Umweltstaatssekretär Jochen Flasbarth führte Gespräche mit Regierung Fidschis
Die 23.Weltklimakonferenz findet dieses Jahr unter dem Vorsitz der Fidschi-Inseln statt. Sie wird vom 6. bis zum 17. November in Bonn, dem Sitz des UN-Weltklimasekretariats, tagen. Die Bundesregierung unterstützt das Vorsitzland bei der Organisation und Durchführung der größten UN-Konferenz. Im Rahmen der Vorbereitung der Konferenz traf sich Umwelt-Staatssekretär Jochen Flasbarth mit dem Premierminister der Republik Fidschi Josaia Vorege Bainimarama und mehreren Fachministern und -ministerinnen.
Flasbarth: „Auf einem Inselstaat wie Fidschi wird einem die unmittelbare Bedrohung durch den Klimawandel und die Dringlichkeit zu handeln noch einmal auf ganz besondere Weise bewusst vor Augen geführt. Ich freue mich auf weitere Gespräche mit hochrangigen Regierungsvertretern und auf die Fortsetzung der guten Zusammenarbeit.“
Die Konferenz dient dazu, das 2015 beschlossene Pariser Abkommen voranzutreiben und konkrete Maßnahmen für den Klimaschutz einzuleiten.
Neben der weiteren Ausgestaltung des Regelwerks für das Pariser Weltklimaabkommen wird es schwerpunktmäßig um die Interessen kleinerer, besonders verletzlicher Inselstaaten und ihre Möglichkeiten zur Klimaanpassung gehen. An der Konferenz sollen sich auch zivilgesellschaftliche Gruppen und Unternehmen beteiligen können.
Während Fidschi als Präsidentschaft die Konferenz leiten wird, übernimmt Deutschland die Rolle als technischer Gastgeber.
Flasbarth: „Vor dem Hintergrund der aktuellen geopolitischen Lage will die Weltgemeinschaft auf der Weltklimakonferenz zeigen, dass die Umsetzung des Pariser Abkommens unumkehrbar ist.“
Quelle: Pressemitteilung BMUB, 11.04.2017