Das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) ruft Wissenschaft und Wirtschaft auf, Forschungsprojekte zum Klimaschutz in der Landwirtschaft und zur Anpassung an die Klimaänderungen über den Projektträger BLE (ptble) einzureichen. Damit soll ein Beitrag zu den Weltklimazielen des Pariser Klimaschutzabkommens geleistet und die Landwirtschaft auf die Folgen der Erderwärmung vorbereitet werden.
Das sich ändernde Klima hat eine wachsende Bedeutung für die Agrarwirtschaft, mit zunehmend negativen Folgen für die Nahrungsmittelproduktion. Gleichzeitig hat die Landwirtschaft als Quelle und Senke von klimarelevanten Gasen einen großen Anteil an der Entwicklung des globalen Klimas. Hier sollen drei Bekanntmachungen des BMEL einen Impuls für Wissenschaft und Wirtschaft geben, innovative Technologien und Verfahren zur Reduktion der Treibhausgasemissionen in der Landwirtschaft zu entwickeln. Gleichzeitig werden Forschungs- und Entwicklungsvorhaben gefördert, die die Fähigkeit der Agrarwirtschaft zur Anpassung an die Klimaänderungen deutlich verbessern und die Funktionalität der Agrarökosysteme nachhaltig stärken.
Tier, Pflanze und Boden: Die Landwirtschaft als Ganzes ist gefordert
Das komplexe Wirkungsgefüge zwischen der Landwirtschaft und den globalen Klimaänderungen spiegelt sich in der Vielfältigkeit der Forschungsschwerpunkte wider. Die tierische und pflanzliche Erzeugung sowie die Nutzung landwirtschaftlicher Böden stehen dabei gleichermaßen im Fokus. Sowohl themenspezifische Projektideen als auch Vorschläge zur Optimierung des Gesamtsystems Boden-Pflanze-Tier können in einer der drei Bekanntmachungen eingereicht werden. Als Grundsatzziel steht über allem die gesicherte Nahrungsmittelproduktion.
Bewerbungsfrist: 30. März 2017
Projektskizzen zum Klimaschutz in der Landwirtschaft und zur Anpassung an Klimaänderungen können bis zum 30. März 2017 bei der BLE eingereicht werden. Weitere Informationen enthalten die Förderrichtlinien unter http://www.ble.de/DE/04_Forschungsfoerderung/03_FoerderungAuftraege/01_Innovationsfoerderung/01_ProgrammBMEL/Innovationsfoerderung-BMEL_node.html
Quelle: Pressemitteilung BLE, 28.11.2016Das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) ruft Wissenschaft und Wirtschaft auf, Forschungsprojekte zum Klimaschutz in der Landwirtschaft und zur Anpassung an die Klimaänderungen über den Projektträger BLE (ptble) einzureichen. Damit soll ein Beitrag zu den Weltklimazielen des Pariser Klimaschutzabkommens geleistet und die Landwirtschaft auf die Folgen der Erderwärmung vorbereitet werden.
Das sich ändernde Klima hat eine wachsende Bedeutung für die Agrarwirtschaft, mit zunehmend negativen Folgen für die Nahrungsmittelproduktion. Gleichzeitig hat die Landwirtschaft als Quelle und Senke von klimarelevanten Gasen einen großen Anteil an der Entwicklung des globalen Klimas. Hier sollen drei Bekanntmachungen des BMEL einen Impuls für Wissenschaft und Wirtschaft geben, innovative Technologien und Verfahren zur Reduktion der Treibhausgasemissionen in der Landwirtschaft zu entwickeln. Gleichzeitig werden Forschungs- und Entwicklungsvorhaben gefördert, die die Fähigkeit der Agrarwirtschaft zur Anpassung an die Klimaänderungen deutlich verbessern und die Funktionalität der Agrarökosysteme nachhaltig stärken.
Tier, Pflanze und Boden: Die Landwirtschaft als Ganzes ist gefordert
Das komplexe Wirkungsgefüge zwischen der Landwirtschaft und den globalen Klimaänderungen spiegelt sich in der Vielfältigkeit der Forschungsschwerpunkte wider. Die tierische und pflanzliche Erzeugung sowie die Nutzung landwirtschaftlicher Böden stehen dabei gleichermaßen im Fokus. Sowohl themenspezifische Projektideen als auch Vorschläge zur Optimierung des Gesamtsystems Boden-Pflanze-Tier können in einer der drei Bekanntmachungen eingereicht werden. Als Grundsatzziel steht über allem die gesicherte Nahrungsmittelproduktion.
Bewerbungsfrist: 30. März 2017
Projektskizzen zum Klimaschutz in der Landwirtschaft und zur Anpassung an Klimaänderungen können bis zum 30. März 2017 bei der BLE eingereicht werden. Weitere Informationen enthalten die Förderrichtlinien unter http://www.ble.de/DE/04_Forschungsfoerderung/03_FoerderungAuftraege/01_Innovationsfoerderung/01_ProgrammBMEL/Innovationsfoerderung-BMEL_node.html
Quelle: Pressemitteilung BLE, 28.11.2016