13.05.2015 | BICC: How do war-torn societies transform? Narratives from the ground

Die Bonn Conference for Global Transformation 2015 ‘From Politics to Implementation’ (12. – 13. Mai 2015) begleitet den Prozess um die Nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen nach 2015 und schlägt dabei die Brücke zwischen Theorie und Praxis, zwischen Politik und Umsetzung. Das BICC nimmt an der Konferenz am 13. Mai mit dem Workshop “How do war-torn societies transform? Narratives from the ground” (in englischer Sprache) teil.

Die Bonn Conference for Global Transformation ist die neue internationale Konferenzreihe für nachhaltiges Handeln. Erfahrungsträger aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft aus aller Welt kommen in Bonn zusammen. Sie entwickeln gemeinsam Ideen für die Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft und erhalten Anregungen und Inspiration für ihre Arbeit. Die erste Konferenz am 12. und 13. Mai steht unter dem Motto ‘From Politics to Implementation‘. Danach findet die Bonn Conference alle zwei Jahre statt. Sie wird organisiert von der Landesregierung Nordrhein-Westfalen und der GIZ.

Der BICC-Workshop greift die Transformationsprozesse in (Post)konfliktländern auf: Was bedeutet „Transformation“ in diesem Kontext? Welche Kriterien müssen angelegt werden? Wer sind die wichtigsten Akteure? Berichte über Erfahrungen vor Ort helfen das Leben in Konfliktländern so zu verstehen, dass realistische Herangehensweisen für die Zusammenarbeit entwickelt und gegenseitige Lernprozesse initiiert werden können.

Afghanistan, die DR Kongo und Südsudan sind eklatante Beispiele für vom Krieg zerrüttete Länder. Lang anhaltende Konflikte hatten tiefen Einfluss auf diese Gesellschaften – sei es auf das Alltagsleben, die soziale Absicherung, die Menschenrechte, die politische Teilhabe oder die wirtschaftliche Infrastruktur.

Teilnehmer des Workshops sind:

  • Masood Karokhail, Direktor und Mitbegründer des Liaison Office (TLO), Afghanistan
  • Matthias Ries, Leiter Ziviler Friedensdienst, Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, Deutschland
  • Luuk van de Vondervoort, Technischer Berater BICC im Südsudan, Niederlande
  • Moderation: Elke Grawert, Wissenschaftliche Mitarbeiterin BICC, Deutschland

Weitere Informationen zum Workshop

Weitere Informationen zu Bonn Conference

Quelle: Pressemitteilung des BICC vom 28.04.2015Die Bonn Conference for Global Transformation 2015 ‘From Politics to Implementation’ (12. – 13. Mai 2015) begleitet den Prozess um die Nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen nach 2015 und schlägt dabei die Brücke zwischen Theorie und Praxis, zwischen Politik und Umsetzung. Das BICC nimmt an der Konferenz am 13. Mai mit dem Workshop “How do war-torn societies transform? Narratives from the ground” (in englischer Sprache) teil.

Die Bonn Conference for Global Transformation ist die neue internationale Konferenzreihe für nachhaltiges Handeln. Erfahrungsträger aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft aus aller Welt kommen in Bonn zusammen. Sie entwickeln gemeinsam Ideen für die Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft und erhalten Anregungen und Inspiration für ihre Arbeit. Die erste Konferenz am 12. und 13. Mai steht unter dem Motto ‘From Politics to Implementation‘. Danach findet die Bonn Conference alle zwei Jahre statt. Sie wird organisiert von der Landesregierung Nordrhein-Westfalen und der GIZ.

Der BICC-Workshop greift die Transformationsprozesse in (Post)konfliktländern auf: Was bedeutet „Transformation“ in diesem Kontext? Welche Kriterien müssen angelegt werden? Wer sind die wichtigsten Akteure? Berichte über Erfahrungen vor Ort helfen das Leben in Konfliktländern so zu verstehen, dass realistische Herangehensweisen für die Zusammenarbeit entwickelt und gegenseitige Lernprozesse initiiert werden können.

Afghanistan, die DR Kongo und Südsudan sind eklatante Beispiele für vom Krieg zerrüttete Länder. Lang anhaltende Konflikte hatten tiefen Einfluss auf diese Gesellschaften – sei es auf das Alltagsleben, die soziale Absicherung, die Menschenrechte, die politische Teilhabe oder die wirtschaftliche Infrastruktur.

Teilnehmer des Workshops sind:

  • Masood Karokhail, Direktor und Mitbegründer des Liaison Office (TLO), Afghanistan
  • Matthias Ries, Leiter Ziviler Friedensdienst, Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, Deutschland
  • Luuk van de Vondervoort, Technischer Berater BICC im Südsudan, Niederlande
  • Moderation: Elke Grawert, Wissenschaftliche Mitarbeiterin BICC, Deutschland

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Quelle: Pressemitteilung des BICC vom 28.04.2015