BMUB: Biologische Vielfalt kommt in Betrieben an

    Wirtschaft und Naturschutz arbeiten gemeinsam an neuen Methoden, wie die biologische Vielfalt in das Management von Unternehmen erfolgreich einbezogen werden kann. Dazu veranstalteten das Bundesumweltministerium und das Bundesamt für Naturschutz heute in Frankfurt ein Dialogforum im Rahmen der Plattform „Unternehmen Biologische Vielfalt 2020“.

    Biologische Vielfalt wird für die Unternehmenspraxis immer wichtiger, weil ihr Verlust auch auf Unternehmen negative Auswirkungen haben kann: Ökosystemleistungen der biologischen Vielfalt sind elementare Grundlage für die Wirtschaft. Viele Verbraucher und Arbeitnehmer schätzen zudem das Engagement für den Naturschutz. Auch neue Produkte oder Geschäftsfelder können so entstehen.

    Die Integration der biologischen Vielfalt in betriebliche Managementsysteme erlaubt ein systematisches Vorgehen, dass machten VertreterInnen von Unternehmen wie der HeidelbergCement Group und der Otto Group deutlich. Auch kleine und mittelständische Unternehmen engagieren sich hier, wie Silvia Ohms von Neumarkter Lammsbräu erläuterte – etwa in der Initiative „Biodiversity in Good Company“, der das Unternehmen gerade beigetreten ist. Das Engagement der Unternehmen dürfe allerdings nicht zu einem Feigenblatt werden, sondern müsse auch in den betrieblichen Kernbereichen seinen Niederschlag finden, davon zeigte sich der Naturschutzbund NABU überzeugt.

    „Unternehmen Biologische Vielfalt 2020“ ist ein Projekt des Bundesumweltministeriums gemeinsam mit der deutschen Wirtschaft und Naturschutzorganisationen. Der konstruktive Dialog zwischen verschiedenen Akteuren mit dem gemeinsamen Ziel, konkret etwas für die biologische Vielfalt zu bewegen, ist Kennzeichen dieses Projekts.

    Weitere Informationen zu „Unternehmen Biologische Vielfalt 2020“ und zum Dialogforum am 26. März 2015

    Quelle: Pressemitteilung des BMUB vom 26.03.2015Wirtschaft und Naturschutz arbeiten gemeinsam an neuen Methoden, wie die biologische Vielfalt in das Management von Unternehmen erfolgreich einbezogen werden kann. Dazu veranstalteten das Bundesumweltministerium und das Bundesamt für Naturschutz heute in Frankfurt ein Dialogforum im Rahmen der Plattform „Unternehmen Biologische Vielfalt 2020“.

    Biologische Vielfalt wird für die Unternehmenspraxis immer wichtiger, weil ihr Verlust auch auf Unternehmen negative Auswirkungen haben kann: Ökosystemleistungen der biologischen Vielfalt sind elementare Grundlage für die Wirtschaft. Viele Verbraucher und Arbeitnehmer schätzen zudem das Engagement für den Naturschutz. Auch neue Produkte oder Geschäftsfelder können so entstehen.

    Die Integration der biologischen Vielfalt in betriebliche Managementsysteme erlaubt ein systematisches Vorgehen, dass machten VertreterInnen von Unternehmen wie der HeidelbergCement Group und der Otto Group deutlich. Auch kleine und mittelständische Unternehmen engagieren sich hier, wie Silvia Ohms von Neumarkter Lammsbräu erläuterte – etwa in der Initiative „Biodiversity in Good Company“, der das Unternehmen gerade beigetreten ist. Das Engagement der Unternehmen dürfe allerdings nicht zu einem Feigenblatt werden, sondern müsse auch in den betrieblichen Kernbereichen seinen Niederschlag finden, davon zeigte sich der Naturschutzbund NABU überzeugt.

    „Unternehmen Biologische Vielfalt 2020“ ist ein Projekt des Bundesumweltministeriums gemeinsam mit der deutschen Wirtschaft und Naturschutzorganisationen. Der konstruktive Dialog zwischen verschiedenen Akteuren mit dem gemeinsamen Ziel, konkret etwas für die biologische Vielfalt zu bewegen, ist Kennzeichen dieses Projekts.

    Weitere Informationen zu „Unternehmen Biologische Vielfalt 2020“ und zum Dialogforum am 26. März 2015

    Quelle: Pressemitteilung des BMUB vom 26.03.2015