Im Frühjahr 2017 hat unser Verein seine politischen Forderungen erstmals in einem Positionspapier formuliert. Das Papier dient der Definition von Anknüpfungspunkten und Schnittstellen für die Zusammenarbeit mit anderen Organisationen und Institutionen im Bereich des fairen Handels und der Zivilgesellschaft bezüglich globaler Gerechtigkeit.
Vor allem geht es uns um folgende Punkte:
- Kohärente, an Entwicklungszielen ausgerichtete Regierungspolitik.
- Folgenabschätzungen, so dass die absehbaren Auswirkungen von Handelsentscheidungen auf die ärmsten Menschen im Vorfeld analysiert und diesbezügliche Risiken gemindert werden.
- UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung im Sinne des globalen Südens umsetzen, so dass fairer und nachhaltiger Handel für die wirtschaftlich benachteiligten Gemeinden im globalen Süden gefördert werden und sichergestellt ist, dass auch die Ärmsten erreicht werden.
- Konkrete Hilfe bei der Anpassung an den Klimawandel.
- Gerechtere EU-Handelspolitik.
Diesen Zielen haben wir uns mit unseren Mitgliedsorganisationen für unsere gemeinsame Zusammenarbeit verschrieben. Genaueres lesen Sie in unserem Positionspapier (PDF).
Quelle: Newsletter TransFair, 10.02.2017