BLE: Staatliches Bio-Siegel zum 75.000sten Mal angemeldet

Das 75.000ste Bio-Siegel-Produkt stammt aus Sachsen: Dort wird an einem Standort der ersten Bio-Ölmühle Europas Leindotteröl regionaler Herkunft produziert. Alle mit dem Bio-Siegel gekennzeichneten Produkte erfasst die Informationsstelle Bio-Siegel der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE).

Für das 75.000ste Produkt überreichte Dr. Hanns-Christoph Eiden, Präsident der BLE, der Bio-Ölmühle Moog in Lommatzsch eine Urkunde. Die erste Bio-Ölmühle Europas ist Mitglied im Anbauverband Gäa und meldete mit ihrem „BIO PLANÈTE-Leindotteröl“ das 75.000ste Bio-Siegel-Produkt bei der BLE an.

„Für 97 Prozent der Verbraucherinnen und Verbraucher bietet das Bio-Siegel eine Orientierung beim Einkauf von Bio-Lebensmitteln. Erfüllen diese zudem den steigenden Anspruch an Regionalität, leisten sie einerseits einen zusätzlichen Beitrag für eine nachhaltige Land- und Ernährungswirtschaft. Andererseits bietet die Kombination von Bio und Regional gute Verkaufsargumente beim Absatz“, so Eiden.

Die Bio-Ölmühle Moog wurde als erste Bio-Ölmühle in Europa 1984 gegründet und steht für qualitativ hochwertige Bio-Produkte. Das weltweit vertriebene BIO PLANÈTE-Sortiment umfasst rund 70 Öle für die tägliche, feine wie auch gesundheitsbewusste Küche. Das Leindotteröl der Initiative „Aus unserer Heimat – gemeinsam für mehr Bio-Landwirtschaft in Deutschland“ wird durch schonende Kaltpressung aus Leindottersaat gewonnen. Für die Saat sorgt Bio-Landwirt Joachim Mautschke aus Neiße-Aue. Die Pflanze wächst im gleichen Feld mit Sommerroggen, da sie nur mit einer robusten Kulturpflanze in direktem Umfeld gedeiht.

Hintergrundinformation
Seit 15 Jahren gibt es das bundeseinheitliche Bio-Siegel. Derzeit nutzen 4.828 Unternehmen das Bio-Siegel auf durchschnittlich je 16 Produkten. Die Verwendung des Bio-Siegels in Verbindung mit dem verpflichtenden EU-Bio-Logo, der standardisierten Kontrollstellenangabe und der Herkunftsangabe der Zutaten ist für Verbraucher ein verlässliches Signal und für die Unternehmen ein wichtiges Werkzeug, um bei den Käufern Vertrauen zu schaffen.

Quelle: Pressemitteilung BLE, 22.12.2016Das 75.000ste Bio-Siegel-Produkt stammt aus Sachsen: Dort wird an einem Standort der ersten Bio-Ölmühle Europas Leindotteröl regionaler Herkunft produziert. Alle mit dem Bio-Siegel gekennzeichneten Produkte erfasst die Informationsstelle Bio-Siegel der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE).

Für das 75.000ste Produkt überreichte Dr. Hanns-Christoph Eiden, Präsident der BLE, der Bio-Ölmühle Moog in Lommatzsch eine Urkunde. Die erste Bio-Ölmühle Europas ist Mitglied im Anbauverband Gäa und meldete mit ihrem „BIO PLANÈTE-Leindotteröl“ das 75.000ste Bio-Siegel-Produkt bei der BLE an.

„Für 97 Prozent der Verbraucherinnen und Verbraucher bietet das Bio-Siegel eine Orientierung beim Einkauf von Bio-Lebensmitteln. Erfüllen diese zudem den steigenden Anspruch an Regionalität, leisten sie einerseits einen zusätzlichen Beitrag für eine nachhaltige Land- und Ernährungswirtschaft. Andererseits bietet die Kombination von Bio und Regional gute Verkaufsargumente beim Absatz“, so Eiden.

Die Bio-Ölmühle Moog wurde als erste Bio-Ölmühle in Europa 1984 gegründet und steht für qualitativ hochwertige Bio-Produkte. Das weltweit vertriebene BIO PLANÈTE-Sortiment umfasst rund 70 Öle für die tägliche, feine wie auch gesundheitsbewusste Küche. Das Leindotteröl der Initiative „Aus unserer Heimat – gemeinsam für mehr Bio-Landwirtschaft in Deutschland“ wird durch schonende Kaltpressung aus Leindottersaat gewonnen. Für die Saat sorgt Bio-Landwirt Joachim Mautschke aus Neiße-Aue. Die Pflanze wächst im gleichen Feld mit Sommerroggen, da sie nur mit einer robusten Kulturpflanze in direktem Umfeld gedeiht.

Hintergrundinformation
Seit 15 Jahren gibt es das bundeseinheitliche Bio-Siegel. Derzeit nutzen 4.828 Unternehmen das Bio-Siegel auf durchschnittlich je 16 Produkten. Die Verwendung des Bio-Siegels in Verbindung mit dem verpflichtenden EU-Bio-Logo, der standardisierten Kontrollstellenangabe und der Herkunftsangabe der Zutaten ist für Verbraucher ein verlässliches Signal und für die Unternehmen ein wichtiges Werkzeug, um bei den Käufern Vertrauen zu schaffen.

Quelle: Pressemitteilung BLE, 22.12.2016