CARE fordert Vertragsstaaten zu konkreten Umsetzungsschritten auf.
Am gestrigen Mittwochabend gab es gute Nachrichten vom UN-Klimasekretariat: Inzwischen haben 72 Vertragsstaaten den neuen, 2015 in Paris verabschiedeten globalen Klimavertrag in ihren Parlamenten ratifiziert. Diese Staaten verursachen zusammen über 55 Prozent der globalen Emissionen. Damit ist die notwendige juristische Schwelle erreicht, mit dem der Vertrag innerhalb der kommenden 30 Tage in Kraft treten wird – rechtzeitig vor Beginn der nächsten regulären UN-Klimakonferenz, die dieses Jahr in Marrakesch, Marokko stattfindet.
„Das Inkrafttreten des Klimavertrages weniger als ein Jahr nach seiner offiziellen Verabschiedung ist ein starkes Signal, dass Multilateralismus noch funktionieren kann“, betont Sven Harmeling, klimapolitischer Koordinator von CARE International. „Damit wird die politische Dynamik genutzt, die von Paris ausging.“
Jetzt gelte es, die konkreten Klimaschutzziele umzusetzen und schnellstmöglich Emissionen zu reduzieren, so CARE. „Erneuerbare Energien und der Abschied von fossilen Brennstoffen können dabei helfen, die Erderwärmung unter der gefährlichen Marke von 1,5 Grad Celsius zu halten. Das ist dringend notwendig, um schlimmste Konsequenzen besonders für arme und verwundbare Weltregionen zu vermeiden“, betont Harmeling.
Quelle: Pressemitteilung CARE, 06.10.2016CARE fordert Vertragsstaaten zu konkreten Umsetzungsschritten auf.
Am gestrigen Mittwochabend gab es gute Nachrichten vom UN-Klimasekretariat: Inzwischen haben 72 Vertragsstaaten den neuen, 2015 in Paris verabschiedeten globalen Klimavertrag in ihren Parlamenten ratifiziert. Diese Staaten verursachen zusammen über 55 Prozent der globalen Emissionen. Damit ist die notwendige juristische Schwelle erreicht, mit dem der Vertrag innerhalb der kommenden 30 Tage in Kraft treten wird – rechtzeitig vor Beginn der nächsten regulären UN-Klimakonferenz, die dieses Jahr in Marrakesch, Marokko stattfindet.
„Das Inkrafttreten des Klimavertrages weniger als ein Jahr nach seiner offiziellen Verabschiedung ist ein starkes Signal, dass Multilateralismus noch funktionieren kann“, betont Sven Harmeling, klimapolitischer Koordinator von CARE International. „Damit wird die politische Dynamik genutzt, die von Paris ausging.“
Jetzt gelte es, die konkreten Klimaschutzziele umzusetzen und schnellstmöglich Emissionen zu reduzieren, so CARE. „Erneuerbare Energien und der Abschied von fossilen Brennstoffen können dabei helfen, die Erderwärmung unter der gefährlichen Marke von 1,5 Grad Celsius zu halten. Das ist dringend notwendig, um schlimmste Konsequenzen besonders für arme und verwundbare Weltregionen zu vermeiden“, betont Harmeling.
Quelle: Pressemitteilung CARE, 06.10.2016