02.11.2015 | VENRO / DIE / EADI: Bonner Impulse: Die Ziele für nachhaltige Entwicklung – Ein Schritt in die Zukunftsfähigkeit Deutschlands und Europas?

Die Veranstaltung findett am Montag, 2. November 2015, von 16.00 bis 18.00 Uhr im Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE, Tulpenfeld 6, 53113 Bonn) statt.

Im September 2015 haben die Staaten auf dem UN-Gipfel eine neue globale Entwicklungs- und Nachhaltigkeitsagenda verabschiedet, die „2030 Agenda for Sustainable Development“. Kernelement der neuen Agenda sind 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDG). Diese sollen die Bemühungen der Staaten bis 2030 leiten, die vollständige Überwindung von extremer Armut und Hunger zu erreichen und zu menschenwürdigen Lebensbedingungen und der Wahrung der Menschenrechte sowie zu Geschlechter-, Generationen- und Verteilungsgerechtigkeit beizutragen. Auch soll die Sicherung der natürlichen Ressourcen und Ökosysteme im Rahmen der planetarischen Grenzen erreicht werden.

Die neuen Ziele gelten für alle Staaten gleichermaßen. In Bezug auf die Anforderungen an eine nachhaltige Entwicklung weisen Deutschland und die EU in vielerlei Hinsicht erhebliche Defizite auf. Sie sind herausgefordert, mit der Umsetzung der SDG einen Entwicklungspfad der globalen Nachhaltigkeit einzuschlagen. Sie müssen also entsprechend konkrete Pläne formulieren und neue Politiken entwickeln, mit denen sie zur Erreichung der SDG beitragen werden. Deutliche Veränderungen zu mehr Nachhaltigkeit müssen insbesondere in den Bereichen Produktion und Konsum sowie Handels- und Finanzpolitik stattfinden.

Aus Sicht der Zivilgesellschaft und der Entwicklungsforschung erfordert die Umsetzung der SDG ein breites Verständnis für die notwendigen Veränderungen in den europäischen Gesellschaften. Dieses kann durch eine umfassende Beteiligung gesellschaftlicher Akteure an der Gestaltung der Umsetzung erreicht werden.

Die Veranstaltung der Bonner Impulse 2015 setzt sich mit zentralen Fragen der Umsetzung der SDG auseinander: Wie wollen Deutschland und die EU die neue Agenda umsetzen? Welche Herausforderungen haben Deutschland und die EU zu bewältigen, um Politik und Gesellschaft auf Nachhaltigkeit auszurichten? Wie werden gesellschaftliche Akteure in die SDG-Umsetzung eingebunden?

Begrüßung: Dr. Bernd Bornhorst (VENRO)

Es diskutieren:

Dr. Bernd Bornhorst, Vorsitzender, Verband Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe deutscher Nichtregierungsorganisationen (VENRO)

Prof. Dr. Christof E. Ehrhart, Head of Corporate Communications & Responsibility
Executive Vice President, Deutsche Post DHL Group (angefragt)

Adolf Kloke-Lesch, Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) & Geschäftsführender Direktor von SDSN Germany

Dr. Tania Rödiger-Vorwerk, Leiterin der Unterabteilung „Nachhaltige Entwicklung, natürliche Ressourcen, Wirtschaft und Infrastruktur“, Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

Moderation: Monika Dülge (Eine-Welt-Netz NRW)

Weitere Informationen und die Kernfragen für die Podiumsdiskussion finden Sie hier.

Bitte melden Sie sich über das Online-Anmeldeformular für die Veranstaltung an.

Quelle: Mitteilung vom VENRO vom 14.10.2015Die Veranstaltung findett am Montag, 2. November 2015, von 16.00 bis 18.00 Uhr im Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE, Tulpenfeld 6, 53113 Bonn) statt.

Im September 2015 haben die Staaten auf dem UN-Gipfel eine neue globale Entwicklungs- und Nachhaltigkeitsagenda verabschiedet, die „2030 Agenda for Sustainable Development“. Kernelement der neuen Agenda sind 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDG). Diese sollen die Bemühungen der Staaten bis 2030 leiten, die vollständige Überwindung von extremer Armut und Hunger zu erreichen und zu menschenwürdigen Lebensbedingungen und der Wahrung der Menschenrechte sowie zu Geschlechter-, Generationen- und Verteilungsgerechtigkeit beizutragen. Auch soll die Sicherung der natürlichen Ressourcen und Ökosysteme im Rahmen der planetarischen Grenzen erreicht werden.

Die neuen Ziele gelten für alle Staaten gleichermaßen. In Bezug auf die Anforderungen an eine nachhaltige Entwicklung weisen Deutschland und die EU in vielerlei Hinsicht erhebliche Defizite auf. Sie sind herausgefordert, mit der Umsetzung der SDG einen Entwicklungspfad der globalen Nachhaltigkeit einzuschlagen. Sie müssen also entsprechend konkrete Pläne formulieren und neue Politiken entwickeln, mit denen sie zur Erreichung der SDG beitragen werden. Deutliche Veränderungen zu mehr Nachhaltigkeit müssen insbesondere in den Bereichen Produktion und Konsum sowie Handels- und Finanzpolitik stattfinden.

Aus Sicht der Zivilgesellschaft und der Entwicklungsforschung erfordert die Umsetzung der SDG ein breites Verständnis für die notwendigen Veränderungen in den europäischen Gesellschaften. Dieses kann durch eine umfassende Beteiligung gesellschaftlicher Akteure an der Gestaltung der Umsetzung erreicht werden.

Die Veranstaltung der Bonner Impulse 2015 setzt sich mit zentralen Fragen der Umsetzung der SDG auseinander: Wie wollen Deutschland und die EU die neue Agenda umsetzen? Welche Herausforderungen haben Deutschland und die EU zu bewältigen, um Politik und Gesellschaft auf Nachhaltigkeit auszurichten? Wie werden gesellschaftliche Akteure in die SDG-Umsetzung eingebunden?

Begrüßung: Dr. Bernd Bornhorst (VENRO)

Es diskutieren:

Dr. Bernd Bornhorst, Vorsitzender, Verband Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe deutscher Nichtregierungsorganisationen (VENRO)

Prof. Dr. Christof E. Ehrhart, Head of Corporate Communications & Responsibility
Executive Vice President, Deutsche Post DHL Group (angefragt)

Adolf Kloke-Lesch, Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) & Geschäftsführender Direktor von SDSN Germany

Dr. Tania Rödiger-Vorwerk, Leiterin der Unterabteilung „Nachhaltige Entwicklung, natürliche Ressourcen, Wirtschaft und Infrastruktur“, Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

Moderation: Monika Dülge (Eine-Welt-Netz NRW)

Weitere Informationen und die Kernfragen für die Podiumsdiskussion finden Sie hier.

Bitte melden Sie sich über das Online-Anmeldeformular für die Veranstaltung an.

Quelle: Mitteilung vom VENRO vom 14.10.2015