trend zur fairen Mode bisher ausgeblieben ist. Das Textilbündnis und seine Mitglieder haben, so wie TransFair, das Ziel diesen Zustand zu ändern.
Lesen Sie die Roadmap hier: http://www.textilbuendnis.com/wp-content/uploads/2017/08/Roadmap-Trans-Fair-e.V.-2017.pdf
Quelle: Newsletter TransFair e.V., 04.09.2017[:]