Weltladen Bonn: Veranstaltungen zur Fairen Woche 2015

Als einer der Bonner „Pioniere“ des Fairen Handels beteiligt sich der Weltladen mit mehreren Veranstaltungen an der diesjährigen Fairen Woche. Zusätzlich werden die ganze Zeit Verkostungs- und Vorstellungsaktionen angeboten.

Mittwoch, 9. September 2015, 19 Uhr

TTIP – Ein Armutsprogramm für die ärmsten Länder der Welt? (Bonner Bündnis gegen TTIP)

Mit dem geplanten Freihandelsabkommen TTIP wollen die USA und Europa ihre weltpolitische Dominanz erhalten und die Vormachtstellung transnationaler Konzerne festschreiben. Fairer Handel, der Kleinbäuerinnen und –bauern existenzsichernde Preise gewährt, wird dann immer weniger durchsetzbar sein.

Montag, 14. September 2015, 19 Uhr

Von süßen und bitteren Bananen – der Weg von der Plantage in den Supermarkt

Welche bitteren Zustände noch immer mit der Bananenproduktion für den Weltmarkt verbunden sind, sieht man den Billigbananen im Supermarktregal nicht an. Wie kann man Verbesserungen bei den Arbeitsbedingungen und Umweltauswirkungen unterstützen?

Mittwoch, 16. September 2015, 19 Uhr

Durchblick im Siegel-Dschungel: Fairhandels- und Nachhaltigkeitssiegel und was dahinter steckt. Ein Wegweiser für faireren Einkauf.

Weltweit gibt es mehrere hundert Nachhaltigkeitssiegel und es werden immer mehr. Was steckt dahinter, was ist wirklich vertrauenswürdig und wie hilfreich sind Siegel und Zeichen, wenn wir konsumieren möchten ohne soziale Ausbeutung zu fördern?

Montag, 21. September 2015, 19 Uhr

Faire Bananen aus Ecuador: Produzenten von der Bananenkooperative UROCAL zu Besuch in Bonn.

Zwei Mitglieder der Bananenkooperative UROCAL, deren Ernte in Deutschland über „banafair“ in vielen Welt- und Bioläden angeboten wird, berichten vom Alltag im Bananenanbau.

Ort: Migrapolis, Brüdergasse 16, 53111 Bonn

Donnerstag, 24. September 2015, 19 bis 21 Uhr

Freie Erde: Sizilien ohne Mafia? Ein Bericht über die Initiative libera Terra mit Verkostung sizilianischer Bioweine und Lebensmittel

Die Macht des organisierten Verbrechens hat für die Menschen auf Sizilien und in anderen Teilen Italiens bittere Konsequenzen für den Alltag. Garantiert mafiafrei erzeugen Kooperativen in Italien hochqualitative Produkte, um der Macht des organisierten Verbrechens entgegen zu wirken.

Eintritt: 5 Euro (inkl. Verkostung),

Anmeldung bis 19. September über E-Mail: info@weltladen-bonn.org Telefon: 0228 – 69 70 52 oder persönlich im Weltladen

Mittwoch, 14. Oktober 2015, 19 Uhr

Die Welt is(s)t nicht gerecht! Genießt uns! (Initiative der Deutsche Welthungerhilfe gegen Lebensmittelverschwendung)

Unser Nahrungssystem ist ungerecht. Ein Drittel der weltweit hergestellten Nahrungsmittel geht beim Transport, in Läden und Haushalten verloren. Andererseits hungern weltweit 795 Millionen Menschen. Was bei uns auf den Tisch kommt, wird zunehmend in Entwicklungsländern angebaut: Bananen, Mangos oder Ananas, aber auch beispielsweise Palmöl für Schokocreme und viele andere Produkte. Selten zum Nutzen für die Wirtschaft und Menschen vor Ort. Statt vom Verkauf ihrer Produkte zu profitieren, werden Kleinbauern häufig von ihrem Land verdrängt. Großkonzerne wandeln es in Plantagen um – auf denen mit industriellen Anbaumethoden Lebensmittel für Industrienationen produziert werden.

12. bis 26. September: Fairen Handel probieren

Zur Fairen Woche gibt es im Weltladen Bonn sowohl „Klassiker“ als auch ungewöhnliche und neue Produkte aus Fairem Handel zu probieren. (Öffnungszeiten: Mo 14 bis 18.30, Di bis Fr 12 bis 18, Sa 10 bis 14 Uhr) Die Veranstaltungen finden im Weltladen Bonn, Maxstraße 36, 53111 Bonn statt – einzige Ausnahme am 21. September: Migrapolis, Brüdergasse 16, 53111 Bonn. Eintritt: frei (Ausnahme: 24. September). Nähere Informationen unter: www.weltladenbonn.de

Quelle: September/Oktober-Ausgabe des städtischen Newsletters “Agenda 21 aktuell”

Als einer der Bonner „Pioniere“ des Fairen Handels beteiligt sich der Weltladen mit mehreren Veranstaltungen an der diesjährigen Fairen Woche. Zusätzlich werden die ganze Zeit Verkostungs- und Vorstellungsaktionen angeboten.

