Die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen wird den „Tag des guten Lebens: Kölner Sonntag der Nachhaltigkeit“ auch 2017 und 2018 finanziell unterstützen. Damit ist eine wesentliche Hürde genommen, um den Tag als Deutschlands größtes autofreies Stadtlabor zu erhalten und auszubauen.
Die Agora Köln, ein Bündnis Kölner Bürger und Vereine, hat den „Tag des guten Lebens “ seit 2013 dreimal organisiert und mit hunderten ehrenamtlichen Helfern umgesetzt. Die autofreien Straßen werden dabei zu einem Ort der Begegnung, Organisationen und Nachbarschaftsinitiativen nutzen sie für Konzerte, Diskussionen und kreative Aktionen. Die in Bonn angesiedelte Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen hat das Projekt von Anfang an finanziell unterstützt und hat nun für 2017/2018 eine Finanzierung von rund 130.000 Euro zugesagt.
Die Agora Köln möchte mit dem „Tag des guten Lebens“ einen Impuls für den Wandel in Köln setzen. Neben dem Tag als Leuchtturmprojekt soll daher in den nächsten Jahren die Arbeit mit den Nachbarschaften sowie die kontinuierliche inhaltliche und politische Arbeit verstärkt werden. „Der Tag des guten Lebens gibt wichtige Anregungen für eine zukunftsfähige Entwicklung unseres Landes. Deshalb unterstützen wir die Agora Köln gerne dabei, wirksam und dauerhaft Bildungs- und Lobbyarbeit für eine menschenfreundliche, klimagerechte Stadt zu leisten“, erläutert Eberhard Neugebohrn, Geschäftsführer der Stiftung. So wird die Agora Köln unabhängige politische Straßenfeste unterstützen und in ‘Bürgerwerkstätten’ den Austausch zu Formen der Bürgerbeteiligung fördern.
Die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker begrüßt die Förderung durch die Stiftung: „Ich durfte den Tag des guten Lebens 2015 in Sülz erleben und war sofort begeistert vom Engagement der Bürgerinnen und Bürger sowie der Stimmung vor Ort. Dass die Landesstiftung die Agora Köln mit ihrem Bürgerengagement erneut finanziell unterstützt und als wichtigen Impuls wertschätzt, freut mich sehr. Gemeinsam setzen wir uns für Köln und den Wandel in der Stadt ein!“.
Nach den Tagen in Ehrenfeld in 2013 und 2014 sowie in Sülz 2015 soll der nächste Tag des guten Lebens im Frühjahr 2017 in Deutz umgesetzt werden – das erste Mal im Gebiet der Kölner Innenstadt und das erste Mal auf der rechten Rheinseite. Hierzu laufen bereits Gespräche mit Anwohnern vor Ort. So wird das Netzwerk „Deutz Dialog“ am 27. August 2016 ein „Tägchen des guten Lebens“ organisieren, um auf das Projekt hinzuweisen und Unterstützung vor Ort zu mobilisieren.
Offen ist noch die Frage, welches Gebiet in Deutz genau gesperrt werden soll. Mit dem Deutzer Bahnhof und der Messe gibt es wichtige Anlieger, mit der Deutzer Brücke eine wichtige Verkehrsader. „Die Deutzer Brücke einen Tag lang autofrei zu erleben wäre ein Traum, gerade weil sie für Radfahrer so schwer zugänglich ist. Hier würden wir uns über Unterstützung aus der Politik sehr freuen“, erklärt Martin Herrndorf, Koordinator des AK Ökonomie der Agora Köln.
Quelle: Website SUE, 18.07.2016Die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen wird den „Tag des guten Lebens: Kölner Sonntag der Nachhaltigkeit“ auch 2017 und 2018 finanziell unterstützen. Damit ist eine wesentliche Hürde genommen, um den Tag als Deutschlands größtes autofreies Stadtlabor zu erhalten und auszubauen.
Die Agora Köln, ein Bündnis Kölner Bürger und Vereine, hat den „Tag des guten Lebens “ seit 2013 dreimal organisiert und mit hunderten ehrenamtlichen Helfern umgesetzt. Die autofreien Straßen werden dabei zu einem Ort der Begegnung, Organisationen und Nachbarschaftsinitiativen nutzen sie für Konzerte, Diskussionen und kreative Aktionen. Die in Bonn angesiedelte Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen hat das Projekt von Anfang an finanziell unterstützt und hat nun für 2017/2018 eine Finanzierung von rund 130.000 Euro zugesagt.
Die Agora Köln möchte mit dem „Tag des guten Lebens“ einen Impuls für den Wandel in Köln setzen. Neben dem Tag als Leuchtturmprojekt soll daher in den nächsten Jahren die Arbeit mit den Nachbarschaften sowie die kontinuierliche inhaltliche und politische Arbeit verstärkt werden. „Der Tag des guten Lebens gibt wichtige Anregungen für eine zukunftsfähige Entwicklung unseres Landes. Deshalb unterstützen wir die Agora Köln gerne dabei, wirksam und dauerhaft Bildungs- und Lobbyarbeit für eine menschenfreundliche, klimagerechte Stadt zu leisten“, erläutert Eberhard Neugebohrn, Geschäftsführer der Stiftung. So wird die Agora Köln unabhängige politische Straßenfeste unterstützen und in ‘Bürgerwerkstätten’ den Austausch zu Formen der Bürgerbeteiligung fördern.
Die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker begrüßt die Förderung durch die Stiftung: „Ich durfte den Tag des guten Lebens 2015 in Sülz erleben und war sofort begeistert vom Engagement der Bürgerinnen und Bürger sowie der Stimmung vor Ort. Dass die Landesstiftung die Agora Köln mit ihrem Bürgerengagement erneut finanziell unterstützt und als wichtigen Impuls wertschätzt, freut mich sehr. Gemeinsam setzen wir uns für Köln und den Wandel in der Stadt ein!“.
Nach den Tagen in Ehrenfeld in 2013 und 2014 sowie in Sülz 2015 soll der nächste Tag des guten Lebens im Frühjahr 2017 in Deutz umgesetzt werden – das erste Mal im Gebiet der Kölner Innenstadt und das erste Mal auf der rechten Rheinseite. Hierzu laufen bereits Gespräche mit Anwohnern vor Ort. So wird das Netzwerk „Deutz Dialog“ am 27. August 2016 ein „Tägchen des guten Lebens“ organisieren, um auf das Projekt hinzuweisen und Unterstützung vor Ort zu mobilisieren.
Offen ist noch die Frage, welches Gebiet in Deutz genau gesperrt werden soll. Mit dem Deutzer Bahnhof und der Messe gibt es wichtige Anlieger, mit der Deutzer Brücke eine wichtige Verkehrsader. „Die Deutzer Brücke einen Tag lang autofrei zu erleben wäre ein Traum, gerade weil sie für Radfahrer so schwer zugänglich ist. Hier würden wir uns über Unterstützung aus der Politik sehr freuen“, erklärt Martin Herrndorf, Koordinator des AK Ökonomie der Agora Köln.
Quelle: Website SUE, 18.07.2016