Internationale Konferenzen zum UNESCO-Welterbe

Schon im Vorfeld der Sitzung des UNESCO-Welterbekomitees im World Conference Center Bonn finden in der Bundesstadt zwei internationale Konferenzen zum gleichen Themenkomplex statt.

UNESCO World Heritage Young Experts Forum: Nachwuchsexperten diskutieren

Beim World Heritage Young Experts Forum der UNESCO treffen sich 32 junge Welterbeexperten aus 31 Ländern. Von Mittwoch bis Montag, 24. bis 29. Juni, diskutieren die Nachwuchsexperten, die zwischen 20 und 30 Jahre alt sind, darüber, welchen Einfluss der Klimawandel auf UNESCO-Welterbestätten hat, wie diese Stätten gemanagt werden können und welche Rolle Bildung für das Welterbe spielt. Dabei simulieren sie eine Sitzung des Welterbekomitees und verabschieden eine Deklaration, die sie bei der Eröffnung der “großen” Konferenz am Sonntag, 28. Juni, präsentieren.

“Die Entscheidungsträger von morgen müssen wissen, wie sie unser Welterbe erhalten können. Nur wenn sie das Know-How für die nachhaltige Entwicklung dieser einzigartigen Stätten haben, werden die Zeugnisse unserer gemeinsamen Geschichte weiterleben”, sagt Dr. Verena Metze-Mangold, Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission, die die Konferenz gemeinsam mit dem Land Rheinland-Pfalz veranstaltet. “Das Forum bietet jungen Menschen die Chance, internationale Kulturpolitik mitzugestalten”, so Metze-Mangold.

Gestartet ist das Young Experts Forum bereits am Donnerstag, 18. Juni, in Koblenz. Zwölf Tage lang beschäftigen sich die jungen Experten in Workshops, Vorträgen und Exkursionen mit dem UNESCO-Welterbe. Sie besuchen die Welterbestätten Oberes Mittelrheintal, den Aachener Dom und den römischen Limes.

Das World Heritage Young Experts Forum gehört zum Welterbebildungsprogramm des UNESCO-Welterbezentrums. Es wird vom Auswärtigen Amt finanziert und in Kooperation mit der Nichtregierungsorganisation European Heritage Volunteers durchgeführt. Weitere Informationen unter www.39whcbonn2015.de/yef.html.

World Heritage Watch: Konferenz der Nichtregierungsorganisationen

Im Vorfeld der Sitzung des Welterbekomitees meldet sich auch die internationale Zivilgesellschaft in Bonn zu Wort: Repräsentanten namhafter Nichtregierungsorganisationen, lokaler Gemeinschaften und indigener Völker kommen bei der internationalen Konferenz “Das UNESCO-Welterbe und die Rolle der Zivilgesellschaft“ zusammen. Diese werden dort einerseits über den Zustand ausgewählter Welterbestätten berichten und andererseits Empfehlungen für eine verbesserte Mitwirkung der Zivilgesellschaft im Rahmen der UNESCO-Welterbekonvention ausarbeiten. Die Ergebnisse sollen im Anschluss dem UNESCO-Welterbekomitee vorgelegt werden. Die Konferenz findet am Freitag und Samstag, 26. und 27. Juni, auf Einladung der neu gegründeten Organisation World Heritage Watch im Gustav Stresemann Institut statt. Die Organisation hat es sich zur Aufgabe macht, der UNESCO und der Öffentlichkeit aktuelle Informationen über die Situation des Welterbes zur Verfügung zu stellen. Weitere Informationen unter www.world-heritage-watch.org.

Quelle: Pressemitteilung der Stadt Bonn vom 22.06.2015Schon im Vorfeld der Sitzung des UNESCO-Welterbekomitees im World Conference Center Bonn finden in der Bundesstadt zwei internationale Konferenzen zum gleichen Themenkomplex statt.

UNESCO World Heritage Young Experts Forum: Nachwuchsexperten diskutieren

Beim World Heritage Young Experts Forum der UNESCO treffen sich 32 junge Welterbeexperten aus 31 Ländern. Von Mittwoch bis Montag, 24. bis 29. Juni, diskutieren die Nachwuchsexperten, die zwischen 20 und 30 Jahre alt sind, darüber, welchen Einfluss der Klimawandel auf UNESCO-Welterbestätten hat, wie diese Stätten gemanagt werden können und welche Rolle Bildung für das Welterbe spielt. Dabei simulieren sie eine Sitzung des Welterbekomitees und verabschieden eine Deklaration, die sie bei der Eröffnung der “großen” Konferenz am Sonntag, 28. Juni, präsentieren.

“Die Entscheidungsträger von morgen müssen wissen, wie sie unser Welterbe erhalten können. Nur wenn sie das Know-How für die nachhaltige Entwicklung dieser einzigartigen Stätten haben, werden die Zeugnisse unserer gemeinsamen Geschichte weiterleben”, sagt Dr. Verena Metze-Mangold, Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission, die die Konferenz gemeinsam mit dem Land Rheinland-Pfalz veranstaltet. “Das Forum bietet jungen Menschen die Chance, internationale Kulturpolitik mitzugestalten”, so Metze-Mangold.

Gestartet ist das Young Experts Forum bereits am Donnerstag, 18. Juni, in Koblenz. Zwölf Tage lang beschäftigen sich die jungen Experten in Workshops, Vorträgen und Exkursionen mit dem UNESCO-Welterbe. Sie besuchen die Welterbestätten Oberes Mittelrheintal, den Aachener Dom und den römischen Limes.

Das World Heritage Young Experts Forum gehört zum Welterbebildungsprogramm des UNESCO-Welterbezentrums. Es wird vom Auswärtigen Amt finanziert und in Kooperation mit der Nichtregierungsorganisation European Heritage Volunteers durchgeführt. Weitere Informationen unter www.39whcbonn2015.de/yef.html.

World Heritage Watch: Konferenz der Nichtregierungsorganisationen

Im Vorfeld der Sitzung des Welterbekomitees meldet sich auch die internationale Zivilgesellschaft in Bonn zu Wort: Repräsentanten namhafter Nichtregierungsorganisationen, lokaler Gemeinschaften und indigener Völker kommen bei der internationalen Konferenz “Das UNESCO-Welterbe und die Rolle der Zivilgesellschaft“ zusammen. Diese werden dort einerseits über den Zustand ausgewählter Welterbestätten berichten und andererseits Empfehlungen für eine verbesserte Mitwirkung der Zivilgesellschaft im Rahmen der UNESCO-Welterbekonvention ausarbeiten. Die Ergebnisse sollen im Anschluss dem UNESCO-Welterbekomitee vorgelegt werden. Die Konferenz findet am Freitag und Samstag, 26. und 27. Juni, auf Einladung der neu gegründeten Organisation World Heritage Watch im Gustav Stresemann Institut statt. Die Organisation hat es sich zur Aufgabe macht, der UNESCO und der Öffentlichkeit aktuelle Informationen über die Situation des Welterbes zur Verfügung zu stellen. Weitere Informationen unter www.world-heritage-watch.org.

Quelle: Pressemitteilung der Stadt Bonn vom 22.06.2015