Bonner General-Anzeiger: Weiter Kritik an Plänen für Bahnhofsvorplatz

Im Vorfeld der entscheidenden Ratssitzung heute Abend wächst die Gegnerschaft der Planung am Bonner Hauptbahnhof. Die Initiative „Viva Viktoria“ hat sich der Gruppe der Gegner angeschlossen. IHK und City-Marketing sehen hingegen nach langem Stillstand eine Chance.

Den Gegnern der Planung am Bonner Hauptbahnhof hat sich die Initiative „Viva Viktoria“ angeschlossen, die am Mittwochabend ihre Demonstration gegen die Entmietungspolitik der Signa-Holding im Viktoriakarre und für die Erhaltung des dortigen Szenelokals Blow up kurzerhand auf den Bahnhofsvorplatz verlegte.

Axel Bergfeld, Wortführer von „Viva Viktoria“, hofft, dass der Rat heute in letzter Sekunde der Forderung seiner Initiative nach einem Ratsbürgerentscheid für den Bahnhofsvorplatz nachgibt. Während der Demonstration, an der laut Polizei rund 150 Bürger teilgenommen haben, warf er den Ratspolitikern „Mutlosigkeit“ vor.

Hinsichtlich des Blow up, das in der Rathausgasse 10 in einem Haus der Signa untergebracht ist und für das heute der Mietvertrag ausläuft, will es die Initiative darauf ankommen lassen. „Das Lokal zieht nicht aus“, sagte Bergfeld.

Er gehe davon aus, dass der Klage des Pächters auf Entfristung des Mietvertrages vor dem Hintergrund der neuen Situation stattgegeben werde. Wie berichtet, war der Rat im vorigen November dem Bürgerbegehren von „Viva Viktoria“ beigetreten und hatte die Pläne von Signa für ein Einkaufszentrum und eine Bibliothek für die Universität gestoppt.

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Autoren: Cem Akalin und Lisa Inhoffen, 30.06.2016Im Vorfeld der entscheidenden Ratssitzung heute Abend wächst die Gegnerschaft der Planung am Bonner Hauptbahnhof. Die Initiative „Viva Viktoria“ hat sich der Gruppe der Gegner angeschlossen. IHK und City-Marketing sehen hingegen nach langem Stillstand eine Chance.

Den Gegnern der Planung am Bonner Hauptbahnhof hat sich die Initiative „Viva Viktoria“ angeschlossen, die am Mittwochabend ihre Demonstration gegen die Entmietungspolitik der Signa-Holding im Viktoriakarre und für die Erhaltung des dortigen Szenelokals Blow up kurzerhand auf den Bahnhofsvorplatz verlegte.

Axel Bergfeld, Wortführer von „Viva Viktoria“, hofft, dass der Rat heute in letzter Sekunde der Forderung seiner Initiative nach einem Ratsbürgerentscheid für den Bahnhofsvorplatz nachgibt. Während der Demonstration, an der laut Polizei rund 150 Bürger teilgenommen haben, warf er den Ratspolitikern „Mutlosigkeit“ vor.

Hinsichtlich des Blow up, das in der Rathausgasse 10 in einem Haus der Signa untergebracht ist und für das heute der Mietvertrag ausläuft, will es die Initiative darauf ankommen lassen. „Das Lokal zieht nicht aus“, sagte Bergfeld.

Er gehe davon aus, dass der Klage des Pächters auf Entfristung des Mietvertrages vor dem Hintergrund der neuen Situation stattgegeben werde. Wie berichtet, war der Rat im vorigen November dem Bürgerbegehren von „Viva Viktoria“ beigetreten und hatte die Pläne von Signa für ein Einkaufszentrum und eine Bibliothek für die Universität gestoppt.

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Autoren: Cem Akalin und Lisa Inhoffen, 30.06.2016