Denkwerk Zukunft: Beschäftigungsstrategien bei geringem Wirtschaftswachstum

    Sollte die Wirtschaft in den früh industrialisierten Ländern, namentlich in der Europäischen Union einschließlich Deutschlands, künftig nur noch geringfügig oder auch gar nicht mehr wachsen, verlören auf Wachstum gründende Beschäftigungsstrategien ihre Wirksamkeit. Erschwerend kommt hinzu, dass der Arbeitsmarkt auch aufgrund des demographischen Wandels sowie der Globalisierung und Digitalisierung unter erheblichem Veränderungsdruck steht. Gibt es bereits ausgearbeitete Strategien, die unter diesen Bedingungen Beschäftigung und Einkommenssicherheit gewährleisten? Dies ist entscheidend für einen Bewusstseins- und Verhaltenswandel hin zu nachhaltigeren Wirtschafts- und Lebensweisen. Das Denkwerk Zukunft diskutierte diese Frage mit Experten am 10. Juni 2015 in einem Workshop in Bonn.

    Leitfragen

    Unter Bedingungen von demographischem Wandel, Digitalisierung, Globalisierung und stagnierender Wirtschaftskraft namentlich in früh industrialisierten Ländern:

    • Wie werden sich Arbeitskräfteangebot und -nachfrage entwickeln?
    • Wie werden sich die verschiedenen Produktionsfaktoren, wie Arbeit, Kapital oder Energie zueinander entwickeln, und welchen Beitrag werden sie zur Bruttowertschöpfung leisten?
    • Welche Ressourcen- und Umweltbilanzen haben ausgewählte Erwerbs- tätigkeiten?
    • Welche Bedeutung wird Erwerbsarbeit für den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Status von Individuen haben?
    • Wie existenzsichernd wird Erwerbsarbeit künftig sein?
    • Welche Fähigkeiten und Kompetenzen werden künftig zunehmend/abnehmend nachgefragt werden?
    • Welche neuen Formen von Erwerbsarbeit und Beschäftigungsverhältnissen werden sich entwickeln?
    • Welches sind/welches werden die Leitbilder von Arbeit/Erwerbsarbeit sein?

    Mehr Informationen und Protokoll zum Herunterladen

    Quelle: Newsletter Nr. 06 – Juni 2015 des Denkwerk ZukunftSollte die Wirtschaft in den früh industrialisierten Ländern, namentlich in der Europäischen Union einschließlich Deutschlands, künftig nur noch geringfügig oder auch gar nicht mehr wachsen, verlören auf Wachstum gründende Beschäftigungsstrategien ihre Wirksamkeit. Erschwerend kommt hinzu, dass der Arbeitsmarkt auch aufgrund des demographischen Wandels sowie der Globalisierung und Digitalisierung unter erheblichem Veränderungsdruck steht. Gibt es bereits ausgearbeitete Strategien, die unter diesen Bedingungen Beschäftigung und Einkommenssicherheit gewährleisten? Dies ist entscheidend für einen Bewusstseins- und Verhaltenswandel hin zu nachhaltigeren Wirtschafts- und Lebensweisen. Das Denkwerk Zukunft diskutierte diese Frage mit Experten am 10. Juni 2015 in einem Workshop in Bonn.

    Leitfragen

    Unter Bedingungen von demographischem Wandel, Digitalisierung, Globalisierung und stagnierender Wirtschaftskraft namentlich in früh industrialisierten Ländern:

    • Wie werden sich Arbeitskräfteangebot und -nachfrage entwickeln?
    • Wie werden sich die verschiedenen Produktionsfaktoren, wie Arbeit, Kapital oder Energie zueinander entwickeln, und welchen Beitrag werden sie zur Bruttowertschöpfung leisten?
    • Welche Ressourcen- und Umweltbilanzen haben ausgewählte Erwerbs- tätigkeiten?
    • Welche Bedeutung wird Erwerbsarbeit für den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Status von Individuen haben?
    • Wie existenzsichernd wird Erwerbsarbeit künftig sein?
    • Welche Fähigkeiten und Kompetenzen werden künftig zunehmend/abnehmend nachgefragt werden?
    • Welche neuen Formen von Erwerbsarbeit und Beschäftigungsverhältnissen werden sich entwickeln?
    • Welches sind/welches werden die Leitbilder von Arbeit/Erwerbsarbeit sein?

    Mehr Informationen und Protokoll zum Herunterladen

    Quelle: Newsletter Nr. 06 – Juni 2015 des Denkwerk Zukunft