10.04. – 12.04.2015 | Kampf ums Klima: Internationale Klimabewegungskonferenz in Köln

Das Jahr 2015 wird im Zeichen des menschengemachten Klimawandels stehen – und im Zeichen des Kampfes für Klimagerechtigkeit, der an immer mehr Fronten geführt wird. In Köln, vom 10. bis 12. April 2015, findet deshalb die internationale Klimabewegungskonferenz statt. „Kampf ums Klima“ will die Klimabewegung vernetzen, Raum für inhaltlichen Diskurs geben und den Teilnehmenden ermöglichen, sich gemeinsam auf die kommenden Ereignisse vorzubereiten.

Das Programm der Konferenz findet ihr hier sowie die einzelnen Workshops hier. Anmelden könnt ihr euch hier.

Kritisch auseinandersetzen wird sich die Konferenz “Kampf ums Klima” mit dem COP21-Klimagipfel, der Ende des Jahres in Paris stattfinden wird. Dort soll nun ein neuer Anlauf für ein globales Klimaabkommen gestartet werden. Aber wird dort wirklich der Klimaschutz vorangetrieben werden, gar die Klimagerechtigkeit? Zweites Konfliktfeld ist die mit Riesenschritten voranschreitende Übernutzung natürlicher Ressourcen, ob im Amazonas oder in Alberta, in der Ägais oder im rheinischen Braunkohlerevier.

Drittens geht es um die Energiewende hierzulande: wird der Prozess von der Regierung und der Energielobby gekapert, oder schaffen es die Bewegungen für eine demokratische, soziale und ökologische Energiewende noch, das Steuer herumzureißen?

Entlang der drei Stränge Klimagerechtigkeit, Rohstoffnutzung (Extraktivismus) und Energiedemokratie, und mit besonderem Bezug auf die verschiedenen für 2015 geplanten Massenaktionen im rheinischen Braunkohlerevier sowie die Mobilisierung nach Paris zum Ende des Jahres, sollen vermeintliche Lösungsansätze einer kritischen Betrachtung unterzogen und Alternativen zum Status Quo debattiert werden: von Energiedemokratie über Degrowth bis zum Ökosozialismus.

Ein Interview mit Tadzio Müller über Klimagerechtigkeit, geführt von ecapio.org, findet ihr hier.

Diesen Artikel online lesenDas Jahr 2015 wird im Zeichen des menschengemachten Klimawandels stehen – und im Zeichen des Kampfes für Klimagerechtigkeit, der an immer mehr Fronten geführt wird. In Köln, vom 10. bis 12. April 2015, findet deshalb die internationale Klimabewegungskonferenz statt. „Kampf ums Klima“ will die Klimabewegung vernetzen, Raum für inhaltlichen Diskurs geben und den Teilnehmenden ermöglichen, sich gemeinsam auf die kommenden Ereignisse vorzubereiten.

Das Programm der Konferenz findet ihr hier sowie die einzelnen Workshops hier. Anmelden könnt ihr euch hier.

Kritisch auseinandersetzen wird sich die Konferenz “Kampf ums Klima” mit dem COP21-Klimagipfel, der Ende des Jahres in Paris stattfinden wird. Dort soll nun ein neuer Anlauf für ein globales Klimaabkommen gestartet werden. Aber wird dort wirklich der Klimaschutz vorangetrieben werden, gar die Klimagerechtigkeit? Zweites Konfliktfeld ist die mit Riesenschritten voranschreitende Übernutzung natürlicher Ressourcen, ob im Amazonas oder in Alberta, in der Ägais oder im rheinischen Braunkohlerevier.

Drittens geht es um die Energiewende hierzulande: wird der Prozess von der Regierung und der Energielobby gekapert, oder schaffen es die Bewegungen für eine demokratische, soziale und ökologische Energiewende noch, das Steuer herumzureißen?

Entlang der drei Stränge Klimagerechtigkeit, Rohstoffnutzung (Extraktivismus) und Energiedemokratie, und mit besonderem Bezug auf die verschiedenen für 2015 geplanten Massenaktionen im rheinischen Braunkohlerevier sowie die Mobilisierung nach Paris zum Ende des Jahres, sollen vermeintliche Lösungsansätze einer kritischen Betrachtung unterzogen und Alternativen zum Status Quo debattiert werden: von Energiedemokratie über Degrowth bis zum Ökosozialismus.

Ein Interview mit Tadzio Müller über Klimagerechtigkeit, geführt von ecapio.org, findet ihr hier.

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