08.11.2016 | GIZ: “Ich hoffe Sie finden hier nicht auch noch Öl”

08. November 2016 | 19:00 – 21:00 Uhr

Trainingszentrum der GIZ in Bad Honnef, Lohfelder Str. 128, Kleiner Saal

 “Of all those expensive and uncertain projects, however, which bring bankruptcy upon the greater part of the people who engage in them, there is none perhaps more ruinous than the search after new silver and gold mines.” (Adam Smith, The Wealth of Nations)

Wir haben heute sehr anschauliche Begriffe dafür:
Resource Curse, Paradox of Plenty und viele mehr. Sie alle beschreiben die Tatsache, dass Entwicklungsländer, mit einer großen wirtschaftlichen Abhängigkeit vom Export ihrer Bodenschätze, in ihrer Entwicklung nicht vorankommen. Im Gegenteil, oftmals versinken sie in Korruption, Misswirtschaft und gewaltsamen Konflikten. Die Bereiche Bildung und Gesundheit werden vernachlässigt. Investitionen im erforderlichen Maßstab fehlen. Die Qualität der öffentlichen Dienstleistungen erfüllen nicht die Ansprüche. Wirkungen bleiben aus.

Unsere Hypothese: Eine gute Rohstoffgovernance ist Voraussetzung erfolgreicher Entwicklungszusammenarbeit in rohstoffreichen Partnerländern.

Wir wollen mit Ihnen diskutieren, wie eine gute Rohstoffgovernance aussehen kann und was das für Ihre Arbeit in einem rohstoffreichen Partnerland bedeutet. Die folgenden Leitfragen werden uns dabei beschäftigen:

  • Warum sind rohstoffreiche Länder oftmals ärmer als Länder ohne eigene Bodenschätze?
  • Was können wir gegen diesen Rohstofffluch tun?

Wir freuen uns auf eine engagierte Diskussion und sind auf Ihre Perspektive zum Thema sehr gespannt.

Kristian Lempa: Programmleiter Governance, Menschenrechte, Sektorprogramm Rohstoffe und Entwicklung
Michael Schneider: Projektleiter Sektorkompetenzen, Akademie für Internationale Zusammenarbeit

Kontakt: michael.schneider@giz.de

Quelle: Mitteilung GIZ, 26.10.2016

08. November 2016 | 19:00 – 21:00 Uhr

Trainingszentrum der GIZ in Bad Honnef, Lohfelder Str. 128, Kleiner Saal

 “Of all those expensive and uncertain projects, however, which bring bankruptcy upon the greater part of the people who engage in them, there is none perhaps more ruinous than the search after new silver and gold mines.” (Adam Smith, The Wealth of Nations)

Wir haben heute sehr anschauliche Begriffe dafür:
Resource Curse, Paradox of Plenty und viele mehr. Sie alle beschreiben die Tatsache, dass Entwicklungsländer, mit einer großen wirtschaftlichen Abhängigkeit vom Export ihrer Bodenschätze, in ihrer Entwicklung nicht vorankommen. Im Gegenteil, oftmals versinken sie in Korruption, Misswirtschaft und gewaltsamen Konflikten. Die Bereiche Bildung und Gesundheit werden vernachlässigt. Investitionen im erforderlichen Maßstab fehlen. Die Qualität der öffentlichen Dienstleistungen erfüllen nicht die Ansprüche. Wirkungen bleiben aus.

Unsere Hypothese: Eine gute Rohstoffgovernance ist Voraussetzung erfolgreicher Entwicklungszusammenarbeit in rohstoffreichen Partnerländern.

Wir wollen mit Ihnen diskutieren, wie eine gute Rohstoffgovernance aussehen kann und was das für Ihre Arbeit in einem rohstoffreichen Partnerland bedeutet. Die folgenden Leitfragen werden uns dabei beschäftigen:

  • Warum sind rohstoffreiche Länder oftmals ärmer als Länder ohne eigene Bodenschätze?
  • Was können wir gegen diesen Rohstofffluch tun?

Wir freuen uns auf eine engagierte Diskussion und sind auf Ihre Perspektive zum Thema sehr gespannt.

Kristian Lempa: Programmleiter Governance, Menschenrechte, Sektorprogramm Rohstoffe und Entwicklung
Michael Schneider: Projektleiter Sektorkompetenzen, Akademie für Internationale Zusammenarbeit

Kontakt: michael.schneider@giz.de

Quelle: Mitteilung GIZ, 26.10.2016