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Funktioniert ein Leben ohne Plastik? Welche Strategie verfolgen Städte auf dem Weg hin zur Nachhaltigkeit? Wie können Einzelne in der Umsetzung der Agenda 2030 mitwirken?
Am vergangenen Freitag, den 9. Juni 2017, öffnete das BaseCamp in Bonn seine Pforten für das zweite NachhaltigkeitsCamp. Inmitten von Sitzecken, bunten Wohnwagen und ausrangierten Schlafwaggons lud Engagement Global gemeinsam mit Bonn.digital alle Interessierten ein, sich über Nachhaltigkeit auszutauschen. Das ausverkaufte Barcamp bot Diskussionen, Vorträge und Workshops zu nachhaltiger Ernährung, Abfallmanagement, Personalführung und vielem mehr.
Ein Barcamp ist eine für alle offene Konferenz, bei der die Teilnehmenden nicht nur zuhören, sondern selbst aktiv werden. Erst am Veranstaltungstag werden vor Ort Sessions angeboten und über einen gemeinsam erstellten Zeitplan organisiert. Jeder oder jede bringt etwas mit, ein Thema, Diskussionsbeiträge, Fragen – und kann viel mitnehmen. In diesem Jahr kamen rund 160 Teilnehmende zusammen, um in selbst organisierten Workshops darüber zu diskutieren, wie die globalen Nachhaltigkeitsziele in verschiedenen Lebensbereichen umgesetzt werden können.
Unter großem Andrang entstanden am Ende schließlich mehr als 30 Sessions. Einige der Themen waren beispielsweise „Digitalisierung und Nachhaltigkeit – Chance oder Widerspruch?“ oder nachhaltige Geldanlagen.
Die Session „SDG-Stories“ diskutierte die Kommunikation von Nachhaltigkeitsthemen. In einem umgebauten Reisebus tauschten sich die Teilnehmenden dazu aus, auf welchen Wegen sie persönlich die Sustainable Development Goals (SDG) verfolgen. Dabei variierten die Geschichten vom Verzicht auf Kaffee-Pappbecher bis hin zu Aufklärungskampagnen zum Klimawandel.
„Ich fand es super, den Leuten das Thema näher bringen zu können,“ so eine Teilnehmerin, die über Müllvermeidung referierte, „ich selbst musste mir damals noch alles aus dem Internet zusammen suchen.“ Das NachhaltigkeitsCamp brachte erneut Menschen aus verschiedenen Berufen und unterschiedlichen Alters zusammen um gemeinsam neue Ideen zu entwickeln, Erfahrungen auszutauschen, gemeinsame Lösungen zu erarbeiten und Netzwerke zu bilden.
Verena Schwarte, Mitarbeitern des Amts für Internationales und globale Nachhaltigkeit der Stadt Bonn, äußerte sich ebenfalls positiv: „Für mich war es das erste Barcamp. Es war spannend zu sehen, welche Nachhaltigkeitsinitiativen es gibt und die Projekte vorzustellen, die die Stadt Bonn verfolgt.“
Die Veranstaltung fand im Rahmen der Jahrespartnerschaft von Engagement Global und der Stadt Bonn statt. Unterstützt wurde das Nachhaltigkeitscamp von der Deutschen Post/DHL, die vor Ort zum Probefahren ihrer Elektroautos einlud sowie von der SDG Action Campaign der Vereinten Nationen, die mithilfe von Virtual Reality-Brillen in ferne Welten eintauchen ließ.
Quelle: Meldung Engagement Global, 12.06.2017
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Funktioniert ein Leben ohne Plastik? Welche Strategie verfolgen Städte auf dem Weg hin zur Nachhaltigkeit? Wie können Einzelne in der Umsetzung der Agenda 2030 mitwirken?
Am vergangenen Freitag, den 9. Juni 2017, öffnete das BaseCamp in Bonn seine Pforten für das zweite NachhaltigkeitsCamp. Inmitten von Sitzecken, bunten Wohnwagen und ausrangierten Schlafwaggons lud Engagement Global gemeinsam mit Bonn.digital alle Interessierten ein, sich über Nachhaltigkeit auszutauschen. Das ausverkaufte Barcamp bot Diskussionen, Vorträge und Workshops zu nachhaltiger Ernährung, Abfallmanagement, Personalführung und vielem mehr.
Ein Barcamp ist eine für alle offene Konferenz, bei der die Teilnehmenden nicht nur zuhören, sondern selbst aktiv werden. Erst am Veranstaltungstag werden vor Ort Sessions angeboten und über einen gemeinsam erstellten Zeitplan organisiert. Jeder oder jede bringt etwas mit, ein Thema, Diskussionsbeiträge, Fragen – und kann viel mitnehmen. In diesem Jahr kamen rund 160 Teilnehmende zusammen, um in selbst organisierten Workshops darüber zu diskutieren, wie die globalen Nachhaltigkeitsziele in verschiedenen Lebensbereichen umgesetzt werden können.
Unter großem Andrang entstanden am Ende schließlich mehr als 30 Sessions. Einige der Themen waren beispielsweise „Digitalisierung und Nachhaltigkeit – Chance oder Widerspruch?“ oder nachhaltige Geldanlagen.
Die Session „SDG-Stories“ diskutierte die Kommunikation von Nachhaltigkeitsthemen. In einem umgebauten Reisebus tauschten sich die Teilnehmenden dazu aus, auf welchen Wegen sie persönlich die Sustainable Development Goals (SDG) verfolgen. Dabei variierten die Geschichten vom Verzicht auf Kaffee-Pappbecher bis hin zu Aufklärungskampagnen zum Klimawandel.
„Ich fand es super, den Leuten das Thema näher bringen zu können,“ so eine Teilnehmerin, die über Müllvermeidung referierte, „ich selbst musste mir damals noch alles aus dem Internet zusammen suchen.“ Das NachhaltigkeitsCamp brachte erneut Menschen aus verschiedenen Berufen und unterschiedlichen Alters zusammen um gemeinsam neue Ideen zu entwickeln, Erfahrungen auszutauschen, gemeinsame Lösungen zu erarbeiten und Netzwerke zu bilden.
Verena Schwarte, Mitarbeitern des Amts für Internationales und globale Nachhaltigkeit der Stadt Bonn, äußerte sich ebenfalls positiv: „Für mich war es das erste Barcamp. Es war spannend zu sehen, welche Nachhaltigkeitsinitiativen es gibt und die Projekte vorzustellen, die die Stadt Bonn verfolgt.“
Die Veranstaltung fand im Rahmen der Jahrespartnerschaft von Engagement Global und der Stadt Bonn statt. Unterstützt wurde das Nachhaltigkeitscamp von der Deutschen Post/DHL, die vor Ort zum Probefahren ihrer Elektroautos einlud sowie von der SDG Action Campaign der Vereinten Nationen, die mithilfe von Virtual Reality-Brillen in ferne Welten eintauchen ließ.
Quelle: Meldung Engagement Global, 12.06.2017[:]