Im September 2015 beschließen die Vereinten Nationen eine neue nachhaltige Entwicklungsagenda. Geht man nach einem jüngst veröffentlichten Bericht des UN-Generalsekretärs Ban Ki-moon, sollen die Themen Klimawandel und Landkonflikte ebenso eine Rolle spielen wie die Schaffung friedlicher Gesellschaften und die Stärkung ziviler Friedensförderung.
Welche Auswirkungen hat der Klimawandel schon heute auf Landkonflikte und was kann der Zivile Friedensdienst (ZFD) vor Ort zur Lösung dieser Probleme beitragen? Wie kann Deutschland diese Elemente als zivile Gestaltungsmacht politisch verankern?
Das möchten das forumZFD und die Klima-Kollekte in einem Fachgespräch zur Post-2015-Agenda am Mittwoch, den 14. Januar 2015 von 16-18 Uhr im Bonner Haus der Evangelischen Kirche (Adenauerallee 37) diskutieren.
Als Gäste werden begrüßt:
Dr. Janpeter Schilling (International Alert und KlimaCampus Hamburg) forschte zu Konflikten zwischen nomadischen Viehhaltern im Nordwesten Kenias.
Johanna Dienst arbeitete als ZFD-Fachkraft für die GIZ zu Konflikten zwischen bäuerlichen Gemeinden und Viehzüchtern in Grenzgebiet von Niger, Burkina Faso und Benin.
Maria Bongard (AGEH) war ZFD-Fachkraft in Liberia, wo es zu Landkonflikten zwischen der lokalen Bevölkerung, internationalen Agrar- und Rohstoffkonzernen und der Regierung kommt.
Sina Brod (Klima-Kollekte) arbeitet zum kirchlichen Engagement im Klimaschutz und berichtet von den Folgen des Klimawandels in Kambodscha, wo sie als Fachkraft von Brot für die Welt tätig war.
Aus Gründen der Planbarkeit wird um eine Anmeldung gebeten: Richard Klasen, klasen@forumzfd.de, Telefon: 0221/91273237
Gefördert von Engagement Global im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sowie aus Mitteln des Kirchlichen Entwicklungsdienstes durch Brot für die Welt/Evangelischer Entwicklungsdienst.
Quelle: Mitteilung des Forums Ziviler Friedensdienst e.V.|Forum Civil Peace Service (forumZFD) vom 07.01.2015Im September 2015 beschließen die Vereinten Nationen eine neue nachhaltige Entwicklungsagenda. Geht man nach einem jüngst veröffentlichten Bericht des UN-Generalsekretärs Ban Ki-moon, sollen die Themen Klimawandel und Landkonflikte ebenso eine Rolle spielen wie die Schaffung friedlicher Gesellschaften und die Stärkung ziviler Friedensförderung.
Welche Auswirkungen hat der Klimawandel schon heute auf Landkonflikte und was kann der Zivile Friedensdienst (ZFD) vor Ort zur Lösung dieser Probleme beitragen? Wie kann Deutschland diese Elemente als zivile Gestaltungsmacht politisch verankern?
Das möchten das forumZFD und die Klima-Kollekte in einem Fachgespräch zur Post-2015-Agenda am Mittwoch, den 14. Januar 2015 von 16-18 Uhr im Bonner Haus der Evangelischen Kirche (Adenauerallee 37) diskutieren.
Als Gäste werden begrüßt:
Dr. Janpeter Schilling (International Alert und KlimaCampus Hamburg) forschte zu Konflikten zwischen nomadischen Viehhaltern im Nordwesten Kenias.
Johanna Dienst arbeitete als ZFD-Fachkraft für die GIZ zu Konflikten zwischen bäuerlichen Gemeinden und Viehzüchtern in Grenzgebiet von Niger, Burkina Faso und Benin.
Maria Bongard (AGEH) war ZFD-Fachkraft in Liberia, wo es zu Landkonflikten zwischen der lokalen Bevölkerung, internationalen Agrar- und Rohstoffkonzernen und der Regierung kommt.
Sina Brod (Klima-Kollekte) arbeitet zum kirchlichen Engagement im Klimaschutz und berichtet von den Folgen des Klimawandels in Kambodscha, wo sie als Fachkraft von Brot für die Welt tätig war.
Aus Gründen der Planbarkeit wird um eine Anmeldung gebeten: Richard Klasen, klasen@forumzfd.de, Telefon: 0221/91273237
Gefördert von Engagement Global im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sowie aus Mitteln des Kirchlichen Entwicklungsdienstes durch Brot für die Welt/Evangelischer Entwicklungsdienst.
Quelle: Mitteilung des Forums Ziviler Friedensdienst e.V.|Forum Civil Peace Service (forumZFD) vom 07.01.2015