Welthungerhilfe: Hilfe in Nepal unter schwierigen Bedingungen, Tagelöhner brauchen Unterstützung

Auch zehn Tage nach dem katastrophalen Erdbeben in Nepal ist es schwierig, die weit entfernten Dörfer in den Bergen zu erreichen. „Auf dem Weg in den Distrikt Sindhupalchowk mussten wir die Ladung von LKWs auf kleinere Fahrzeuge umladen, um überhaupt noch voran kommen zu können“, sagt Jürgen Mika, Nothilfekoordinator der Welthungerhilfe. „Ohne die Ortskenntnisse und Expertise unserer lokalen Partner könnten wir die notleidenden Menschen überhaupt nicht erreichen.“

In der Gegend um Sindhupalchowk nordöstlich der Hauptstadt Kathmandu erhielten 2.000 Familien Decken und Zeltplanen. Diese dienen als provisorische Unterkunft und vor allem Schutz gegen den Regen, da viele immer noch im Freien schlafen müssen. Im Distrikt Dhading, wo die Hilfsbedürftigkeit und Zerstörung besonders groß sind, wurden Nahrungsmittelpakete an 2.000 Familien verteilt. Die Pakete enthalten Reis, Linsen, Öl sowie Salz, und sichern die Versorgung der Not leidenden Menschen für zwölf Tage.

Im Großraum Kathmandu konzentriert sich die Welthungerhilfe auf die Unterstützung von Tagelöhnern. 1.000 Familien erhalten hier Pakete mit Grundnahrungsmitteln. Nach dem Erdbeben ist die lokale Wirtschaft völlig zusammengebrochen und damit auch die täglichen Einkommensmöglichkeiten von Hunderttausenden Tagelöhnern. Sie haben keine Reserven und seit zehn Tagen keinen Lohn erhalten, um ihre Familien zu versorgen.

Weitere Informationen und Spenden

Die Welthungerhilfe ist eine der größten privaten Hilfsorganisationen in Deutschland. Sie leistet Hilfe aus einer Hand: Von der schnellen Katastrophenhilfe über den Wiederaufbau bis zu langfristigen Projekten der Entwicklungszusammenarbeit mit einheimischen Partnerorganisationen nach dem Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe. Seit der Gründung im Jahr 1962 wurden mehr als 7.350 Projekte in 70 Ländern mit 2,66 Milliarden Euro gefördert – für eine Welt ohne Hunger und Armut.

Quelle: Pressemitteilung der Welthungerhilfe vom 06.05.2015Auch zehn Tage nach dem katastrophalen Erdbeben in Nepal ist es schwierig, die weit entfernten Dörfer in den Bergen zu erreichen. „Auf dem Weg in den Distrikt Sindhupalchowk mussten wir die Ladung von LKWs auf kleinere Fahrzeuge umladen, um überhaupt noch voran kommen zu können“, sagt Jürgen Mika, Nothilfekoordinator der Welthungerhilfe. „Ohne die Ortskenntnisse und Expertise unserer lokalen Partner könnten wir die notleidenden Menschen überhaupt nicht erreichen.“

In der Gegend um Sindhupalchowk nordöstlich der Hauptstadt Kathmandu erhielten 2.000 Familien Decken und Zeltplanen. Diese dienen als provisorische Unterkunft und vor allem Schutz gegen den Regen, da viele immer noch im Freien schlafen müssen. Im Distrikt Dhading, wo die Hilfsbedürftigkeit und Zerstörung besonders groß sind, wurden Nahrungsmittelpakete an 2.000 Familien verteilt. Die Pakete enthalten Reis, Linsen, Öl sowie Salz, und sichern die Versorgung der Not leidenden Menschen für zwölf Tage.

Im Großraum Kathmandu konzentriert sich die Welthungerhilfe auf die Unterstützung von Tagelöhnern. 1.000 Familien erhalten hier Pakete mit Grundnahrungsmitteln. Nach dem Erdbeben ist die lokale Wirtschaft völlig zusammengebrochen und damit auch die täglichen Einkommensmöglichkeiten von Hunderttausenden Tagelöhnern. Sie haben keine Reserven und seit zehn Tagen keinen Lohn erhalten, um ihre Familien zu versorgen.

Weitere Informationen und Spenden

Die Welthungerhilfe ist eine der größten privaten Hilfsorganisationen in Deutschland. Sie leistet Hilfe aus einer Hand: Von der schnellen Katastrophenhilfe über den Wiederaufbau bis zu langfristigen Projekten der Entwicklungszusammenarbeit mit einheimischen Partnerorganisationen nach dem Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe. Seit der Gründung im Jahr 1962 wurden mehr als 7.350 Projekte in 70 Ländern mit 2,66 Milliarden Euro gefördert – für eine Welt ohne Hunger und Armut.

Quelle: Pressemitteilung der Welthungerhilfe vom 06.05.2015