Alle zwei Jahre untersucht die GIZ die Qualität ihrer Arbeit anhand weltweit einheitlicher Kriterien. Die Ergebnisse können sich sehen lassen.
Die Arbeit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH trägt zur nachhaltigen Entwicklung bei. Das belegt der aktuelle Monitoring- und Evaluierungsbericht „Wirkung messen – zu Wirkung beitragen“, für den mehr als 200 Projekte von 2012 bis 2014 auf den Prüfstand gestellt wurden. Im Ergebnis werden drei von vier der Projekte besonders positiv bewertet: 69 Prozent bekamen die Schulnote Zwei („gutes Ergebnis ohne wesentliche Mängel“), sechs Prozent sogar ein „Sehr gut“.
Aber der Bericht soll keine Leistungsschau sein. „Wir möchten wissen, wo wir erfolgreich sind, und das auch nach außen tragen. Aber mindestens genauso wichtig ist für uns zu erfahren, was noch nicht so gut funktioniert“, erklärt Christoph Beier, stellvertretender Vorstandssprecher der GIZ. „Um unsere Arbeit noch wirkungsvoller zu gestalten, müssen wir die Gründe für Erfolge und Misserfolge unserer Arbeit kennen, um Konsequenzen daraus zu ziehen.“
Die Evaluierung erfolgt dabei nach den weltweit einheitlichen Schlüsselkriterien Relevanz, Effektivität, übergeordnete politische Wirkungen, Effizienz und Nachhaltigkeit. Hier konnte sich die GIZ im Vergleich zum letzten Evaluierungsbericht im Gesamtwert von 2,4 auf 2,2 verbessern. Am besten schneidet sie bei dem Kriterium Relevanz mit einer Note von 1,5 ab.
Der Evaluierungsbericht zeigt, dass viele Projekte genau da ansetzen, wo sie gebraucht werden und effizient dazu beitragen, Lebensbedingungen der Menschen vor Ort und auch global nachhaltig zu verbessern, so Beier weiter. Die im Monitoring- und Evaluierungsbericht erfassten Ergebnisse leisteten daher einen wichtigen Beitrag zu einem transparenten und produktiven Lernprozess. Nur mit systematischer und strukturierter Analyse könne die GIZ ihre Dienstleistung kontinuierlich und zielgerichtet verbessern.
Zum Monitoring- und Evaluierungsbericht „Wirkung messen – zu Wirkung beitragen“
Quelle: Mitteilung der GIZ vom 16.10.2015Alle zwei Jahre untersucht die GIZ die Qualität ihrer Arbeit anhand weltweit einheitlicher Kriterien. Die Ergebnisse können sich sehen lassen.
Die Arbeit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH trägt zur nachhaltigen Entwicklung bei. Das belegt der aktuelle Monitoring- und Evaluierungsbericht „Wirkung messen – zu Wirkung beitragen“, für den mehr als 200 Projekte von 2012 bis 2014 auf den Prüfstand gestellt wurden. Im Ergebnis werden drei von vier der Projekte besonders positiv bewertet: 69 Prozent bekamen die Schulnote Zwei („gutes Ergebnis ohne wesentliche Mängel“), sechs Prozent sogar ein „Sehr gut“.
Aber der Bericht soll keine Leistungsschau sein. „Wir möchten wissen, wo wir erfolgreich sind, und das auch nach außen tragen. Aber mindestens genauso wichtig ist für uns zu erfahren, was noch nicht so gut funktioniert“, erklärt Christoph Beier, stellvertretender Vorstandssprecher der GIZ. „Um unsere Arbeit noch wirkungsvoller zu gestalten, müssen wir die Gründe für Erfolge und Misserfolge unserer Arbeit kennen, um Konsequenzen daraus zu ziehen.“
Die Evaluierung erfolgt dabei nach den weltweit einheitlichen Schlüsselkriterien Relevanz, Effektivität, übergeordnete politische Wirkungen, Effizienz und Nachhaltigkeit. Hier konnte sich die GIZ im Vergleich zum letzten Evaluierungsbericht im Gesamtwert von 2,4 auf 2,2 verbessern. Am besten schneidet sie bei dem Kriterium Relevanz mit einer Note von 1,5 ab.
Der Evaluierungsbericht zeigt, dass viele Projekte genau da ansetzen, wo sie gebraucht werden und effizient dazu beitragen, Lebensbedingungen der Menschen vor Ort und auch global nachhaltig zu verbessern, so Beier weiter. Die im Monitoring- und Evaluierungsbericht erfassten Ergebnisse leisteten daher einen wichtigen Beitrag zu einem transparenten und produktiven Lernprozess. Nur mit systematischer und strukturierter Analyse könne die GIZ ihre Dienstleistung kontinuierlich und zielgerichtet verbessern.
Zum Monitoring- und Evaluierungsbericht „Wirkung messen – zu Wirkung beitragen“
Quelle: Mitteilung der GIZ vom 16.10.2015