CARE: Eine Begrenzung der Erderwärmung auf zwei Grad Celsius ist nicht genug

„Die Forschung zeigt, dass viele Risiken des Klimawandels deutlich zunehmen, wenn die globale Erwärmung mehr als 1,5 Grad übersteigt“, mahnt Sven Harmeling, klimapolitischer Koordinator und Leiter der CARE-Delegation in Paris. „Über 100 besonders vom Klimawandel bedrohte Entwicklungsländer setzen sich für das 1,5 Grad-Temperaturziel im Paris-Abkommen ein, da es um das Überleben ihrer Bevölkerungen geht. Heute war es ermutigend zu sehen, dass Vertreter reicherer Länder wie etwa Frankreichs Präsident François Hollande, aber auch Bundeskanzlerin Angela Merkel anerkannt haben, dass eine Erwärmung von zwei Grad für zahlreiche Länder zu viel sein würde.“

CARE fordert deshalb gemeinsam mit vielen Entwicklungsländern die Verankerung der 1,5-Grad-Grenze im Abkommen von Paris und damit auch die notwendigen Mechanismen, um dieses Ziel zu erreichen.

Zugleich begrüßte CARE die Äußerungen von US-Präsident Barack Obama: „Obama hat deutlich gemacht, dass die USA sich über die Auswirkungen des Klimawandels auf die ärmsten Länder der Welt bewusst sind. Die USA erkannten ebenso an, dass sie eine Verantwortung haben, etwas dagegen zu tun“, so Sven Harmeling aus Paris. „Dies begrüßen wir, aber jetzt müssen die USA für eine Paris-Vereinbarung Zugeständnisse liefern, die eine ausreichende Finanzierung zum Schutz der ärmsten und am stärksten gefährdeten Bevölkerungsgruppen bereitstellt.“

Quelle: Mitteilung vom CARE vom 30.11.2015„Die Forschung zeigt, dass viele Risiken des Klimawandels deutlich zunehmen, wenn die globale Erwärmung mehr als 1,5 Grad übersteigt“, mahnt Sven Harmeling, klimapolitischer Koordinator und Leiter der CARE-Delegation in Paris. „Über 100 besonders vom Klimawandel bedrohte Entwicklungsländer setzen sich für das 1,5 Grad-Temperaturziel im Paris-Abkommen ein, da es um das Überleben ihrer Bevölkerungen geht. Heute war es ermutigend zu sehen, dass Vertreter reicherer Länder wie etwa Frankreichs Präsident François Hollande, aber auch Bundeskanzlerin Angela Merkel anerkannt haben, dass eine Erwärmung von zwei Grad für zahlreiche Länder zu viel sein würde.“

CARE fordert deshalb gemeinsam mit vielen Entwicklungsländern die Verankerung der 1,5-Grad-Grenze im Abkommen von Paris und damit auch die notwendigen Mechanismen, um dieses Ziel zu erreichen.

Zugleich begrüßte CARE die Äußerungen von US-Präsident Barack Obama: „Obama hat deutlich gemacht, dass die USA sich über die Auswirkungen des Klimawandels auf die ärmsten Länder der Welt bewusst sind. Die USA erkannten ebenso an, dass sie eine Verantwortung haben, etwas dagegen zu tun“, so Sven Harmeling aus Paris. „Dies begrüßen wir, aber jetzt müssen die USA für eine Paris-Vereinbarung Zugeständnisse liefern, die eine ausreichende Finanzierung zum Schutz der ärmsten und am stärksten gefährdeten Bevölkerungsgruppen bereitstellt.“

Quelle: Mitteilung vom CARE vom 30.11.2015