Mittwoch, 9. September 2015, 19 Uhr

TTIP – Ein Armutsprogramm für die ärmsten Länder der Welt? (Bonner Bündnis gegen TTIP)

Mit dem geplanten Freihandelsabkommen TTIP wollen die USA und Europa ihre weltpolitische Dominanz erhalten und die Vormachtstellung transnationaler Konzerne festschreiben. Fairer Handel, der Kleinbäuerinnen und –bauern existenzsichernde Preise gewährt, wird dann immer weniger durchsetzbar sein.

Montag, 14. September 2015, 19 Uhr

Von süßen und bitteren Bananen – der Weg von der Plantage in den Supermarkt

Welche bitteren Zustände noch immer mit der Bananenproduktion für den Weltmarkt verbunden sind, sieht man den Billigbananen im Supermarktregal nicht an. Wie kann man Verbesserungen bei den Arbeitsbedingungen und Umweltauswirkungen unterstützen?

Mittwoch, 16. September 2015, 19 Uhr

Durchblick im Siegel-Dschungel: Fairhandels- und Nachhaltigkeitssiegel und was dahinter steckt. Ein Wegweiser für faireren Einkauf.

Weltweit gibt es mehrere hundert Nachhaltigkeitssiegel und es werden immer mehr. Was steckt dahinter, was ist wirklich vertrauenswürdig und wie hilfreich sind Siegel und Zeichen, wenn wir konsumieren möchten ohne soziale Ausbeutung zu fördern?

Montag, 21. September 2015, 19 Uhr

Faire Bananen aus Ecuador: Produzenten von der Bananenkooperative UROCAL zu Besuch in Bonn.

Zwei Mitglieder der Bananenkooperative UROCAL, deren Ernte in Deutschland über „banafair“ in vielen Welt- und Bioläden angeboten wird, berichten vom Alltag im Bananenanbau.

Ort: Migrapolis, Brüdergasse 16, 53111 Bonn

Donnerstag, 24. September 2015, 19 bis 21 Uhr

Freie Erde: Sizilien ohne Mafia? Ein Bericht über die Initiative libera Terra mit Verkostung sizilianischer Bioweine und Lebensmittel

Die Macht des organisierten Verbrechens hat für die Menschen auf Sizilien und in anderen Teilen Italiens bittere Konsequenzen für den Alltag. Garantiert mafiafrei erzeugen Kooperativen in Italien hochqualitative Produkte, um der Macht des organisierten Verbrechens entgegen zu wirken.

Eintritt: 5 Euro (inkl. Verkostung),

Anmeldung bis 19. September über E-Mail: info@weltladen-bonn.org Telefon: 0228 – 69 70 52 oder persönlich im Weltladen

Mittwoch, 14. Oktober 2015, 19 Uhr

Die Welt is(s)t nicht gerecht! Genießt uns! (Initiative der Deutsche Welthungerhilfe gegen Lebensmittelverschwendung)

Unser Nahrungssystem ist ungerecht. Ein Drittel der weltweit hergestellten Nahrungsmittel geht beim Transport, in Läden und Haushalten verloren. Andererseits hungern weltweit 795 Millionen Menschen. Was bei uns auf den Tisch kommt, wird zunehmend in Entwicklungsländern angebaut: Bananen, Mangos oder Ananas, aber auch beispielsweise Palmöl für Schokocreme und viele andere Produkte. Selten zum Nutzen für die Wirtschaft und Menschen vor Ort. Statt vom Verkauf ihrer Produkte zu profitieren, werden Kleinbauern häufig von ihrem Land verdrängt. Großkonzerne wandeln es in Plantagen um – auf denen mit industriellen Anbaumethoden Lebensmittel für Industrienationen produziert werden.

12. bis 26. September: Fairen Handel probieren

Zur Fairen Woche gibt es im Weltladen Bonn sowohl „Klassiker“ als auch ungewöhnliche und neue Produkte aus Fairem Handel zu probieren. (Öffnungszeiten: Mo 14 bis 18.30, Di bis Fr 12 bis 18, Sa 10 bis 14 Uhr) Die Veranstaltungen finden im Weltladen Bonn, Maxstraße 36, 53111 Bonn statt – einzige Ausnahme am 21. September: Migrapolis, Brüdergasse 16, 53111 Bonn. Eintritt: frei (Ausnahme: 24. September). Nähere Informationen unter: www.weltladenbonn.de

Quelle: September/Oktober-Ausgabe des städtischen Newsletters “Agenda 21 aktuell”