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Mit fast 6.000 Bewerbern aus 45 Ländern erreicht die Initiative der deutschen Wirtschaft einen neuen Rekord.
Afrika ist ein Schwerpunkt der deutschen G20-Präsidentschaft im Jahr 2017. Dabei geht es um die Herausforderungen, vor denen der Kontinent steht, aber ebenso um sein Potenzial.
Dieses Potenzial steht auch im Mittelpunkt der Initiative „AFRIKA KOMMT!“, die 19 führende deutsche Unternehmen bereits 2008 ins Leben gerufen haben. Die Initiative bildet angehende Führungskräfte weiter und fördert deutsch-afrikanische Wirtschaftsbeziehungen. Das hat sich schnell herumgesprochen, auch durch die Berichterstattung in afrikanischen Medien. So bewarben sich gleich im ersten Jahr rund 1.000 junge Führungskräfte aus 30 Ländern südlich der Sahara. 2017 waren es bereits 5.970 Bewerber aus 45 Ländern.
Das Herzstück des Programms ist ein achtmonatiger Aufenthalt in einem deutschen Unternehmen. Während ihrer Mitarbeit gewinnen die Teilnehmer wertvolle Einblicke in Arbeitsabläufe, Betriebsstrukturen und Managementmethoden. Das Programm geht aber über diese individuelle Förderung hinaus. Denn die Aufenthalte machen die Teilnehmer auch zu Experten für eine zukünftige Wirtschaftszusammenarbeit zwischen ihren Heimatländern und Deutschland. Alumni-Netzwerke verstärken die einmal geknüpften Beziehungen noch. Davon profitieren beide Seiten.
Die Kosten für „AFRIKA KOMMT!“ tragen die teilnehmenden deutschen Unternehmen. In ihrem Auftrag organisiert und steuert die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH aus ihrem Landesbüro Nordrhein-Westfalen die zahlreichen Aktivitäten.
Auch eine Erweiterung des Angebots gibt es 2017: Wenn die 21 sorgfältig ausgewählten Teilnehmer im August in Deutschland eintreffen, sind zwei deutsche Stiftungen unter den Gastgebern. Damit werden zum ersten Mal auch Fach- und Führungskräfte aus dem gemeinnützigen Sektor weitergebildet.
Weitere Informationen
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Mit fast 6.000 Bewerbern aus 45 Ländern erreicht die Initiative der deutschen Wirtschaft einen neuen Rekord.
Afrika ist ein Schwerpunkt der deutschen G20-Präsidentschaft im Jahr 2017. Dabei geht es um die Herausforderungen, vor denen der Kontinent steht, aber ebenso um sein Potenzial.
Dieses Potenzial steht auch im Mittelpunkt der Initiative „AFRIKA KOMMT!“, die 19 führende deutsche Unternehmen bereits 2008 ins Leben gerufen haben. Die Initiative bildet angehende Führungskräfte weiter und fördert deutsch-afrikanische Wirtschaftsbeziehungen. Das hat sich schnell herumgesprochen, auch durch die Berichterstattung in afrikanischen Medien. So bewarben sich gleich im ersten Jahr rund 1.000 junge Führungskräfte aus 30 Ländern südlich der Sahara. 2017 waren es bereits 5.970 Bewerber aus 45 Ländern.
Das Herzstück des Programms ist ein achtmonatiger Aufenthalt in einem deutschen Unternehmen. Während ihrer Mitarbeit gewinnen die Teilnehmer wertvolle Einblicke in Arbeitsabläufe, Betriebsstrukturen und Managementmethoden. Das Programm geht aber über diese individuelle Förderung hinaus. Denn die Aufenthalte machen die Teilnehmer auch zu Experten für eine zukünftige Wirtschaftszusammenarbeit zwischen ihren Heimatländern und Deutschland. Alumni-Netzwerke verstärken die einmal geknüpften Beziehungen noch. Davon profitieren beide Seiten.
Die Kosten für „AFRIKA KOMMT!“ tragen die teilnehmenden deutschen Unternehmen. In ihrem Auftrag organisiert und steuert die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH aus ihrem Landesbüro Nordrhein-Westfalen die zahlreichen Aktivitäten.
Auch eine Erweiterung des Angebots gibt es 2017: Wenn die 21 sorgfältig ausgewählten Teilnehmer im August in Deutschland eintreffen, sind zwei deutsche Stiftungen unter den Gastgebern. Damit werden zum ersten Mal auch Fach- und Führungskräfte aus dem gemeinnützigen Sektor weitergebildet.
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