Verband Deutscher Agrarjournalisten: Nachhaltige Landwirtschaft – Made in Germany

Der Verband Deutscher Agrarjournalisten (VDAJ) veranstaltete in der vergangenen Woche den 60. Weltkongress der Internationalen Agrarjournalisten (IFAJ) 2016 in Bonn.

Rund 200 internationale Agrarjournalisten aus 36 Ländern folgten der Einladung zum IFAJ-Kongress 2016 vom 13. bis zum 17. Juli 2016 nach Bonn. Vor- und Nachkongresstouren führten zudem nach Berlin, Hamburg, München und in die deutschen Regionen. „Wir sind stolz, dass wir mit Unterstützung vieler Landwirte, unserer Partner und des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft für die Kolleginnen und Kollegen aus aller Welt ein interessantes Fachprogramm anbieten konnten“, sagte die Bundesvorsitzende des VDAJ Katharina Seuser.

Begleitend zum Kongress fand ein Bildungsprogramm statt. Dieses umfasste eine Masterclass der IFAJ mit Journalisten aus Schwellen- und Entwicklungsländern, ein IFAJ-Stipendium für Nachwuchsjournalisten und ein Stipendium „Ag-Reporters“ des VDAJ, zu dem ebenfalls Nachwuchsjournalisten aus aller Welt eingeladen wurden.

Fachliches Highlight war die Podiumsdiskussion zum Thema „Nachhaltige Landwirtschaft – made in Germany“ am 14. Juli im Uni-Club der Friedrich Wilhelms-Universität Bonn. Als Podiumsteilnehmer diskutierten Dr. Robert Kloos, Staatssekretär beim Bundeslandwirtschaftsministeriums, Dr. Helmut Schramm, Geschäftsführer Bayer CropScience Deutschland GmbH, Dr. Felix Prinz zu Löwenstein (BÖLW), Hubertus Paetow, Vize-Präsident der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG), Prof. Dr. Ralf Pude, Universität Bonn und Hanka Mittelstädt, Landwirtin aus Brandenburg. Dr. Ludger Schulze Pals, Chefredakteur der landwirtschaftlichen Fachzeitschrift „top agrar“ moderierte die Podiumsdiskussion.

Das Thema Nachhaltigkeit hat viele Facetten, darin waren sich die Podiumsteilnehmer einig. Über die inhaltliche Ausgestaltung und praktische Umsetzung bleibt wegen fehlender gemeinsamer Zieldefinitionen und einer sehr kontroversen Beschreibung des Ist-Zustandes noch erheblicher Diskussionsbedarf.

Finden Sie hier ein Video der Uni Bonn zum Kongress.

Quelle: Website IFAJ 2016, 20.07.2016Der Verband Deutscher Agrarjournalisten (VDAJ) veranstaltete in der vergangenen Woche den 60. Weltkongress der Internationalen Agrarjournalisten (IFAJ) 2016 in Bonn.

Rund 200 internationale Agrarjournalisten aus 36 Ländern folgten der Einladung zum IFAJ-Kongress 2016 vom 13. bis zum 17. Juli 2016 nach Bonn. Vor- und Nachkongresstouren führten zudem nach Berlin, Hamburg, München und in die deutschen Regionen. „Wir sind stolz, dass wir mit Unterstützung vieler Landwirte, unserer Partner und des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft für die Kolleginnen und Kollegen aus aller Welt ein interessantes Fachprogramm anbieten konnten“, sagte die Bundesvorsitzende des VDAJ Katharina Seuser.

Begleitend zum Kongress fand ein Bildungsprogramm statt. Dieses umfasste eine Masterclass der IFAJ mit Journalisten aus Schwellen- und Entwicklungsländern, ein IFAJ-Stipendium für Nachwuchsjournalisten und ein Stipendium „Ag-Reporters“ des VDAJ, zu dem ebenfalls Nachwuchsjournalisten aus aller Welt eingeladen wurden.

Fachliches Highlight war die Podiumsdiskussion zum Thema „Nachhaltige Landwirtschaft – made in Germany“ am 14. Juli im Uni-Club der Friedrich Wilhelms-Universität Bonn. Als Podiumsteilnehmer diskutierten Dr. Robert Kloos, Staatssekretär beim Bundeslandwirtschaftsministeriums, Dr. Helmut Schramm, Geschäftsführer Bayer CropScience Deutschland GmbH, Dr. Felix Prinz zu Löwenstein (BÖLW), Hubertus Paetow, Vize-Präsident der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG), Prof. Dr. Ralf Pude, Universität Bonn und Hanka Mittelstädt, Landwirtin aus Brandenburg. Dr. Ludger Schulze Pals, Chefredakteur der landwirtschaftlichen Fachzeitschrift „top agrar“ moderierte die Podiumsdiskussion.

Das Thema Nachhaltigkeit hat viele Facetten, darin waren sich die Podiumsteilnehmer einig. Über die inhaltliche Ausgestaltung und praktische Umsetzung bleibt wegen fehlender gemeinsamer Zieldefinitionen und einer sehr kontroversen Beschreibung des Ist-Zustandes noch erheblicher Diskussionsbedarf.

Finden Sie hier ein Video der Uni Bonn zum Kongress.

Quelle: Website IFAJ 2016, 20.07.2016