Engagement Global: Kommunen aktiv im Klimaschutz

Ein internationaler Workshop brachte vom 13. bis 15. Oktober 2015 rund 120 Kommunalvertreter und -vertreterinnen aus Burkina Faso, Deutschland, Ghana, Kamerun, Lesotho, Senegal und Südafrika in München zusammen. Dort war 2009 auch die Idee geboren worden zu dem Projekt „50 Kommunale Partnerschaften bis 2015“.

Sarah Hügler vom Bundesministerium für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit begrüßte die Teilnehmenden und lobte das Engagement innerhalb der Klimapartnerschaften: „Kommunen gelten in Bezug auf Klimaschutz schon heute als Vorreiter. Die Klimapartnerschaften gehen mit gutem Beispiel voran, stecken eigene gemeinsame Ziele und setzen konkrete Projekte um. Klimapartnerschaften betrachten Klimaschutz und Klimaanpassung im Kontext globaler Entwicklungen. Noch dazu tun sie dies in Dialog zwischen Nord und Süd und werfen damit Fragen der Klimagerechtigkeit auf.“

Professor Doktor Manfred Fischedick, Vizepräsident des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt und Energie gab einen Überblick über aktuelle Erkenntnisse zum Klimawandel. Den direkten Erfahrungsaustausch zwischen Kommunen, wie er im Klimapartnerschaftsprojekt praktiziert wird, bezeichnete Fischedick als einen wichtigen Erfolgsfaktor für die schnelle Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen: „Wir müssen den Druck erhöhen, dass endlich gehandelt wird. Dass Klimaschutz nicht einfach nur beschlossen wird. Dazu müssen wir die Städte und Gemeinden viel stärker miteinander vernetzen. Und sie gleichzeitig befähigen, in Klimaschutzmaßnahmen zu investieren und sie umsetzen zu können. Veranstaltungen wie diese muss es künftig noch viel häufiger geben.“

Die Akteure der einzelnen Klimapartnerschaften verständigten sich auf einen Fahrplan für die nächsten beiden Jahre. Festgehalten wurden Termine für Treffen sowie für die Antragstellung zur Förderung von einzelnen Projekten. Darüber hinaus planen viele der Klimapartnerschaften weitere Angebote von Engagement Global wie Nakopa (Nachhaltige Kommunale Partnerschaften) oder ASA-kommunal zu nutzen, um ihre Vorhaben umzusetzen.

Quelle: Mitteilung vom Engagement Global vom 19.10.2015Ein internationaler Workshop brachte vom 13. bis 15. Oktober 2015 rund 120 Kommunalvertreter und -vertreterinnen aus Burkina Faso, Deutschland, Ghana, Kamerun, Lesotho, Senegal und Südafrika in München zusammen. Dort war 2009 auch die Idee geboren worden zu dem Projekt „50 Kommunale Partnerschaften bis 2015“.

Sarah Hügler vom Bundesministerium für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit begrüßte die Teilnehmenden und lobte das Engagement innerhalb der Klimapartnerschaften: „Kommunen gelten in Bezug auf Klimaschutz schon heute als Vorreiter. Die Klimapartnerschaften gehen mit gutem Beispiel voran, stecken eigene gemeinsame Ziele und setzen konkrete Projekte um. Klimapartnerschaften betrachten Klimaschutz und Klimaanpassung im Kontext globaler Entwicklungen. Noch dazu tun sie dies in Dialog zwischen Nord und Süd und werfen damit Fragen der Klimagerechtigkeit auf.“

Professor Doktor Manfred Fischedick, Vizepräsident des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt und Energie gab einen Überblick über aktuelle Erkenntnisse zum Klimawandel. Den direkten Erfahrungsaustausch zwischen Kommunen, wie er im Klimapartnerschaftsprojekt praktiziert wird, bezeichnete Fischedick als einen wichtigen Erfolgsfaktor für die schnelle Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen: „Wir müssen den Druck erhöhen, dass endlich gehandelt wird. Dass Klimaschutz nicht einfach nur beschlossen wird. Dazu müssen wir die Städte und Gemeinden viel stärker miteinander vernetzen. Und sie gleichzeitig befähigen, in Klimaschutzmaßnahmen zu investieren und sie umsetzen zu können. Veranstaltungen wie diese muss es künftig noch viel häufiger geben.“

Die Akteure der einzelnen Klimapartnerschaften verständigten sich auf einen Fahrplan für die nächsten beiden Jahre. Festgehalten wurden Termine für Treffen sowie für die Antragstellung zur Förderung von einzelnen Projekten. Darüber hinaus planen viele der Klimapartnerschaften weitere Angebote von Engagement Global wie Nakopa (Nachhaltige Kommunale Partnerschaften) oder ASA-kommunal zu nutzen, um ihre Vorhaben umzusetzen.

Quelle: Mitteilung vom Engagement Global vom 19.10.2015