Stadt Bonn: Leichte Verbesserung: Die Auswertung zum Fahrradklimatest 2014 liegt vor

Zum dritten Mal hat die Stadt mit dem Fahrradklimatest 2014 die Meinung der Radfahrer zum Fahrradfahren in Bonn in einer Online-Umfrage ermittelt. Über einen Zeitraum von acht Wochen beteiligten sich im vergangenen Herbst 1324 Bonnerinnen und Bonner. Das ist eine Steigerung von über 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahr mit 934 Teilnehmern.

Die Gesamtnote stieg leicht von 3,81 auf 3,65 im Vergleich zum Umfragejahr 2013. Die größte Verbesserung wurde im Bereich Reinigung auf Radwegen erzielt, hier kam die Stadt auf einen Durchschnitt von 3,82 im Vergleich zur Note 4,69 im Jahr 2013. Die größte Verschlechterung ergab das Thema “Werbung für das Radfahren in Bonn”. Dort sank der 2013 erreichte Durchschnitt von 3,69 auf 3,8 in 2014.

Beste und schlechteste Bewertungen

Die beste Bewertung erhielt die Stadt für die Häufigkeit der Einbahnstraßenöffnung in Gegenrichtung. Diese wurde mit der Note 2,42 bewertet. Im Stadtbezirk Bonn werden in naher Zukunft neun weitere Einbahnstraßen für Radfahrer in die Gegenrichtung geöffnet. Das hat die Bezirksvertretung Bonn in ihrer Sitzung am 21. April beschlossen. Mittelfristig sollen noch 21 Straßenabschnitte folgen. Mit Maßnahmen wie diesen wird die Erreichbarkeit des Stadtzentrums weiter verbessert. Diese wird bisher mit 2,65 am zweitbesten bewertet. An dritter Stelle steht der “Spaß am Radfahren in Bonn”, den die Nutzer mit der Note 2,76 einordnen.

Die schlechtesten Noten erhielt die Stadt für die Kontrolle und Ahndung von Falschparkern auf Radwegen (4,55), für die Hindernisfreiheit auf Radwegen (4,5) und die Sicherheit der Radverkehrsführung an Baustellen (4,35). Sie wird diesen konkreten Missständen entgegenwirken: So hatten die Teilnehmer wieder die Möglichkeit, konkrete Straßen zu nennen, auf denen ihnen “regelwidriges Parken auf Radwegen” aufgefallen ist: Jeweils rund 30 mal wurden die Königswinterer Straße und die Sternenburgstraße genannt, 20 mal die Kölnstraße. Der Stadtordnungsdienst wird deshalb auf diesen drei Straßen und auf weiteren, die in der Umfrage häufig genannt wurden, verstärkt kontrollieren. Gleichzeitig machen die Mitarbeiter mit Faltblättern auf die Rücksichtkampagne aufmerksam, mit der die Stadt für ein besseres Miteinander im Straßenverkehr wirbt. Die komplette Auswertung zum Fahrradklimatest gibt es unter www.bonn.de/@radverkehr.

Quelle: Pressemitteilung der Stadt Bonn vom 11.05.2015Zum dritten Mal hat die Stadt mit dem Fahrradklimatest 2014 die Meinung der Radfahrer zum Fahrradfahren in Bonn in einer Online-Umfrage ermittelt. Über einen Zeitraum von acht Wochen beteiligten sich im vergangenen Herbst 1324 Bonnerinnen und Bonner. Das ist eine Steigerung von über 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahr mit 934 Teilnehmern.

Die Gesamtnote stieg leicht von 3,81 auf 3,65 im Vergleich zum Umfragejahr 2013. Die größte Verbesserung wurde im Bereich Reinigung auf Radwegen erzielt, hier kam die Stadt auf einen Durchschnitt von 3,82 im Vergleich zur Note 4,69 im Jahr 2013. Die größte Verschlechterung ergab das Thema “Werbung für das Radfahren in Bonn”. Dort sank der 2013 erreichte Durchschnitt von 3,69 auf 3,8 in 2014.

Beste und schlechteste Bewertungen

Die beste Bewertung erhielt die Stadt für die Häufigkeit der Einbahnstraßenöffnung in Gegenrichtung. Diese wurde mit der Note 2,42 bewertet. Im Stadtbezirk Bonn werden in naher Zukunft neun weitere Einbahnstraßen für Radfahrer in die Gegenrichtung geöffnet. Das hat die Bezirksvertretung Bonn in ihrer Sitzung am 21. April beschlossen. Mittelfristig sollen noch 21 Straßenabschnitte folgen. Mit Maßnahmen wie diesen wird die Erreichbarkeit des Stadtzentrums weiter verbessert. Diese wird bisher mit 2,65 am zweitbesten bewertet. An dritter Stelle steht der “Spaß am Radfahren in Bonn”, den die Nutzer mit der Note 2,76 einordnen.

Die schlechtesten Noten erhielt die Stadt für die Kontrolle und Ahndung von Falschparkern auf Radwegen (4,55), für die Hindernisfreiheit auf Radwegen (4,5) und die Sicherheit der Radverkehrsführung an Baustellen (4,35). Sie wird diesen konkreten Missständen entgegenwirken: So hatten die Teilnehmer wieder die Möglichkeit, konkrete Straßen zu nennen, auf denen ihnen “regelwidriges Parken auf Radwegen” aufgefallen ist: Jeweils rund 30 mal wurden die Königswinterer Straße und die Sternenburgstraße genannt, 20 mal die Kölnstraße. Der Stadtordnungsdienst wird deshalb auf diesen drei Straßen und auf weiteren, die in der Umfrage häufig genannt wurden, verstärkt kontrollieren. Gleichzeitig machen die Mitarbeiter mit Faltblättern auf die Rücksichtkampagne aufmerksam, mit der die Stadt für ein besseres Miteinander im Straßenverkehr wirbt. Die komplette Auswertung zum Fahrradklimatest gibt es unter www.bonn.de/@radverkehr.

Quelle: Pressemitteilung der Stadt Bonn vom 11.05.2015