Wie kann Nachhaltigkeit fest in den Strukturen der deutschen Bildungslandschaft verankert werden? Beim ersten nationalen Agendakongress Bildung für nachhaltige Entwicklung am 11. Juli 2016 in Berlin verleihen die Bundesministerin für Bildung und Forschung Prof. Dr. Johanna Wanka und die Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission Prof. Dr. Verena Metze-Mangold Auszeichnungen an 65 gute Beispiele gelebter Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE).
Die Bundesministerin für Bildung und Forschung Professor Johanna Wanka sagte anlässlich der ersten Verleihung von Auszeichnungen im UNESCO-Weltaktionsprogramm: “Bildung für nachhaltige Entwicklung muss gelebt werden, sie muss im Alltag der Bürger ankommen. Ich freue mich sehr, dass das an vielen Orten schon heute der Fall ist. Das zeigen die ersten Auszeichnungen im Weltaktionsprogramm.”
“Die Vielfalt der 65 Ausgezeichneten ist beeindruckend. Es gibt Telefonzellen, die zu Orten nachhaltigen Lernens umgebaut werden, indem Auszubildende und regionale Unternehmen sie gestalten und umbauen, damit die Zellen als wandernde Bibliothek aktuelle Themen zu den Bürgerinnen und Bürgern bringen. Kleine wie große Städte beschließen, Bildung für nachhaltige Entwicklung zum Leitbild zu machen. Sie verankern dieses Leitbild in der Stadtentwicklung, im Alltag von Kindergärten und Schulen. Bürgerkonferenzen nehmen das Thema auf. Oder Initiativen, die die Energiewende lokal angehen, indem sie graue Ecken gemeinschaftlich begrünen und so zeigen, dass Klimaschutz Spaß macht.”
Die Ministerin hob hervor: “Erstmalig ehren wir Kommunen, Netzwerke und Lernorte, die stabile Strukturen und eine Verstetigung über BNE-Aktivitäten erreicht haben oder anstreben. Denn nur so kommen wir unserem Ziel näher, insgesamt eine nachhaltige Gesellschaft zu werden. Ich gratuliere den Ausgewählten herzlich.”
Prof. Dr. Verena Metze-Mangold, Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission, betonte: “Unser Handeln schafft neue Strukturen. Jeder und jede kann zur Lösung globaler Herausforderungen im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung beitragen. Wie das gelingen kann, zeigen die herausragenden 65 Bildungsinitiativen, die wir heute auszeichnen. Ob Kommune, Bauernhof, Schullandheim, Berufsschule oder Universität – sie alle verdeutlichen, wie Nachhaltigkeit auch in den Strukturen des deutschen Bildungssystems verankert werden kann. Ich wünsche mir, dass diese Beispiele viele Nachahmer finden!”
Quelle: Pressemitteilung Deutsche UNESCO, 07.07.2016Wie kann Nachhaltigkeit fest in den Strukturen der deutschen Bildungslandschaft verankert werden? Beim ersten nationalen Agendakongress Bildung für nachhaltige Entwicklung am 11. Juli 2016 in Berlin verleihen die Bundesministerin für Bildung und Forschung Prof. Dr. Johanna Wanka und die Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission Prof. Dr. Verena Metze-Mangold Auszeichnungen an 65 gute Beispiele gelebter Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE).
Die Bundesministerin für Bildung und Forschung Professor Johanna Wanka sagte anlässlich der ersten Verleihung von Auszeichnungen im UNESCO-Weltaktionsprogramm: “Bildung für nachhaltige Entwicklung muss gelebt werden, sie muss im Alltag der Bürger ankommen. Ich freue mich sehr, dass das an vielen Orten schon heute der Fall ist. Das zeigen die ersten Auszeichnungen im Weltaktionsprogramm.”
“Die Vielfalt der 65 Ausgezeichneten ist beeindruckend. Es gibt Telefonzellen, die zu Orten nachhaltigen Lernens umgebaut werden, indem Auszubildende und regionale Unternehmen sie gestalten und umbauen, damit die Zellen als wandernde Bibliothek aktuelle Themen zu den Bürgerinnen und Bürgern bringen. Kleine wie große Städte beschließen, Bildung für nachhaltige Entwicklung zum Leitbild zu machen. Sie verankern dieses Leitbild in der Stadtentwicklung, im Alltag von Kindergärten und Schulen. Bürgerkonferenzen nehmen das Thema auf. Oder Initiativen, die die Energiewende lokal angehen, indem sie graue Ecken gemeinschaftlich begrünen und so zeigen, dass Klimaschutz Spaß macht.”
Die Ministerin hob hervor: “Erstmalig ehren wir Kommunen, Netzwerke und Lernorte, die stabile Strukturen und eine Verstetigung über BNE-Aktivitäten erreicht haben oder anstreben. Denn nur so kommen wir unserem Ziel näher, insgesamt eine nachhaltige Gesellschaft zu werden. Ich gratuliere den Ausgewählten herzlich.”
Prof. Dr. Verena Metze-Mangold, Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission, betonte: “Unser Handeln schafft neue Strukturen. Jeder und jede kann zur Lösung globaler Herausforderungen im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung beitragen. Wie das gelingen kann, zeigen die herausragenden 65 Bildungsinitiativen, die wir heute auszeichnen. Ob Kommune, Bauernhof, Schullandheim, Berufsschule oder Universität – sie alle verdeutlichen, wie Nachhaltigkeit auch in den Strukturen des deutschen Bildungssystems verankert werden kann. Ich wünsche mir, dass diese Beispiele viele Nachahmer finden!”
Quelle: Pressemitteilung Deutsche UNESCO, 07.07.2016