Mittwoch, 28. Oktober 2015, 19.00 – 21 Uhr, Altes Rathaus Bonn.
Donnerstag, 29. Oktober 2015, 9:00 bis 17:00 Uhr, Deutsche Welle, Kurt-Schumacher-Straße 3, 53113 Bonn
Die vom Sicherheitsrat der Vereinten Nationen im Jahr 2000 verabschiedete Resolution 1325 zu „Frauen, Frieden und Sicherheit“ wurde zu einem Meilenstein in der Geschichte der Vereinten Nationen. Die Resolution fordert, Frauen verstärkt in Friedensverhandlungen und Wiederaufbau sowie bei Friedensmissionen einzubeziehen und sie besser vor Menschenrechtsverletzungen zu schützen – insbesondere vor geschlechtsspezifischer Gewalt. Dies umfasst auch den Zugang zu Rechtssystemen und den Schutz vor geschlechtsspezifischer Diskriminierung. Seit ihrer Verabschiedung nimmt die Resolution 1325 mit den inzwischen sieben ergänzenden Resolutionen einen entscheidenden Einfluss auf die internationale und nationale Gesetzgebung, die Stärkung der Frauenrechte sowie die militärische und globale Sicherheit. Die deutsche Bundesregierung hat einen Nationalen Aktionsplan (NAP) für den Zeitraum 2013 – 2016 verabschiedet, der die Umsetzung der Resolution unterstützt.
Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat UN Women beauftragt, eine globale Studie zur Überprüfung der Umsetzung der Resolution 1325 zu erstellen, welche am 12. Oktober veröffentlicht wird. Die Ergebnisse fließen in das Internationale Symposium ein.
Das Symposium beginnt am 28. Oktober im Alten Rathaus in Kooperation mit der Stadt Bonn und der Stiftung Apfelbaum. An diesem Abend wird das besondere Engagement von UN Women in Ostafrika ausgezeichnet, Frauen und Mädchen in Konfliktregionen vor Gewalt zu schützen und sie aktiv in ihren friedenssichernden und friedensschaffenden Bemühungen zu stärken. Die schriftliche Einladung erfolgt durch die Stadt Bonn.
Am 29. Oktober, Tagungsort Deutsche Welle Bonn, wird in einer ganztägigen Fachveranstaltung das Thema „Kein Frieden ohne Frauen“ bearbeitet und die globale Studie zur Überprüfung der Resolution 1325 vorgestellt. Gemeinsam werden wir mit Expertinnen und Experten sowie Vertreterinnen und Vertretern aus der Zivilgesellschaft, der Regierung und der internationalen Zusammenarbeit über die internationale und nationale Umsetzung der Resolution diskutieren. Dabei wollen wir Erfolge sowie bestehenden Herausforderungen auf internationaler Ebene und nationaler Ebene beleuchten. In drei Workshops werden die Ergebnisse der globalen Studie und die bisherige Umsetzung des Nationalen Aktionsplans in Deutschland behandelt.
Das Programm der Veranstaltung können Sie laufend aktualisiert auf der Website des Nationalen Komitees abrufen. Die Zusammenfassung der Globalen Studie werden wir den Teilnehmenden in der Woche des 19. Oktobers per E-Mail zukommen lassen. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung für die Fachtagung am 29. Oktober auf unserer Webseite über den folgenden Link.
Quelle: Mitteilung vom UNWomen vom 08.10.2015Mittwoch, 28. Oktober 2015, 19.00 – 21 Uhr, Altes Rathaus Bonn.
Donnerstag, 29. Oktober 2015, 9:00 bis 17:00 Uhr, Deutsche Welle, Kurt-Schumacher-Straße 3, 53113 Bonn
Die vom Sicherheitsrat der Vereinten Nationen im Jahr 2000 verabschiedete Resolution 1325 zu „Frauen, Frieden und Sicherheit“ wurde zu einem Meilenstein in der Geschichte der Vereinten Nationen. Die Resolution fordert, Frauen verstärkt in Friedensverhandlungen und Wiederaufbau sowie bei Friedensmissionen einzubeziehen und sie besser vor Menschenrechtsverletzungen zu schützen – insbesondere vor geschlechtsspezifischer Gewalt. Dies umfasst auch den Zugang zu Rechtssystemen und den Schutz vor geschlechtsspezifischer Diskriminierung. Seit ihrer Verabschiedung nimmt die Resolution 1325 mit den inzwischen sieben ergänzenden Resolutionen einen entscheidenden Einfluss auf die internationale und nationale Gesetzgebung, die Stärkung der Frauenrechte sowie die militärische und globale Sicherheit. Die deutsche Bundesregierung hat einen Nationalen Aktionsplan (NAP) für den Zeitraum 2013 – 2016 verabschiedet, der die Umsetzung der Resolution unterstützt.
Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat UN Women beauftragt, eine globale Studie zur Überprüfung der Umsetzung der Resolution 1325 zu erstellen, welche am 12. Oktober veröffentlicht wird. Die Ergebnisse fließen in das Internationale Symposium ein.
Das Symposium beginnt am 28. Oktober im Alten Rathaus in Kooperation mit der Stadt Bonn und der Stiftung Apfelbaum. An diesem Abend wird das besondere Engagement von UN Women in Ostafrika ausgezeichnet, Frauen und Mädchen in Konfliktregionen vor Gewalt zu schützen und sie aktiv in ihren friedenssichernden und friedensschaffenden Bemühungen zu stärken. Die schriftliche Einladung erfolgt durch die Stadt Bonn.
Am 29. Oktober, Tagungsort Deutsche Welle Bonn, wird in einer ganztägigen Fachveranstaltung das Thema „Kein Frieden ohne Frauen“ bearbeitet und die globale Studie zur Überprüfung der Resolution 1325 vorgestellt. Gemeinsam werden wir mit Expertinnen und Experten sowie Vertreterinnen und Vertretern aus der Zivilgesellschaft, der Regierung und der internationalen Zusammenarbeit über die internationale und nationale Umsetzung der Resolution diskutieren. Dabei wollen wir Erfolge sowie bestehenden Herausforderungen auf internationaler Ebene und nationaler Ebene beleuchten. In drei Workshops werden die Ergebnisse der globalen Studie und die bisherige Umsetzung des Nationalen Aktionsplans in Deutschland behandelt.
Das Programm der Veranstaltung können Sie laufend aktualisiert auf der Website des Nationalen Komitees abrufen. Die Zusammenfassung der Globalen Studie werden wir den Teilnehmenden in der Woche des 19. Oktobers per E-Mail zukommen lassen. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung für die Fachtagung am 29. Oktober auf unserer Webseite über den folgenden Link.
Quelle: Mitteilung vom UNWomen vom 08.10.2015