Eine Welt: Die Kommunale Ebene der SDGs

Die Vereinten Nationen (UN) wollen in den nächsten 15 Jahren Hunger und extreme Armut auf der Welt beseitigen, Ungerechtigkeit bekämpfen und den Planeten vor einer Klimakatastrophe bewahren. Mehr als 150 Staats- und Regierungschefs haben dazu auf der 70. UN-Vollversammlung am 25. September 2015 in New York die 2030-Agenda für eine nachhaltige Entwicklung verabschiedet. Die darin formulierten 17 globalen Nachhaltigkeitsziele folgen auf die acht Millennium-Entwicklungsziele (MDGs), richten sich jedoch diesmal – wie bereits die Agenda 21 von 1992 – an alle Staaten und politischen Ebenen, egal ob arm oder reich. Eines der 17 neuen Sustainable Development Goals (SDGs) nimmt dabei die kommunale Ebene besonders in die Pflicht. Ziel 11 fordert, „Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig machen“. Aber auch die Ziele „nachhaltige und zeitgemäße Energie“, „belastbare Infrastruktur“, „Innovationen unterstützen“ oder „Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen“ weisen den Städten und Gemeinden eine wichtige Rolle zu. Ohne die aktive Mitwirkung vor Ort werden die Ziele also nicht zu erreichen sein. Die deutschen Kommunen sind sich ihrer Verantwortung bewusst (siehe „Monatshighlight“). Seit ihrer Gründung hat die Servicestelle ihre Angebote für Kommunen strategisch an der Agenda 21 und den MDGs ausgerichtet. Konsequenterweise werden wir unsere Strategie künftig an der 2030-Agenda und den SDGs orientieren, deren Zielsetzungen in weiten Teilen bereits in der Zukunftscharta des BMZ von 2014 beschrieben sind. Wir werden unsere Angebote in Zukunft entsprechend weiterentwickeln und deutlich ausbauen, um als zentrale Kompetenzstelle für Kommunale Entwicklungspolitik und lokale Nachhaltigkeit der Kommunen in Deutschland – gemeinsam mit vielfältigen Kooperationspartnern – umfassende Unterstützungs- und Serviceangebote in allen kommunalen Handlungsfeldern der 2030-Agenda anbieten zu können.

Mehr Informationen im Eine-Welt-Newsletter vom Oktober 2015.

Quelle: Eine-Welt-Newsletter vom 19.10.2015

Die Vereinten Nationen (UN) wollen in den nächsten 15 Jahren Hunger und extreme Armut auf der Welt beseitigen, Ungerechtigkeit bekämpfen und den Planeten vor einer Klimakatastrophe bewahren. Mehr als 150 Staats- und Regierungschefs haben dazu auf der 70. UN-Vollversammlung am 25. September 2015 in New York die 2030-Agenda für eine nachhaltige Entwicklung verabschiedet. Die darin formulierten 17 globalen Nachhaltigkeitsziele folgen auf die acht Millennium-Entwicklungsziele (MDGs), richten sich jedoch diesmal – wie bereits die Agenda 21 von 1992 – an alle Staaten und politischen Ebenen, egal ob arm oder reich. Eines der 17 neuen Sustainable Development Goals (SDGs) nimmt dabei die kommunale Ebene besonders in die Pflicht. Ziel 11 fordert, „Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig machen“. Aber auch die Ziele „nachhaltige und zeitgemäße Energie“, „belastbare Infrastruktur“, „Innovationen unterstützen“ oder „Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen“ weisen den Städten und Gemeinden eine wichtige Rolle zu. Ohne die aktive Mitwirkung vor Ort werden die Ziele also nicht zu erreichen sein. Die deutschen Kommunen sind sich ihrer Verantwortung bewusst (siehe „Monatshighlight“). Seit ihrer Gründung hat die Servicestelle ihre Angebote für Kommunen strategisch an der Agenda 21 und den MDGs ausgerichtet. Konsequenterweise werden wir unsere Strategie künftig an der 2030-Agenda und den SDGs orientieren, deren Zielsetzungen in weiten Teilen bereits in der Zukunftscharta des BMZ von 2014 beschrieben sind. Wir werden unsere Angebote in Zukunft entsprechend weiterentwickeln und deutlich ausbauen, um als zentrale Kompetenzstelle für Kommunale Entwicklungspolitik und lokale Nachhaltigkeit der Kommunen in Deutschland – gemeinsam mit vielfältigen Kooperationspartnern – umfassende Unterstützungs- und Serviceangebote in allen kommunalen Handlungsfeldern der 2030-Agenda anbieten zu können.

Mehr Informationen im Eine-Welt-Newsletter vom Oktober 2015.

Quelle: Eine-Welt-Newsletter vom 19.10.2015