UN Women: #eSkills4Girls – Ein weltweiter Aufruf zur digitalen Inklusion von Mädchen und Frauen

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Bei ihrem Gipfel in Hamburg am 7. und 8. Juli in Hamburg haben sich die Staats- und Regierungschef*innen der G20 in ihrer Abschlusserklärung dazu verpflichtet, Bildungs- und Beschäftigungsperspektiven von Mädchen und Frauen in einer immer stärker digitalisierten Welt zu fördern.

Der Anstoß dazu kam aus dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), das unter dem Titel #eSkills4Girls die Initiative ins Leben gerufen hat. „Wir wollten erstmals die drei wichtigen entwicklungsrelevanten Themen Bildung, Stärkung von Frauen und Digitalisierung zusammen denken und für den bestehenden „digital gender divide“, die digitale Kluft zwischen Männern und Frauen sensibilisieren“, so Birgit Frank, Referentin im BMZ. Denn weltweit haben 250 Millionen weniger Frauen als Männer Zugang zum Internet und dadurch weniger Zugang zu Information, Bildung und Partizipation in der digitalisierten Welt.

Als Teil von #eSkills4Girls hat das BMZ eine Reihe von Aktivitäten umgesetzt, darunter ein weltweiter Ideenwettbewerb („hackathon“) zu praktischen Lösungsvorschlägen, um die digitale Kluft zwischen Männern und Frauen zu überwinden, ein Netzwerktreffen von Frauen, die auf dem gesamten afrikanischen Kontinent Initiativen gegründet haben, um Mädchen das Programmieren beizubringen und eine Studie mit weiblichen Rollenvorbildern aus der digitalen Wirtschaft.

Diese Erfahrungen zu bündeln und alle Akteure von Regierungen, internationalen Organisationen, der Privatwirtschaft und Zivilgesellschaft an einen Tisch zu bringen, war ein Ziel der Initiative. Mit www.eskills4girls.org haben die G20 Staaten eine Plattform geschaffen, die den Austausch von Wissen und Erfahrung zur Stärkung von digitalen Kompetenzen von Frauen und Mädchen fördert. UN Women unterstützt als Partnerin den Aufbau der Plattform.

Quelle: Newsletter UN Women Nationales Komitee Deutschland, 29.08.2017

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Bei ihrem Gipfel in Hamburg am 7. und 8. Juli in Hamburg haben sich die Staats- und Regierungschef*innen der G20 in ihrer Abschlusserklärung dazu verpflichtet, Bildungs- und Beschäftigungsperspektiven von Mädchen und Frauen in einer immer stärker digitalisierten Welt zu fördern.

Der Anstoß dazu kam aus dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), das unter dem Titel #eSkills4Girls die Initiative ins Leben gerufen hat. „Wir wollten erstmals die drei wichtigen entwicklungsrelevanten Themen Bildung, Stärkung von Frauen und Digitalisierung zusammen denken und für den bestehenden „digital gender divide“, die digitale Kluft zwischen Männern und Frauen sensibilisieren“, so Birgit Frank, Referentin im BMZ. Denn weltweit haben 250 Millionen weniger Frauen als Männer Zugang zum Internet und dadurch weniger Zugang zu Information, Bildung und Partizipation in der digitalisierten Welt.

Als Teil von #eSkills4Girls hat das BMZ eine Reihe von Aktivitäten umgesetzt, darunter ein weltweiter Ideenwettbewerb („hackathon“) zu praktischen Lösungsvorschlägen, um die digitale Kluft zwischen Männern und Frauen zu überwinden, ein Netzwerktreffen von Frauen, die auf dem gesamten afrikanischen Kontinent Initiativen gegründet haben, um Mädchen das Programmieren beizubringen und eine Studie mit weiblichen Rollenvorbildern aus der digitalen Wirtschaft.

Diese Erfahrungen zu bündeln und alle Akteure von Regierungen, internationalen Organisationen, der Privatwirtschaft und Zivilgesellschaft an einen Tisch zu bringen, war ein Ziel der Initiative. Mit www.eskills4girls.org haben die G20 Staaten eine Plattform geschaffen, die den Austausch von Wissen und Erfahrung zur Stärkung von digitalen Kompetenzen von Frauen und Mädchen fördert. UN Women unterstützt als Partnerin den Aufbau der Plattform.

Quelle: Newsletter UN Women Nationales Komitee Deutschland, 29.08.2017

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